Hallo zusammen!
Mit Entsetzen musste ich heute aus der Lokalpresse entnehmen, daß meine Heimatstadt Offenbach eine Umweltzone plant! Die Pferde brauch man sicher noch nicht scheu machen, denn sowas dauert teilweise seine Zeit. Ich zitiere mal aus dem Text:
"...an Hauptverkehrsstrassen wurden die gesetzlichen Grenzwerte...deutlich überschritten. Nun hat die Stadt 22 Monate Zeit, um die Emissionen mit einem sog. Luftreinhalteplan dauerhaft zu mindern. Nachgedacht wird über eine Umweltzone"
Das Thema KAT-Nachrüstung (unter anderem Euro 2 Aufrüstung/Umrüstung - JA oder NEIN ? ) wurde ja schon oft diskutiert. Hab mich den halben vormittag durch die Su-Fu gebuddelt. So wie ich das sehe, hat sich bei meinem Fz. (siehe links) eine Nachrüstung auf "Grün" erledigt. Auf "Gelb" ist sowieso uninteressant, die berechtigt (z.B. in Frankfurt) ab 1.1.2012 schon nicht mehr zur Einfahrt in die U-Zone.
Dann hab ich mich dem Thema "Anwohner in Umweltzonen" gewidmet und mich hier http://www.umwelt-plakette.de/ durchgelesen, wie es mit Ausnahmegenehmigungen aussieht. No chance! Einige Städte (u.a. Köln, Hannover) haben anfangs noch Anwohner ohne Plakette ungeschoren gelassen, aber auch Ausnahmegenehmigungen auslaufen lassen oder laufen in Kürze aus.
Und jetzt? Sind hier auch Kollegen betroffen, deren "Heimatstadt" eine U-Zone eingeführt hat? Was tun? Wenn man überhaupt was tun kann... Auto am Schild "Umweltzone" (am besten rückwärts...) abstellen und den Rest laufen? Bei jeder Fahrt 80€ in bar (für hin und zurück) mitnehmen, damit der Verwaltungsaufwand für die Rennleitung geringer wird? Auto verkaufen? (von wegen...)
Eure Meinung interessiert mich!
Gruß, Stephan