.. Und zwar eine der Sorte "ich-bin-kaputt-lass-mich-stehen"
Man mag sich zwar fragen ob sich das bei einem recht maroden Audi 80 ohne quattro Schriftzug am Heck noch lohnt, aber wenns für'n Appel und ein Ei umsetzbar ist.. warum nicht?
Die einfachste Methode wäre natürlich, irgendeine kritische Leitung, sei es jetzt versorgung fürs Zündsteuergerät, Hallgeber, Zündspule, etc. pp. zu unterbrechen, aber da kommt der Durchschnittsdieb vielleicht auf die Idee dass was faul ist, und sucht den Schalter.
Ich würde mir lieber eine Konstruktion bauen, die den Wagen bei geöffnetem Schalter zwar anspringen lässt, aber nach ein paar Sekunden wieder ausgehen lässt.
Wie ich mir das ungefähr vorgestellt habe, ist auf dem skizzierten Schaltplan ersichtlich.
Klemme 50 am Zündschloss, die den Anlasset betätigt, lädt per Parallelschaltung einen Kondensator auf, welcher wiederum einen Transistor durchschaltet, der in der Leitung der Klemme 15 an der Zündspule hängt. Ist der Motor angesprungen, und der Zündschlüssel fällt eine Position zurück, wird der Kondensator langsam entladen, bis der Transistor wieder Hochohmig wird, und der Zündspule der Saft ausgeht.
Der Wagen springt an, geht aber gleich wieder aus. Das versucht man ein paar mal, und dann leuchtet dem Ganoven ein - mist, die alte Karre hat nen Macken, das teil lassen wir stehen! - statt sich auf die Suchen nach einem Schalter zu machen.
2 Fragen bleiben offen: Ist das so einfach, wie ich mir das Vorstelle? Und: Welcher Strom fließt etwa über Klemme 15 an der Zündspule? Nicht dass es den kleinen Transistor gleich grillt. Bzw, dass ich den ausreichend Dimensionieren kann.
Gruß,
Hacki