Beiträge von startpilot

    Na, dann Herzlichen Glückwunsch zu gelungenen Radikalkur/Operation!


    Nun zeige doch bitte mal das alte Stauscheibenpoti ... !?!


    Und immer noch kein (schwarz-weißes) Rückschlagventil gesichtet?


    Es gibt ja wohl "taktende" und "offene" Taktventile (Ansteuerung verschieden),

    vielleicht ist das das Geheimnis? Dass die eine Variante als "Zweiwegeventil" fungiert und das RV erübrigt?

    Ich hatte mal die *Idee* den 1.9 er SD Motor vom Typ 89 einzubauen, aber dann letztlich auch verworfen, wobei ich ja dazu noch Vergaser fahre, bin mal in Rtg Doppelweber gegangen, aber das Ganze hat sich dann auch zerschlagen...

    Der SD ist ein zugeschnürter und brummiger Begleiter, als solcher ist er zumindest bei den Testern von ams (B3 80 quattro)

    auf- und durchgefallen. Ist ein NG minus 1 Zylinder :P== und der kurzlebige Vorgänger vom Konzern-Zweiliter (AAD etc.), glaube ich ...

    Die Deckeldichtung aus Gummi hat eingearbeitete Stahlringe, die als Anzugsbegrenzung dienen. Diese Dichtung darf nur bei Stehbolzen ohne Bund verbaut werden, da die Ringe sonst auf dem Bund aufliegen und ein Anziehen der Dichtung nicht möglich ist. Der NG Baujahr 1989 sollte Stehbolzen mit Bund haben, somit ist die Korkdichtung zu verwenden oder die Stehbolzen ohne Bund sind nachzurüsten.

    Bei meinem Motor wurde nämlich genau dieser Fehler gemacht und der Motor hat über die Dichtung Falschluft gezogen. Das würde ich auf jeden Fall nochmal kontrollieren.

    Sehr gut - Danke für die Richtigstellung! Ist ja auch auch logisch: Korkdichtung mit Bundschrauben, die den Druck aufnehmen, bei der

    Gummidichtung übernehmen das die Metallringe. Ich hatte die Gummidichtung mit Metallringen (siffte auf der Ansaugseite)

    auch selbst ausgebaut und durch eine Korkdichtung (weiß jetzt nicht mehr, ob Elring oder Reinz) ersetzt, nur das mit den Bolzen falsch erinnert... Die Korkdichtung war nun auch vier Jahre dicht, neuerdings schwitzt sie aber deutlich: 5W-50 und die Außentemperaturen...

    Und just-in-time sehe ich zufällig das hier: "Loctite hitec gasket sealing spray" (rot) Starker Beitrag, Minute 12 ff


    https://www.youtube.com/watch?v=Ok77bbi_WAw


    Hat jemand dieses oder ähnliches schon mal verwendet?

    Sollte doch auch beim "Slant Five" (oder four - wieviel Grad eigentlich) nützen? :)


    Grüße, Hendrik

    Die NG1 im B2 haben das Ventil Nummer 1. Das dient als Umschaltventil. Damit wird bei stehendem Fahrzeug der Tank über den AKF entlüftet und die Ansaugung Richtung Motor verschlossen, damits nicht stinkt. Wenn der Motor läuft, schaltet das Ventil über Unterdruck vom Kapillarrohr um und dann saugt der DK Unterdruck über das Taktventil den AKF sauber (Regenerierung) Die Tankentlüftung kommt dann nicht mehr in den AKF, solange der Motor läuft.

    Und somit ergibt sich aus dem Funktionsprinzip, dass hier etwas im Argen liegt, sollte das Umschalt/Rückschlagventil wirklich fehlen …

    Hab gerade am Auto geschaut, habe da kein Rückschlagventil, da geht nur der Schlauch über das Taktventil weg zum AKV.


    ja Deckelschrauben hatte ich kontrolliert als ich die Ansaugbrücke oben weg hatte, ist schon Gummi.

    AKF mit TV aber ohne RV - kann das sein? Wenn das RV mal wegrationalisiert worden sein sollte, dann aber nicht schon beim 89‘er NG X/  :/


    Für Deckeldichtung aus Gummi (wenn nicht schon ab Werk) mußten Stehbolzen mit Bund  OHNE Bund nachgerüstet werden; gab es dann auch als Kit. Sonst liegt die Gummidichtung nicht bündig… Die hatte mir sogar mal eine Werkstatt falsch eingebaut :rolleyes:, aber ob das nun wirklich eine Nebenluftwirkung hatte …

    Also bei mir sind die beiden Röhrchen zu.

    Ja, das mit der LL-Schraube ist klar (habe die vom B2 nur noch der Vollständigkeit halber gezeigt), aber:

    Rückschlagventil hast du? Wenn ja, muss das auch irgendwie angeschlossen werden.


    Du meinst Nr. 11 oder?


    Wenn ja, das habe ich, das geht mit einem Schlauch von der DK weg richtung Aktivkohlefilter.

    Nr. 11 ist das Taktventil (elektrisch), das Rückschlagventil ist Nr. 1 (pneumatisch), auf dem Schaubild Seite 5… Das RV müßte beim B3 nahe der Zündspule sitzen, auf halben Wege zum Kohlefilter? Kann schon sein, dass an der DK beide Röhrchen verschlossen sind (siehe DK-Bilder Seite 9 unten), aber in dem Fall ist ja anstelle der LL-Schraube ein Luftrohr gesteckt … vermutlich die KE-Motronik-Variante … Also wo geht dann Dein RV ab?


    Hattest Du auch mal alle Schrauben der Ventildeckeldichtung nachgezogen? 10 Nm bei Kork meine ich, später Gummidichtung bei anderen Deckelbolzen ohne Bund… Die wurde ja auch schon als Falschluftquelle genannt…


    Viele Grüße!

    Nachtrag zu den „Drosselklappenfeinheiten“ (Seite 9, letzter Beitrag):

    beim B2 NG stecken noch zwei Luftröhrchen in der kleinen DK, eines verschlossen, das andere über Schlauch verbunden mit dem Rückschlagventil des Aktivkohlefilters, das hier unter das Krokodil gesteckt ist. Der Filter selbst ist an das Längsträgerblech IM Kotflügel monitiert - wo auch sonst 🙄

    Nochmal zum Leerlaufsteller,

    der hat hat zwei Aufgaben: beim Kaltstart regelt er wie vorher der Zusatzluftschieber die benötigte Zusatzluftmenge,

    damit es "rund läuft". Wenn er fest ist, startet der kalte Motor darum nur sehr schlecht oder garnicht. Das hatte ich schon

    zweimal, und der Drehschieber war beide Male entweder fast oder ganz geschlossen...

    Startet der Motor dann doch, war die Kaltlaufdrehzahl bedeutend erhöht, mindestens 2.500 U/min.

    (Ebenso hoch war die Leerlaufdrehzahl des warmen Motors nur noch bei defektem Leerlaufschalter, hatte ich auch schon mal.)


    Dann soll er noch, wenn sich die Luftsäule schlagartig ändert, also bei abrupter Gaswegnahme, den Leerlauf "fangen" und stabilisieren.

    Befindet sich der warme Motor im Leerlauf und die Stauscheibe ist in Ruheposition, hat er fast nichts zu tun.

    Darum ändert sich die Leerlaufdrehzahl dann auch kaum, wenn man ihn absteckt.


    Nochmal zur Leerlaufschraube:

    Auch wenn es manche nicht glauben wollen (obwohl Hannes es schon schrieb), hat sie bei der KE-III die Funktion

    eines Blinddarms - also keine. Leerlauf einstellen nach D. Korb: "Nichts einzustellen gibt es beim Motor NG... " und

    "Die Einstellschraube des Motors 'NG' muß immer ganz hineingedreht sein. Die Regelung besorgt ausnahmslos das Steuerventil.

    Neuere Motoren haben deshalb keine Einstellschraube mehr."

    Wegen des letzteren Satzes dachte ich immer, die Schraubenöffnung wäre später schon beim Guß verschlossen worden,

    dem ist aber wohl nicht so:


    Mein NG, Baumonat 9/87, hat zwar noch die Schraube, aber keine Drosselklappendämpfung, die Motorruckeln

    infolge schlagartigem Zuschnappens der Drosselklappe entgegenwirken soll. Darum hatte ich mir mal eine spätere mit Dämpfung

    aus der Bucht gefischt, aber nie verbaut - ehrlich gesagt habe ich das ominöse Ruckeln auch noch nie empfunden...


    Bei dieser DK ist anstelle der LL-Schraube ein (sogar lackiertes) Aludruckguß-Winkelrohr gesteckt - keine Ahnung

    warum und wohin ... Das dünne "Nebenluftröhrchen" zur kleinen DK ist durch einen Gummipropfen verschlossen -

    bei meiner DK geht da ein (nicht stoffummantelter) Gummischlauch ab, weiß jetzt aus dem Kopf aber nicht wohin ...


    Später ist mir dann als Beifang noch eine DK zugefallen, diese ist garantiert Baujahr 1988. In das LL-Schraubenloch

    ist eine Vergußmasse gedrückt und ein Blindstopfen gesteckt. (Das dünne Röhrchen zur kleinen DK ist abgekniffen

    und ebenso wie das Blindloch daneben mit einem Schraubengewinde verschlossen "denn doppelt hält besser"?

    Nur das dürfte aber "custom" sein - der Motor lief stationär als Ausbildungsmotor) ...


    Na dann: siehe Bilder & Grüße,

    Hendrik


    Das Thema Fehlerspeicher wo wie was auslesen hatten wir schon auf Seite 1 dieses Threads, auch hat er das dort erwähnte Buch (mit Stromlaufplänen und Fehlercodes),

    in dem alle Schritte minutiös beschrieben sind …

    Im GTE Krümmer habe ich zwar einen originalen Anschluss ... aber vielleicht ist direkt im Krümmer nicht der beste Einbauort?

    Dann dürfte es sich ja um einen PV oder JN Krümmer handeln, der wie viele andere Audi auch (z.B. KX) die Lambdasonde

    dort platziert hat. Und weshalb sollte es dann dort nicht richtig sein... ?

    Die Hosenrohr-Variante gibt es aber auch, der NG hat sie: kurz vor dem Kat/Vorschalldämpfer, ich sag mal 12:30 Uhr -

    mit dem Rohrquerschnitt als Ziffernblatt, in Fahrtrichtung gesehen! 8|

    HJS wählte für das entsprechende Ersatzrohr bei Einbau eines Nachrüstkats die identische Position:

    Wenn ich mich jetzt nicht vollkommen täusche, gab es 1982 nur eine einzige Schaltertype,

    die bei allen Modellen verwendet wurde: 433 959 855. Und die hier oben im Italienmodell nachgerüstete

    sieht wirklich verdammt ähnlich aus... Ansonsten dürfte es nicht so schwierig sein, welche aus

    einem Audi 100 Typ 43 aufzutreiben - da waren sie bei der CD-Ausstattung Serie.


    Habe auch italienische Schalter im Einsatz :love: ;)


    Naja.... Wenn ich mir den Steuerbescheid vom Vorbesitzer meines Coupés (ohne Kat) anschaue, bevor das Auto die H Zulassung hatte, dann lohnt sich das auch bei unseren Kisten in jedem Fall. Ich müsste ohne das H locker zwischen 500 und 600 Euro bezahlen.

    ... und dürftest dazu noch in keine Umweltzone, also in praktisch keine größere Innenstadt mehr hineinfahren!

    (Es sei denn, du hast irgendeine Form von geregeltem Kat - wenn er sogar der Euro2-Norm entspricht,

    wie in meinem Fall, kann man dann selbst bei 2,3 Litern Hubraum auf das "H" verzichten und spart sogar

    noch 5 € Steuern - neben allen anderen Vorteilen, "ohne H" ://) ... die ich aber garnicht nutze, weil "Originalo" :S)

    Einfacher wird ein H in Zukunft nicht mehr werden. Ist ja auch logisch, wenn ich bedenke, das es jetzt schon Leute gibt, die ihr H-Fahrzeug im Alltag fahren, d.h. tagtäglich

    zum Beispiel Peugeot 404, Mercedes 123 & 124 als Taxi, Ford Transit, VW-Bus und Citroen Modell H (nomen est omen) als

    Lieferwagen-Sympathie-und-Werbeträger ihrer Firmen - alle mit "H", alle schon im täglichen gewerblichen Einsatz gesehen ...


    alles logisch (be)denkende Leute :P

    Erstens gibt es immer einen Verantwortlichen ("Schuldigen") und zweitens kann man in diesen System wirklich alles und

    zu jeder Zeit bekommen - für Geld ....

    Auspuff, Felgen und Fahrwerk hätten die akzeptiert, aber so spät in den Motor eingreifen, das sehen die als No Go

    Ist das in Deutschland nicht ebenso, oder habe ich diesen frischen Thread hier nicht richtig mißverstanden...:



    Außerdem ist das doch gar kein PV, Hannes, sondern einen JN+ mit originaler JN Ansaugbrücke und

    so einem eigenartigen Kühlwasserstutzen mit x Anschlüssen ... Sonst irgendetwas optisch auffällig?

    Muß man den Behördlingen denn sagen, was sie eigentlich garnicht wissen wollen?

    "Und hattest Du zwischenzeitlich nicht schon wieder auf "JN" zurückgebaut?" ... ... ... ://)


    Grüße, Hendrik