Moin allerseits,
ich bin immer noch am NG unseres Sohn dran (zerbröselnde Steckergehäuse und so....)
Letztens sprang er nur widerwillig an (lag im Endeffekt an einem zerbröselten Stecker auf dem Temperatrugeber), bei der Gelegenheit hab ich aber mal den Druckstellerstrom und das Lambdasignal geprüft.
Dabei habe ich festgestellt, das die Lambdasonde nur eine Spannung von 0.03 V oder weniger ausgibt - würde bedeuten die Kiste liefe viel zu mager. Dementsprechend liegt der Druckstellerstrom permanent bei strammen 10 mA. Klar - das Steuergerät denkt, der Bock läuft zu mager und fettet an als gäb's kein Morgen mehr
Ich beobachte auch keine Änderung, wenn ich Gas gebe - Lambdasondenspannung bleibt viel zu niedrig, Druckstellerstrom 10 mA. Lasse ich die Kiste dann in den Leerlauf fallen geht der Druckstellerstrom auf -60 mA - Schubabschaltung funktioniert also.
Trenne ich die Lambdasonde geht der Druckstellerstrom auf 0 mA zurück, wie's sich gehört.
Mein erste Verdacht war, das die Lambdasonde einen weg hat. Gestern eine Neue eingebaut - exakt das selbe Verhalten.
Erste Frage - ist der Lambdawert überhaupt plausibel? Würde der Motor denn mit so einem verstellten Gemisch überhaupt ordentlich laufen? Denn ganz grundsätzlich läuft das Ding ganz ordentlich.....
Mal wieder Danke für's mitdenken,
Gruß,
Stefan