Probleme bei Abgasuntersuchung

  • hallo.


    motor JT


    ich wollte vorhin kurz kontrollieren, ob der gute wagen nächsten monat die au schafft.


    hab es dann getestet und mir hat nicht richtig gefallen, was ich gesehen habe.


    im leerlauf schwankt der lambda-wert ein bisschen.


    weiterhin liegt der co-wert im leerlauf bei ca. 0,09 und bei erhöhter drehzahl (2500-->2800U/min) bei 1,65 bis 1,70.


    so schafft er die au nicht.


    ich will an dem mengenteiler nicht irgendwie rumstellen.


    ich muss noch erwähnen, dass ich letztens eine lambdasonde aus einem der neueren A3 eingebaut habe.


    ich werde die erstmal wieder gegen eine originale ersetzen.


    mal sehen, wie es dann ausschaut.


    habt ihr noch eine erklärung??


    dann die schonmal gestellte frage.


    welche zündeinstellung würdet ihr raten??
    ich werde demnächst ca. 11-12°vor OT einstellen.ist doch nicht zu viel,oder??


    welche zündkerzen fahrt ihr und welche könnt ihr daher empfehlen??bitte genauen typ angeben.


    schonmal vielen dank!!


    mfg bastl

  • nur son gedanke - abgasanlage dicht? ich hatte leztes jahr probleme wegen einem haarriss im krümmer....

    Einmal geändert von Andi (Übermorgen um 73:53 Uhr) Grund: Beitrag zwischenzeitlich von der eigenen Vergangenheit überholt.



    Quis custodiet ipsos custodes?



  • hallo


    Lamda 1 ist 0,4 Volt 0,8-1V ist lamda 0,8(fett)
    kleinster wert bei 0,2 V lamda 1,2 (mager) weniger geht kaum da der motor abstirbt.


    du solltest gute werte erzielen zwischen 0,29-0,35 V.


    wenn die motoronik spinnt die sicherung 24 wärend den motorlauf ca. 2 sec ziehen und wieder einsetzen.


    Sicherung 24 befindet sich waagerecht sitzend in der sicherungsleiste, 2 von rechts.


    Und Wie geht´s ?


    in der nähe vom zündverteiler befindet sich eine steckerkuplung von der lamdasonde, nur die gummitülle zurück schieben und (nen billig tuts den job gut) digitalvoltmeter via krokodielklemm drannhängen , aber den kontakt zur motronic stehen lassen.


    3 mm imbus langversin an land holen ,standgasschraube zudrehen und dann 1,5 umdrehungen öffnen.


    motor warmlaufen lassen , dann langsam an der Co schraube am mengenteiler verstellen.werte am voltmeter beobachten. im Uhrzeigersinn ist fetter , umgekehr halt dann mager.


    mfg eltom

  • @ eltom


    unglaublich.verfasst du die rep.bücher?? :D


    ich werde bei gelegenheit erstmal die lambdasonde durchmessen, wie du beschrieben hast.


    ja die ist mit heizung.hatte aber auch noch andere anschlüsse.ich glaube rot und blau oder gelb??


    melde mich dann wieder.


    soviel möchte ich eigentlich nicht herumstellen, da der wagen durch den metallkat jetzt in der stadt ca. 9,5l verbraucht.


    erstmal vielen dank!!!!


    mfg bastl

  • eltom: Damit bin ich nicht ganz einverstanden.... was ist denn wenn die Gemischbildung garnicht verstellt ist? Möglicherweise ist auch nur der Kat altersschwach. Was ist wenn die Lambda-sonde kaputt ist oder er hat sonst irgendeinen Fehler, er wird dann das Auto verstellen bis er nicht mehr läuft .


    Mal angenommen, sie wäre verstellt:
    Ich hab Lambda 1 auf gehör eingestellt, mit dem Drucksteller...


    Stecker ab im Leerlauf(vom Drucksteller), ändert sich die Drehzahl, dann an der besagten Inbusschraube am Mengenteiler einstellen, aber immer nur minimal, so im 10° bereich. Wird die Änderung schlimmer, andere Richtung drehen. Da macht man solange bis keine Drehzahl änderung bei abziehen des Steckers erfolgt. Dann ist auch der Drucksteller in seinem optimalen Regelbereich.


    Das funktioniert dann wenn alles anderes am Motor i.O. ist. Ich hab nach der Einstellung den Motor am Tester gehabt. Der hat direkt ne AU bekommen.


    Mit der L-Sonde gehts auch, klar.


    Gruß Hansi

  • hallo



    dein auto ist minimum 16 jahre alt,wenn er nicht mehr die au bekommt liegt es sehr nahe das eine einstellung so daneben ist das das steuergerät es nicht mehr schaft den fehler zu kompensieren .


    am drucksteller(20 OHM innenwiederstand) geht man am besten garnicht dran. das teil regelt alle lastzustände zusammen mit dem steuergerät und lamda sonde,und hat eine voreinstellung für den systemdruck.


    zum standgas wenn die standgasschraube ganz zu ist regelt nur noch die zigarre(standgasregulierventil) das läuft dann sehr schwankend ab weil jede kleine Veränderung sofort spürbar wird.


    mit der standgasschraube am drosselklappenteil gibt man grob die mindestdrehzahl vor, ca. 600 U/min wenn "keine luft "über die Zigarre strömt.Nicht zu verwechseln mit einfach stecker ziehen ,dann steht die zigarre 50 % offen.


    meine beschreibung berücksichtigt mit (0,29-0,35 V für lamda 1) den spannungsfall durch das voltmeter.
    schließlich ist die lamdasonde kein kraftwerk.


    wenn du die grundeinstellung vornimmst kannst du nach ereichen von ca. 0,29-0,35 Volt bei standgasdrehzahl hinterher mal was testen . nimm das voltmeter und schließe es an und ziehe die drehzahl z.b. auf 2500 U/min und du wirst sehen das die lamda sonde recht schnell eine spannung von ca 0,4 volt(0,29-0,35volt) liefert.



    mfg eltom

  • also katmäßig hab ich ja nun letztens den metallkat eingebaut.


    sonst hat der au-tester auch nichts weiter bemängelt, ausser dem co-wert.


    wenn jemand lust hat, könnt ihr ihn euch ja in stadtlengsfeld mal anschauen!! :D


    ausserdem hat er manchmal das problem beim heranrollen an die ampel, dass er dan ausgeht.wenn ich vorher leicht gasgebe, bleibt er an.


    der wagen wird nächsten monat laut EZ 20jahre alt.
    er läuft so ganz okay.wenn das nmit dem verbrauch beim nächsten mal wieder so hinhaut, werde ich nichts grossartig verstellen.


    au hat er heute bestanden. :D


    ich werde nach überprüfen der lambdasonde und eventuellem wechsel aber auf jeden fall nochmal testen!!!


    welchen spannungswert müsste das multi nun anzeigen, wenn ich es parallel an den lambdasondenanschlss dranhänge???
    z.b. bei leerlauf und bei 2500U/min??



    mfg bastl

  • jeweis pendelt sich der wert bei ca. 0,4 volt ein.


    Wenn er ausgeht liegt es daran das zuwenig mindeststandgas anliegt.


    es passiert folgendes.


    Solange die drehzahl über standgasdrehzahl liegt schließt das standgasregulierventil(zigarre) komplett.die drosselklappe ist auch zu(du bremst ja gerade),aber der mengenteiler weist die mindestsprittmenge zu.
    dadurch überfettet der motor kurz da er überhaupt keine luft bekommt und kann so nicht richtung auspuff ausblasen.
    wenn der motor standgasdrehzahl erreicht ,bzw unterschreitet öffnet sich die zigarre nur es nutzt nichts da der motor überfettet ist die drehzahl sackt weiter ab (400 U/min), er taumelt. die motronic misst das via lamda sonde , folglich wird dem drucksteller mitgeteilt mehr druck oberhalb vom steuerkolben des mengenteilers zu geben. er magert ab .Die zigarre öffnet voll(drehzahl zu klein.jetzt wird das ganze zu mager und das bei 400 U/min der motor hat keine chance mehr,blob und aus.


    Das ganze mit mindest drehzahl via standgasschraube an der Drosselklappe.


    der motor bekommt minimal luft kann die benzinmindestmenge vom mengenteiler abfördern nicht alles aber immerhin etwas(auspuffblubbern beim gas weglassen).Er überfettet auch aber nicht so stark.dann erreicht, bzw unterschreitet der motor die standgasdrehzahl ,jetzt öffnet die zigarre der motor zieht luft fällt auch nicht unter 600 u/min (vorgegebene mindestdrehzahl ) ab da nicht mehr zu fett.und bleibt an und pendelt sich dann bei der standgasdrehzahl ein.


    das ganze kannst du beobachten wenn du wie beschrieben das voltmeter an der lamda sonde anschließt.
    je weniger mindestdrehzahl du vorgibst um so höher werden die angezeigten spannungen die die lamda sonde dann liefert. wenn du denn motor z.b. bei 2000 U/min hast und dann gas weglässt.Das geht hoch bis ca 1,2 Volt die wahrscheinlichkeit das er ausgeht wird größer je höher die ausgangsdrehzahl war,da die zeit länger wird in der benzin nicht abgeförtdert wird.


    mfg eltom

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