Das wird in Frankreich deutlich "kundenfreundlicher" gehandhabt:
Hier kann JEDES KFZ (auch Zweiräder) mit gültiger 'Controle Technique' Vignette (vgl. bar deutscher -auch 2 Jahre gültiger- HU) ab einem Alter von 20 !! Jahren als "Voiture ancienne" (historisches Fahrzeug) betrieben werden . . . und zwar ALLE auf einen Fahrzeughalter registrierten Fahrzeuge im Rahmen EINER Kollektivversicherung. UND: ALLE Fahrzeuge dürfen gleichzeitig betrieben werden und sind dann auch ALLE mit dem vereinbarten Versicherungsschutz versehem ~~ ansonsten könnte ich mir die mittlerweile 6 historischen Fahrzeuge kaum leisten (wollen)
Die Versicherungsprämie sinkt für das neu hinzugekommene Fahrzeug umso stärker, je mehr Fahrzeuge versichert sind:
Kostet das erstgemeldete Fahrzeug - hier der 'oetti' noch knapp 200,-€ Haftpflichtversicherung p.a. ( *per-anno* := pro Jahr), waren's beim Zweiten - sinniger Weise dem 1999er Motorroller 125ccm noch ganze 8,-€ p.a. . Das Dritte ist dann der Audi A2 mit knapp 40,-€ p.a, gefolgt vom 1987er 'Baby.-Benz mit 28,-€ p.a.
In der Pipeline ist momentan ein 1991er Honda CRX-Coupé, für das ich dann noch ca. 15,- - 18,-€ p.a. berappen muss; je nach Motorisierung.
Der Volvo "Schneewittchensarg Mark-II" ist leider noch nicht ganz in diesem Raster und muss (noch) einzeln versichert werden. Dann hab' ich selber aber auch ein von der Versicherung gefordertes "Alltagsfahrzeug" versichert. Bisher haben Die aber auch ein regulär versichertes "Familienauto" (also auf ein Familienmitglied zugelassenes Fahrzeug) akzeptiert.
Alleine aus diesem Grund lohnt es sich schon, in Frankreich steuerlich und wohn- bzw. geschäftstechnisch ansässig zu sein.
Die Kaskoversicherungen werden allerdings individuell nach Fahrzeug-Klassifizierung berechnet - falls man denn Eine für das betreffende Fahrzeug abschließen möchte.
Ist aber völlig in Ordnung; man sollte ja nicht zuuu 'gierig' werden