Beiträge von akoue

  • Ursprung aus Japan: Uri Restaurationsprojekt

    Freund der eckigen...also etwas rundgelutschten Karosserieformen. :*


    Keine Sorge, der Patient ist noch am Leben - rückblickend muss ich zugeben, dass das Jahr 2022 etwas "abwechslungsreich" war - in allen Lebensbereichen. <X

    Nun denn - dieses Projekt war davon geprägt, dass Anfang Februar `22 die Abholung zur Entlackung erfolgte...der Abschied hinterließ eine gewisse Leere, wenngleich gepaart mit Vorfreude - dennoch Katastrophe: seitdem war ebenfalls das Werkstatthandy verschollen, mit welchem der ganze Ausbau dokumentiert wurde (jaja, nix Datensicherung o.ä.) - dementsprechend erreichte die Laune einen frostigen Tiefpunkt, ein Anflug der Verzweiflung folgte. Nach 3 Monaten jedoch Entwarnung - versteckt zwischen Kartons erfolgte ein freudiges Wiedersehen. 8|

    Was geschah sonst noch? Weiterhin emsiges Zusammensuchen von Ersatzteilen...stets gemäß dem Kredo "lieber haben statt brauchen". :huh:

    Zwischenzeitlich die Scheinwerfer aufgearbeitet (Reflektoren neu bedampfen lassen und den Rest schön gereinigt)...wunderfein, diese kleinen Fortschritte:

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    Im August war es dann soweit - das schwarze KTL Blechkleid fand wieder den Weg zu mir...ich bin noch immer begeistert von dem Ergebnis, welche Details zum Vorschein kamen...und die rundum gute Basis. :love:

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    Aber nun einige Beispiele / Details - Riefen der Schrubbschreibe an dem A-Säulenknoten:

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    ...hier und da Tiefziehfalten oder gewisse Toleranzen bei den Schweißpunkten / Bauteilpassungen...da haben wir sie wieder, die kleine Zeitkapsel des Autombilbaus:

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    Ja, hier und da sind noch einige Dellen zum Vorschein gekommen - die große (negative) Überraschung blieb jedoch aus:

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    Und so steht er nun bei dem Karosseriebauer - Löcher im Kofferraumboden schweißen, Dachholme richten and so on. :P==


    Sodann, ich halte Euch weiter auf dem Laufenden - bis demnächst! :saint:


    Lichthupende Grüße

    Sebastian

  • Ursprung aus Japan: Uri Restaurationsprojekt

    Werte Community der Verrückten,

    heute gibt es einen besonderen Anlass – vor genau einem Jahr verübte ich den ersten Handgriff an dem Uri, nachdem er einige Tage in der Halle stand. :huh:

    Vor 2 Jahren hätte ich nichtmal Ansatzweise mit dem Gedanken gespielt, ein Auto komplett zu restaurieren...dann kommt vieles anders – und rückblickend bereust du keine Sekunde: das Jahr verging wie im Flug, Unmengen an Wissen und Erfahrungen gesammelt...und lauter nette Menschen kennengelernt, welche dieses Hobby teilen. :)


    An dieser Stelle eine dickes Lob an Euch alle und das geniale Forum, vollgespickt mit sämtlichen Tipps und Ratschlägen! :* 

    Und wo steht das Projekt aktuell?

    Der komplette BIW ist nackig...denn es folgt eine chemische Entrostung.

    Ein Bild des kompletten Unterbodens:

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    Dann kam das Spiel „böse-Zahnfee“ an den interessanten Stellen… ^^

    Beidseitig sind die Kofferraumwannen durch:

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    Übergang Seitenwand zu Kofferraum - mal schauen:

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    Batteriekasten schaut gut aus:

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    Am linken Kotflügel / Federbein könnte es noch interessant werden:

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    Schwellerendspitzen schauen auch gut aus (auf dem Bild noch mit Stopfen):

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    Und auch die Türen sehen top aus:

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    Kurzum – ich bin noch immer von der Substand begeistert! :love:


    Und wie immer ein Kuriosum – wofür sollen die folgende Blindschrauben nahe der Abschleppöse Front dienen? Quasi „Niet“ Kopf mit metrischer Mutter...NIX angebunden – 2x...why?! :$%)

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  • Ursprung aus Japan: Uri Restaurationsprojekt

    Unnnd weiter geht's. :)


    In den letzten Wochen habe ich das Drehgestell fertig gebracht - somit kann der Kleine nun auf die Seite gelegt werden. :$%)


    Dabei fiel mir auf, dass die vorderen Längsträger re/li unterschiedlich ausgeführt sind, was die Schweißmuttern anbelangt (bei "non" Uri werden hier Adapter der Stoßstange direkt befestigt, gelle?) - auf der rechten Seite befanden sich Schweißmuttern, links net...würde mich wundern, wenn gewollt - oder nur ein liebenswertes Detail der Manufakturfertigung? :huh:

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    Dann ging es ab in die Schieflage:

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    Alle Brems- und Benzinleitungen sind auch schon raus - Bilder reiche ich noch nach. ://)


    Aktuell bin ich an den Türen dran - auch dort nix wildes:

    Beifahrerseitig wurde der Motor der EFH nachträglich fixiert, da Gummilager der Schrauben gerissen (dies erklärte dann auch, warum der fahrerseitige Motor nur noch "unmotiviert" an einer Schraube herumbaumelte).

    Auch die Zierleisten ließen sich gefühlvoll demontieren...wobei mich das Konzept "Bajonettverschluss" (der vertikalen Zierleiste / des Fensterschachts) noch immer schwer begeistert. 8o

    Lediglich der Fensterschacht muss erneuert werden, da gerissen.


    Ferner fiel mir auf, dass die Fensterführung beidseitig an der oberen Ecke zur C-Säule verkrunkelt ist...typische Kinderkrankheit? Hoffe, dass dies ein warmes Wasserbad wieder beheben kann...

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    So, das war es zum aktuellen Status - ich werde berichten und wünsche noch einen schönen Sonntag! :love:


    Grüße

    Sebastian

  • Ursprung aus Japan: Uri Restaurationsprojekt

    Oh ja - das auf jeden Fall, dieser Illusion möchte ich mir auch nicht hingeben. :D


    Mittlerweile sind auch die Scheiben draußen - dank einiger Tipps aus dem Forum ging es recht entspannt von der Hand, auch die ominöse B-Säulen-Mutter ging nicht verloren. :whistling:


    Lediglich die Frontscheibe wurde etwas flegelhaft behandelt, nachdem bereits unbrauchbar aufgrund Feuchtigkeit (?) im Verbund...dies quittierte sie dann auch mit einigen Rissen - nun denn, Ersatz steht bereits parat. :saint:


    Dann die Erleichterung - alle Flansche sehen gut aus, nur an einigen Stellen minimaler Rostansatz an den überlappenden Blechen. :love:

    Vorne, jeweils Unterkante:

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    Und an einer Seitenscheibe:

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    Tja, nun wird es immer nackiger...so steht er derzeit da - nun folgt der verbleibende Kleinkram, sowie Brems- und Kraftstoffleitungen:

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    ...und keine Sorge - die Felge dient lediglich zur Deko, es wird bei 15" bleiben...wobei ich zugeben muss, dass in mir der Gedanke zu zeitgenössischen Kreuzspeichen mit dezentem Tiefbett keimt... 8)?(


    Grüße

    Sebastian

  • Ursprung aus Japan: Uri Restaurationsprojekt

    Freunde des alten Eisens,


    wenngleich angekündigt, dass ich zu jenen "wenig-postern" gehöre - sooooo wenig sollte es eigentlich nicht werden. :P


    Also die positive Nachricht vorweg - er lebt noch...und zaubert immer wieder ein breites Grinsen auf die Lippen, wenn ich die Halle betrete...herrlich. :saint:


    Was zwischenzeitlich geschah: Ende letzten Jahres flogen noch beide Achsen heraus - auch hier keine spannenden Themen, auch nicht unter den Hitzeschutzblechen der HA versteckt - die größte Wunderkiste ist und bleibt somit der Bereich ringsrum der Abschleppöse:

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    Ansonsten immer wieder der erhabene Moment, Schraubverbindungen zu...naja - also, ihr wisst schon...als "Erster" lösen zu dürfen...und ja, nur Wenige können solch Freude teilen. :$%)

    Bspw. bei dem Ausbau der Antriebswellen:

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    Auch Radlager / Vielzahn schauen sauber aus:

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    Sodann wurde es kalt und ungemütlich...also Pläne für eine kleine Sandstrahlkabine geschmiedet, Materialien bestellt etc. pp... :whistling:


    Als es wieder wärmer wurde, ging ich die Mammutaufgabe Kabelbaum an ( ZUM: noch vielen Dank für den Tipp bzgl. Temperaturen...hätte ich mir selber denken können :D ) - Details erspare ich euch, denke den Salat werden die Meisten kennen... :(


    Ferner ist diese "kleine Zeitkapsel des Automobilbaus" genial: Stecker, welche aus zwei unterschiedlichen Hautkabelsträngen gespeist werden (ergo nach Montage eingepinnt werden musste)...oder jener Massepunkt im Fahrerfußraum - womöglich Initiator des CAN-Bus-Systems. =O

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    Ergo sind nun 98% der elektrischen Leitungen raus - größere Auffälligkeiten gab es keine, lediglich einige Belegungen / Schnittstellen erschienen mir nicht plausibel...aber das wird später alles in Ruhe durchgemessen und inspiziert. :thumbup:

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    Was gab es sonst noch?

    Achja - Fangband der Fahrertür wurde offenbar erneuert...und nach "offizieller" Reparaturmethode sah dies nicht aus:

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    Und auch der Gas-Seilzug war kreativ befestigt:

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    Ansonsten noch ein Mäusenest im rechten Längsträger:

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    Demnächst kommen die Scheiben raus, dann wird der Unterboden genauer inspiziert...ich halte euch auf dem Laufenden - versprochen (und regelmäßig).


    Bis dahin,

    Sebastian :saint:

  • Ursprung aus Japan: Uri Restaurationsprojekt

    Hach...Kinder, wie die Zeit vergeht...||


    Also, zunächst vielen Dank für die Infos bzgl. Unterboden - ich werde ihn mir in Ruhe zu Gemüte führen, sobald die Drehvorrichtung steht - aber vorher muss alles raus, raus, raus.:saint:


    Brun : nein, das Werkstattbuch hatte ich separat gekauft und lag nicht dem Uri bei - es muss sich um ein deutsches Fahrzeug handeln, da bspw. alle Aufkleber unter der Motorhaube auf Deutsch sind (oder gab es dort keine Unterscheidung?) - aber ja, die Historie interessiert mich auch brennend, werde demnächst die Historie / Doku bei Audi anfragen...wobei mir jetzt einfällt, das es gut auf den (eigenen) Wunschzettel gepasst hätte.:D


    Lo. : dann werde ich mal schauen, ob ich ihn anfunken werde - und ja, bei dem Thema Zeit kommt mir glücklicherweise die Möglichkeit des Homeoffice zu Gute, welches mittlerweile fast ausschließlich genutzt wird und die feierabendlichen 1-2h des Schraubens ermöglicht.:)


    clusterix : hihi...um ehrlich zu sein, kann ich den Zustand noch immer nicht fassen und glauben - vor allem, da quasi ohne Begutachtung gekauft.:saint: Und ja, der Genuss des Fahrens wird genial...aber gut Ding will Weile...:sleeping:


    So, und somit kommen wir auch zur aktuellen Lage:

    Der linke Kotflügel ging etwas leichter von der Hand, auch dort versteckten sich keine großen Überraschungen, lediglich etwas Gammel nahe des Federbeinlagers, Schwelleransatz schaut verhältnismäßig gut aus:

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    Dann ging es zur Demontage der Heckklappe, da deren Scharniere bekannterweise auch gerne Überraschungen parat halten...aber auch dort (in meinen Augen) nix gravierendes.:/

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    Voller Tatendrang folgte die Stirnwand - also alle Anbauten raus: Lenkegtriebe, Bremsraftverstärker, Klimaleitungen etc. pp...:$%)

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    Tja - und dann? Hey, der Tank könnte noch raus...also Kraftstoffpumpe angeschlossen, welche freudig surrend den bernsteinfarbenen Sprit hervorbrachte. Etwas mit dem Leitungsdurchbruch zum Koferraumboden gekämpft und dann war der Koloss auch geborgen. Auf den zweiten Blick erkannte ich dann etwas Gammel an der Stoßkante Boden- zu Rückwandblech...zumindest erlangte ich somit wieder die Genugtuung, dass komplett nackig der konsequente + richtige Weg ist.8)

    ...und da im Bild ersichtlich - immer wieder schön, wenn spröde Leitungen abreißen, nachdem du eigentlich die Schelle geöffnet hattest...:D

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    Und tjoar...da steh ich nun und weiß nicht so recht weiter - eigentlich wären nun alle Kabelbäume dran, aber vor diesen graut es mir persönlich...X/

    Kofferraum geht noch, dort ist schon alles lose und muss lediglich nach "drinnen" gezogen werden...aber wenn ich mir die Front anschaue: kreative Schleifen, um die Überlänge vor der Stirnwand zu verwurschteln...starre Ummantelungen, nachdem alle Weichmacher entfleucht (womöglich liegt es aber auch nur an den derzeitigen Temperaturen)...und erst das Wirrwarr ringsum vom Sicherungskasten - ich muss erstmal schauen, wie ich das Thema am besten angehe - muss ja, früher oder später.:8(


    Was gab es sonst noch? Jaaaaaa...Teile werden sukzessive angesammelt - so werden folgende Recaro Ergomed den Einzug finden.:love:

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    So, das war es soweit von meinem Projekt - ich wünsche euch besinnliche Weihnachten (wenngleich unter anderen Umständen), ihr hört von mir!:saint:


    Gruß

    Sebastian

  • Ursprung aus Japan: Uri Restaurationsprojekt

    Wollte ihn eigentlich komplett nackig machen um nix zu übersehen - und komplett sicher zu sein...aber ja, womöglich unbegründet.

    Oder nur an Blech- und Stoßkanten...hach, womöglich gibt es bei dem Thema keinen Gottespfad, zumindest kenne ich beide Standpunkte.:/


    Also, immer her mit euren Erfahrungswerten.?(


    Gruß Sebastian...der zum Glück noch nen Weilchen braucht, bis alles zerrupft ist.:saint:

  • Ursprung aus Japan: Uri Restaurationsprojekt

    Horst Typ 85 : top, der Tipp ist goldwert...war mir schon unschlüssig, wo ich adäquaten Ersatz finden werde - also kommt demnächst alles raus und dann werden Schablonen angefertigt.:thumbup:


    Und bzgl. Rost wollte ich unbedingt noch die Kotflügel montieren, um die Lage zu sondieren...einige Schrauben des Stoßfängers waren echt tricky, da quasi lediglich als Halbrundniet verbleibend.:D


    Egal, am Ende war die Front ab...und nach einigen Stunden des Heißluftföhnens und Kit-Kampfes hatte ich den rechten demontiert - und zumindest dessen Unterbau stimmt mich weiterhin optimistisch.:saint:

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    Und noch ein kurzer Teaser vom Fahrwerk:

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    Gruß Sebastian...der noch nicht so richtig weiß, ob er sich auf die Ent-Kit-Orgien am Unterboden freuen soll...||

  • Ursprung aus Japan: Uri Restaurationsprojekt

    Was gibt es sonst noch?

    Achja, hinten ist er auch schon blank - dort werden sich am Unterboden noch ein paar Nester verstecken...hoffentlich halb so wild:

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    Darüber hinaus befand ich mich auf der Suche nach günstigen Reparaturleitfäden - da die hiesigen mittlerweile in sportlichen Sphären angekommen sind, findet man über dem großen Teich ein gesammeltes Werk, welches (auf den ersten Blick zumindest) keinerlei Wünsche unberücksichtigt lässt...^^

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    Sodann, das war es für den Moment - bis demnächst und viel Spaß beim Lesen...obwohl - nun seid ihr eh am Ende angelangt.:saint:


    Grüße

    Sebastian

  • Ursprung aus Japan: Uri Restaurationsprojekt

    So, Freunde der breiten Backen! ;)

    Die letzten Wochen war ich nicht untätig...lasst mich nur kurz sortieren, wo ich am besten anfange...:D

    Beginnen wir am besten beim Urschleim eines jeden Projekts an - vor den folgenden Punkten habe ich den meisten Respekt:


    1. Korrosion in jeglicher Form

    2. spröden Kunststoffen

    3. ein ungeordnetes Chaos an Bauteilen


    Und da ich zumindest auf den letzten Punkt halbwegs Einfluss nehmen kann, entrann meinem Hirn folgende Idee: die 7zap Darstellungen nach eigenem Gusto / Komponenten ordnen, sodass ich anhand dieser das geliebte Fahrzeug kategorisieren kann. Daraus entstanden einige Hefter, anhand derer ich den Überblick bewahren kann, alles ordne / sortiere und gleich überblicken kann, was defekt ist und bspw. ersetzt werden muss.8)

    So bildet bspw. die I-Tafel eine Überkategorie, die 05 stellt die 7zap Baugruppe dar und die jeweiligen Unterbauteile landen in dem jeweiligen Karton (in diesem Fall I-Tafel-05-10 usw.) - hoffe es war verständlich...ansonsten gerne nachfragen - im doing schaut es auf jeden Fall folgendermaßen aus:

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    Womit wir uns auch der Haupttätigkeit nähern...alles ausräumen und nackig machen - bisher verlief dies auch ohne größere Vorkommnisse, daher möchte ich euch nur an den Ausnahmen teilhaben lassen.:P

    Hinten lief noch alles knorke...unter der I-Tafel schwante mir bereits böses, da bereits im verbauten Zustand einige Kabel unmotiviert in dem Fußraum baumelten...und so kam es - bei der Demontage der unteren Verkleidung stieß ich auf ein Relais / Schalter, dessen Zweck ich noch nicht durschtiegen hab - oder wollte - auf jeden Fall nachträglich montiert...:$%)

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    Allen Anschein nach, führen einige Kontakte zur Lambda Sonde und Kombinstrument...demnach mysteriös. so ist bspw. eine Lampe vorgesehen, welche offenbar niemals verwendet werden sollte...oder wollte.:rolleyes:

    Und ja - rechts (im Bild neben der Lampenfassung) befindet sich ein Stecker - an welchem ich nix vorfand...?(

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    Darüber hinaus wurden bspw. auch einige Kabel des Lautstärkeregelers des Bordcomputer angezapft...ich bin gespannt - bis dato fehlte mir die Muse, all dies zu rekonstruieren...wird noch spannend.<X


    Und tjoar...in Summe wurde an dem Kabelbaum der I-Tafel einiges gebastelt...auch aufgrund des Alpine Radios...wird einiges an Arbeit, dies wieder zum Laufen zu bekommen - oder besser: es nachzuvollziehen...:S)

    Achja, einige spröde Stecker gibt es auch noch...aber das werde ich euch sicher nicht erzählen müssen.8)

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    Und so kommen wir nun zu den angenehmeren Aspekten: nachdem sich die Kurbel des Aufstelldachs auflöste (schöne Grüße an Punkt 2 :$%)), konnte ich dieses mithilfe einer Rohrzange öffnen...und wow - alles sauber:

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    Also fix den Dachhimmel runter - und wie bei womöglich jeden Coupe...der hintere Quersteher an dem Klebeflansch vergammelt (sofern es dies mal darstellen sollte!?):

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    Und ja, insgeheim beschlich mich schon die Vermutung, dass sich Feuchtigkeit im Innenraum befand - anders konnte ich mir nicht die "aufgeplatzte" I-Tafel und Lederausstattung kaum erklären...bei dem Anheben des Fußraumteppichs im Beifahrerraum dann die Gewissheit...muffiger Geruch schlug mir entgegen - also, wer findet den Fehler?||

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    Tatsache - nach dem "herausschlürfen" der Dämmmatte fand ich ein stehendes Gewässer vor...auf den ersten Blick erscheint der Rost nur oberflächlich, der Rest wird sich zeigen...:saint:

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    Ansonsten noch ein paar Erkenntnisse am Rande:

    Die Kurbelwelle lässt sich drehen!8) -> und ich gehe jetzt einfach davon aus, dass sich daran noch Kolben befinden :D

    Die Lederausstattung wurde nachgerüstet - aufgefallen ist mir dies, da die Vordersitze nicht klappbar ausgeführt sind...und die Türpappen ebenfalls "überzogen" wurden - ich hoffe, dass sich der "Stoff" noch darunter befindet.://)

    Und ich bin immer wieder begeistert, wie einfach und pragmatisch damals die Autos aufgebaut waren - alleine der funktionale Mechanismus des Ausstelldachs, herrlich!=O


    Also, so schaut er derzeit Innen aus:

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  • Ursprung aus Japan: Uri Restaurationsprojekt

    Vielen Dank für die herzliche Begrüßung - ich reihe mich gerne bei euch Verrückten ein!:thumbup:

    Und eine wichtige Info hatte ich vergessen: es handelt sich um den WR, nix WX...:saint:


    Horch013 : ist ja witzig, mit dem A2 - habe mich für das Spritsparwunder entschieden...und freue mich über den witzigen Fun-Fakt, somit je 1.2l und 2.1l Hubraum mein Eigen zu nennen.:$%)

    Ansonsten lief der Import absolut reibungslos über die Bühne...aufgrund der Sprachbarriere, fehlenden Papieren und des "neuwagenähnlichen" Zustandes, griff ich jedoch auf professionelle Dienstleister zurück und kann es nur jedem empfehlen - nähere Infos gerne per PM.^^


    wego0002 : achso, nein - der stressfreie Ansatz bezog sich eher auf überambitionierte Zeitvorstellungen oder ein perfektionistisches Ergebnis - es ist ein Hobby und soll Spaß bereiten (und ich mag pragmatische Ansätze: lieber drucke ich mir bspw. die Haltepinöppel der Sonnenblenden, anstatt die Nadel im Heuhaufen zu suchen). Und der Illusion von ausbleibenden Tiefschlägen kann ich mir auch nicht hingeben - dafür hat er bspw. das Ausstelldach und der Innenraum riecht verdächtig süßlich...da werden noch einige Überraschungen folgen.8)

    Motor und Getriebe hatten wir ausgebaut, da somit weniger Probleme bei Ex- und Import...bspw. muss in Japan ein spezielles Export Zertifikat ausgestellt werden (basierend auf Fahrzeugpapieren) - also einfach teilzerlegt.://)


    clusterix : leider nein, lediglich Glattleder...dennoch ganz schnieke - obwohl ich gedacht hätte, dass dies ebenfalls in Stoff ausgeführt worden wäre (oder gab es beim Uri keinen Himmel aus Stoff?).


    Anyway, somit noch ein paar Bilder vom Unterboden (zumindest den schlimmsten Stellen), der Batteriemulde, Dachhimmel und einigen neuralgischen Stellen...achja - und von einem Nocken: für meinen Geschmack schaut dieser ebenfalls vielversprechend aus, was meint ihr??(


    3_IMG_20200920_123018.jpg3_IMG_20200920_143811.jpg3_IMG_20200920_122917_autoscaled.jpg3_IMG_20200920_122628_autoscaled.jpg3_IMG_20200919_102053_autoscaled.jpg3_IMG_20200918_191500_autoscaled.jpg3_IMG_20200918_191431_autoscaled.jpg

  • Ursprung aus Japan: Uri Restaurationsprojekt

    Hallo zusammen,


    nach dem Genuss einer guten Kinderstube werde ich mich auch kurz vorstellen.:D


    Einige Fakten zu mir: 31 Jahre alt, versehentlich in den Benzintopf gefallen, ergo sehr Autoaffin...das Ganze endete in der Ausübung des Ingenieurberufes, welchen ich derzeit in München ausübe. Aktuell bewege ich einen A2 und bin begeistert von dessen innovativen Gesamtkonzepts - und dennoch beschlich mich seit Jahren der Wunsch nach einem adäquaten Hobby (in groß - Modellautos habe ich bereits ausreichend :)).

    Stetiges Dauergrinsen zaubert nur ein Motorenkonzept...5 Zylinder in Reihe - am besten mit Turbo (ja, V8 Sauger ist auch ganz nett) in Kombination mit Handschaltung... Also begann die Suche in alle Himmelsrichtungen (Ford / Volvo kamen kurzzeitig auch in Betracht)...mit Verdruss musste ich feststellen, dass ich den Entschluss bereits vor 10 Jahren hätte fassen müssen - S2 und RS2 sind ziemlich teuer (vom Urvater ganz zu schweigen ;()...

    Egal, kürzen wir das Ganze ab - während des ersten Corona Lockdowns inkl. Aussgangssperre und Kurzarbeit schnorchelte ich durch die Tiefen des Internets - und entdeckte folgendes Schätzchen...in Japan - bei einem Schrotthändler...nach einigen Nächten beschloss ich, dass jene Chance genutzt werden muss - und so ging ein Traum in Erfüllung, welchen ich hätte niemals gewagt zu träumen.:$%):saint::S


    Und somit kommen wir zu dem Hauptakteur, welchen ich seit knapp einer Woche mein Eigen nennen darf:

    Audi quattro 10V 8)

    Baujahr Juni 1984

    Laufleistung unbekannt

    Zermattsilber

    und solider Ausstattung: Klimaanlage, ZV, Heckwischer, Ausstelldach

    folgende Themen wurden verbastelt: Alpine Radio inkl. 80er Boxen auf der Hutablage, Tempomat offenbar nachgerüstet, Ledersitze aus einer Limo und Türpappen womöglich nachträglich beledert


    Nach einer ersten Befundung bin ich vom Zustand recht angetan...zumindest bisher.:D

    Im Kofferraum sind die Mulden durch - da Wasser drin stand, am Schweißflansch des Kofferraumschlosses gammelt es etwas und die Regenleiste / Schweißflansch des Daches wurden in Mitleidenschaft gezogen (ja, er wurde offenbar via Kran geborgen), I-Tafel ist gerissen und das Leder komplett brüchig - darüber hinaus ist die Beifahrertür hinüber, da Schloss aufgebrochen...der Rest wird sich zeigen, nachdem weiter gestrippt wurde - ansonsten hier und da ein paar Pickel, der Großteil erscheint jedoch oberflächlich.:saint:


    Ein paar Fragen:

    auf dem Aufkleber zur Ausstattung konnte ich folgende Codes nicht übersetzen - wisst ihr weiter?

    E72

    L83

    713

    Kann ich diesen Fred ebenfalls als Umbaubericht nutzen?

    Und ist es korrekt, dass das Dach ebenfalls beledert ausgeführt wurde, obwohl ab Werk lediglich Stoffausstattung?


    Ansonsten wird es ein Projekt, bei welchem keinerlei Stress aufkommen soll (und ja, ich gehöre auch nicht zu den Dauerpostern) - ich kann es jedoch noch immer nicht richtig fassen und freue mich auf die Zeit bei Euch!


    Und zwecks Vollständigkeit noch ein paar Bilder.:love:

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    IMG_20200918_191553_autoscaled.jpgIMG_20200919_115730_autoscaled.jpgIMG_20200919_115812_autoscaled.jpgIMG_20200920_122722_autoscaled.jpg


    Also, bis dahin!

    Sebastian