Reste von Strahlgut in Ansaugbrücke - wie entfernen?

  • Servus beinand',


    mir hat jemand zum Neuaufbau seines Motors ein Ansaugrohr mitgegeben, das außen und innen sandgestrahlt wurde. Den Unsinn des Sandstrahlens lass ich mal so stehen. Aber der Motor ist neu gebohrt und gehont und soll nicht nach den ersten km gleich wieder aussehen wie vor dem Aufbereiten.

    Wie also bekomme ich zuverlässig das Strahlgut aus der Ansaugbrücke raus? Der feine schwarze Staub hat sich an den porösen Wänden angelagert und lässt sich nicht einfach ausblasen.


    Gruß Chris

  • Moin Chris

    Ich würde es einfach mal mit spülen mit Spiritus versuchen oder mit Bremsenreiniger auswaschen.


    Gruß Frank

    1977er Passat LS
    1981er WN Coupe GT 5S
    1990er 100er Turbo Sport
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    1985er JS Coupe
    2008er S5 4,2FSI

    1982er KE aus Erstbesitz im Aufbau und hoffentlich irgendwann mal fertig erledigt


    Wir sind hier nicht bei "Wünsch dir was", wir sind hier bei "So isses"!!!


    Ich kenne meine Grenzen. Ich überschreite sie ja oft genug !!!

  • Moin,

    je nach Strahlgut ist dieses aber wasserabweisend und läßt sich mit reinem Wasser daher nicht ausspülen.

    Ich habe halbwegs gute Ergebnisse mit Kaltreiniger und dann mit einer Seifenlauge erziehlt.

    Dazu habe ich eine Unterbodenschutz Pistole Zweckentfremdet und damit das Wasser schön mit Druck durch das Gehäuse gejagt.

    Gruß Alex


    Kekse.jpg


    Aus Tradition, ohne Audi Tradition !

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    2006 Mercedes Benz E550 (#Hiroko)

  • Danke, das mit dem Ultraschallbad wurde mir auch von anderer Seite mittlerweile geraten.


    Ich habe jetzt den ersten Waschgang mit Hausmitteln gemacht. D.h. heißes Wasser mit Aldi-Haarshampoo und Flaschenbürste. Damit kam einiges an schwarzem Gebrösel raus und der Staub hat sich von den Wänden gelöst. Unter der Staubschicht kam aber jetzt eine Schicht raus von angetrockneten Ölrückständen (Kurbelgehäuseentlüftung). D.h. ich muss da mit Kaltreiniger oder Petroleum noch mal ran gehen.

    Wenn die Ölverschmutzungen auch weg sind und sich von den Innenwänden nichts mehr löst, wenn man mit dem Finger darüberfährt, gehe ich mal davon aus, daß kein wesentlicher Schaden mehr entstehen kann, wenn man die Ansaugbrücke so einbaut.

  • Nur zur Rückmeldung:

    - Vorreinigung mit heißer Haarshampoo-Mischung und Bürsten brachte sehr viel grobes Strahlgut raus, bis nur noch feiner Belag und Ölrückstände an einzelnen Stellen verblieben sind.

    - Waschgang mit Petroleum und Bürste löste die verbliebenen Ölbeläge auf und brachte noch einen Schwung sehr feinen schwarzen Dreck raus.

    - Nachwäsche mt heißer Shampoo-Mischung entfernte die Reste der schmutzigen Petroleumsiffe und verbliebenen feinen Staub.

    Die Ansaugbrücke ist jetzt sauber. Wenn man mit dem Finger reinfährt, bleibt nichts mehr hängen. Ich denke, das kann man jetzt gefahrlos so verbauen. Mühsame Aktion, aber zumindest geht es jetzt weiter mit dem Motor.


    Gruß Chris

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