Hohlraumversiegelung Tuff Kote Dinol

  • Moin,


    Hab vor, meinem QP ne schöne Hohlraumversiegelung zukommen zu lassen.


    Jezz die frage, hat jemand erfahrung mit Tuff Kote Dinol? das ist ja auch ein zwei komponenten system, erst dünnflüssig, damit es in die ecken, ritzen und sonstworein kriecht und dann ein dickflüssiger schutzfilm drüber.


    Bei Mike Sanders kommt aus allen ecken das es toll ist, gibt ja auch genug leute die damit erfahrung haben und das bestätigen können, aber mich intersiert diese Dinol-Zeugs...


    Hat da jemand schon Erfahrungen mit gemacht?

  • Hallo,


    ich habe schon Sanders Fett und auch das gute Teroson HV400 Wachs verarbeitet. Das Dinol Produkt leider noch nicht.


    2 Komponenten Dinol, was bedeutet das ?
    2 Komponenten bedeutet normalerweise. Man hat zwei Flüssigkeiten die man ineinander rührt. Innerhalb einer bestimmten Zeit verarbeiten muß.
    Und dieses Gemisch ergibt dann einen besonders resistenten Film.


    Ich würde es so machen:
    Mike Sanders in die Schweller und in alle Ritzen.
    Und Teroson HV400 auf alle Flächen und besonders alle Achsteile damit.


    PS. das Fett ist deutlich schwieriger zu verarbeiten als ein Wachs.


    Gruß
    Rainer

  • Moin,


    bei dem Dinol zeugs ist das so, dass zuerst ein dünnflüssiges Fluid verwendet wird, das in alle ritzen kriecht, und danach eine dickflüsigere schutzsicht aufgetragen wird.


    Laut OltimerMarkt ist dinol auch sehr gut, und deren Urteil trau ich mehr als dem von Bild....


    Na ja, schon ma danke für die infos!


    Gruss


    Timo

  • Bin ich der meinung, ja


    Hab noch ne beschreibung gefunden...


    Die Zwei-Schichten-Behandlung


    Gute Rostschutzprodukte müssen außer chemisch-technischen folgende drei Eigenschaften besitzen, um guten und dauerhaften Autorostschutz zu gewährleisten:


    *


    Extreme Kriechfähigkeit: Kapillarwirkung für Schweißnähte, Anrostungen und versteckte Winkel. Unterwandert Anrostungen und Wasser, dringt in alle Ritzen - dazu braucht man sehr dünnflüssige Produkte.


    *


    Verschleißfestigkeit: Viele Hohlräume wie Türen, Schweller und Holme sind neben dem Unterboden ständig dem Verschleiß durch Wasser, Schmutz etc. ausgesetzt. Dünne Filme werden leicht beschädigt. Hierzu braucht man dickflüssige Produkte.


    *


    Dauerhafte Elastizität: Aushärten von Beschichtungen bedeutet Risse, Unterwanderungen, Ablösungen, Rost. Tuff- Kote Dinol Produkte bleiben auch nach vielen Jahren und extremen Witterungsbedingungen elastisch.


    Deshalb die Tuff-Kote Dinol Methode mit dem Zweischichten-Verfahren.


    * Die erste Schicht: Das extrem kriechfähige, dünnflüssige Tuff-Kote Dinol PENETRANT.


    * Die zweite Schicht: Das zäh-elastische Rostschutzmittel Tuff-Kote Dinol SEALANT schützt den wirksamen Rostschutzfilm von PENETRANT dauerhaft in Hohlräumen und am Unterboden.

    t.CoupeGT_1984002.jpg

    2 Mal editiert, zuletzt von AS-7D Atlas ()

  • Ich würde es an Deiner Stelle mal ausprobieren.


    Vielleicht erstmal einen kleinen Teil vom Auto.


    Sollte das Auto aber ein paar Roststellen, zB an den inneren Schwellerenden haben, bekämpft ein Fett wahrscheinlich besser den Rost.


    Gruß
    Rainer

  • Moin,


    Ich glaub, ich werd das demnächst machen lassen, laut endoskop-untersuchung ist der Wagen bis auf wenig flugrost rostfrei, also würd sich das lohnen.


    Werd aber genau nachfragen, ob das auch dieses 2 schichten system ist, und ob ich dabei sein kann, damit sie alle hohlräume machen und mir keine zusatzlöcher ins auto bohren...


    Gruss


    Timo

  • AS-7D Atlas, ich persönlich würde niemals eine Hohlraumversiegelung von irgendjemandem bei meinem eigenen Auto machen lassen.
    Alles andere am Auto schon. Aber eine so wichtige Sache würde ich immer selber machen.


    Es ist letztendlich ja auch ganz einfach.
    Nur ein bischen schmierig.


    Ich möchte mit diesem Beitrag niemandem zu nahe treten.
    Bitte nicht angegriffen fühlen.


    Gruß
    Rainer

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