Gutachten Gewindefahrwerk für H-Zulassung

Ich weiss, dass es bereits in der Zeit Gewindefahrwerke von einzelnen Herstellern, wie Hohenester gab. Meist wurde da auf Uri- und oder Sportquattro-Fahrwerke zurück gegriffen. Der Sportquattro ist auch der einzige Typ 85, der ab Werk ein Gewindefahrwerk verbaut hatte. Mit Gutachten von Hohenester wird's allerdings schwierig. Ich würde es mit dem Argument, dass es den Sporti mit Gewindefahrwerk ab Werk gab, versuchen.

Gruss Markus

Moin,

genau, es kommt ja nicht drauf an das es das damals wirklich für das Auto gegeben hat, sondern das es damals technisch möglich gewesen ist das einzubauen. Da der Sporti das damals sogar schon in Serie gehabt hat und er auch ein Typ 85 ist, war das damals möglich. Ich habe als ich bei mir nach 15Jahren endlich mal das Gewinde Fahrwerk eingetragen habe den Prüfer gefragt ob ich damit ein H Kennzeichen bekommen würde. Er hat gesagt, natürlich, das gab es damals ja schon. Ich bin damals nicht gleich dazu gekommen das Fahrwerk einzutragen und dann drüber hinweg gekommen. Irgendwann wollte es dann aber ein Polizist mal genau wissen. Dem TÜV ist das nie aufgefallen das nur Federn eingetragen wahren aber nicht die die drin sind.

Beim Typ 89 müsset das eigentlich kein Problem sein. Da würde ich mal bei H&R und/oder KW anfragen. Das waren die 2 Frimen, die schon sehr früh Gewindefahrwerke für den Typ 89 angeboten haben.

Gruss Markus

Moin,

mein Fahrwerk ist vom Typ 89. Keine Ahnung wann genau ich das eingebaut habe muss so 2001-2002 gewesen sein. Da gab es das aber schon eine weile und war somit sogar innerhalb der 10 Jahre nach ende möglich. Der TÜV soll endlich mal seine Hausaufgaben machen und die Regelungen verstehen und richtig auslegen. Es war damals auf alle Fälle technisch möglich sowas einzubauen. Also zeitgenössisch und somit kein Hinderungsgrund ein H zu bekommen.

Wie gesagt obwohl mein Fahrwerk im Typ 85 vom Typ 89 ist , sieht der Prüfer da drin keinen Hinderungsgrund für das H. Das ich kein H habe liegt da dran das ich das Auto bis heute nicht wirklich zu ende gebaut habe und der Brandschaden immer noch nicht beseitigt ist. Außerdem bin ich dann das alte DIN Kennzeichen los.

Nicht der Prüfer muss ‚seine Hausaufgaben ‚ machen, sondern der Besitzer muss entsprechende Gutachten, dass die Änderung möglich , erbringen. Man kann dafür natürlich auch den Prüfer beauftragen, aber der möchte dann den Zeitaufwand in der Regel auch entschädigt haben.