Beiträge von Katzenreh

    Habe ich auch schon lange ausgebaut. Nur die Zwischenplatte ist noch drin weil mir die kürzeren Schrauben fehlen.

    IMG_20220213_172635.jpg


    Wenn es wirklich ein mechanischer Widerstand ist was könnte das sein? Im Zusammenhang mit der Temperatur könnte ich mir nur vorstellen dass sich am Vergasergehäuse etwas verzogen hat und dann anfängt zu klemmen.
    Seltsam. Dabei ist dem Vorbesitzer der Vergaser doch nur zwei Mal runter gefallen^ ^ Bin gespannt was er findet.

    Guten Abend HUNZ128,

    Ich empfehle den Luftfilterkasten runter zu nehmen und von Hand am Gas zu spielen um dich so auf die Suche nach dem rätselhaften Widerstand zu machen.
    Wir kommen ein ganzes Stück weiter wenn du den Verursacher identifiziert hast.

    Kontrolliere auch ob alle Unterdruckschläuche und Kabel korrekt angeschlossen sind. Du kannst auch Bilder davon machen.



    Ich bin mir ziemlich sicher dass die Schubabschalten nicht temperaturabhänig ist.



    Wenn ich "brodeln" höre denke ich daran wie sich kochendes Wasser in einem Topf anhört. Am Auto kann ich mir dazu nichts vorstellen.
    Ich bezeichne es immer als "gluckern" was das Fahrzeug macht wenn die Motorbremse stark wirkt. Z.b. beim ausrollen mit eingelegten Gang von hoher Drehzahl oder beim bergab rollen im 2. oder 3. Gang.
    Wenn du das meinst ist ganz normal und immer wieder schön anzuhören.



    An der Anschlagschraube solltest du nicht unbedingt herumdrehen.
    Die Leerlaufdrehzahl stellst du bei betriebswarmen Motor und augeschalteten Verbrauchern hinten an der Dreipunktdose ein.
    Wenn du daran drehst sollte der Stößel je nach Drehrichtung ein oder aus fahren. Tut er das nicht liegt ein Problem vor.
    Natürlich kann es trotzdem sein dass wenn du die Leerlaufdrehzahl im warmen Zustand korrekt eingestellt hast der Motor kalt zu niedrig dreht und aus geht.
    Das liegt dann daran dass die korrekte Einstellung ein Wechselspiel aus drehen an der Leerlaufdrehzahl-Schraube und der CO-Schraube ist. Probieren bis es passt.

    Gerade was Universalteile angeht, also Gummis, Lager, Schrauben, Klammern wie du schon sagst bekommt man bei Ebay viel. Die Qualität scheint nach Aussage einiger Leute je nach Hersteller zu schwanken. Diese gibt es bestimmt auch bei etlichen anderen Teilehändlern die nicht im Auktionshaus vertreten sind aber mit Händlerübergreifenden Suchmaschine ist es natürlich bequemer.

    Ich hoffe es hat niemand geglaubt dass ich den aufgeschweißen Kolben wieder verwenden würde. Dass der weg kommt ist klar.
    Auf der anderen Seite ist das Entlüftungsventil ebenfalls abgebrochen. Das habe ich durch aufschweißen einer Mutter auf anhieb herausbekommen.
    Nur hier hatte es nicht geklappt. Das mit dem Torx ist eine prima Idee werde ich mir merken, danke. Ist jetzt leider schon aufgebohrt (nur im Bereich des Gewindes und nicht bin zum Konus) ohne Erfolg. Aber ich werde ihn nochmal mit in die Werkstatt nehmen und fragen ob der eine idee hat bevor ich ihn wegwerfe.
    Den Rest habe ich meschanisch entrostet und ins Säurebad gelegt. Sieht alles wieder sehr gut aus und wird wie neu.

    Nicht für das nächste mal...... für JETZT!!!!!

    Wenn ich nur das letzte Bild von dir sehe...... =O

    Ich weiß wie das aussieht dazu muss ich mich nicht rechtfertigen. Das einzige was wichtig ist, ist dass der Sattel unbeschadet bleibt und dass das Endergebnis ordentlich wird. Es führen viele wege ans Ziel das sollten die Meisten hier wissen.



    Man kann ja sparsam sein, aber nicht hier!!!

    Bei so einer Bude gehts mit Schläuchen und Leitungen doch weiter. Mach die Bremse zumindest nicht alleine, hier sind alle sehr entgegenkommend - du hoffentlich nicht. ||

    Das war zunächst nur eine Frage. Ob ich die weiter verwende hängt davon ab was man mir rät.
    Neue Schläuche liegen schon lange bereit. Neue Beläge habe ich zusammen mit den reparatursatz und den neuen Kolben gestern noch bestellt.
    Das ist keine Wissenschaft. Ihr macht es mir wirklich nicht leicht. Vielleicht lasse ich es besser in Zukunft zu fragen?

    Nachtrag:


    Das mit der Druckluft ging bei der anderen Bremse hervorragend. Nur leider ließ sich bei dieser das Entlüftungsventil nicht herausbekommen.

    =O

    Wenn du keinen Plan hast, dann lasse es besser sein.

    Hier geht es um die Bremse, eine Sicherheitseinrichtung für dich und andere.

    Es gibt Austauschbremssättel für einen schmalen Euro.

    Drum sollte sie funktionieren. Und irgendwann muss ich es mal lernen.
    Ich hatte keine Geduld und eben schon mal weiter gemacht.
    Durckluft wäre jetzt schwierig gewesen da ich das Entlüstungsventil schon draußen hatte welches noch dazu abbrach und ich eine Mutter aufschweißen musste um es zu entfernen.
    Ja ich hätte das Loch noch einmal mit dem Krüppel verschließen können aber... vielleicht versuche ich es noch einmal bei dem Aderen.


    Wieviel sollte das neu kosten? Was ich gesehen hatte waren Preise von um die 100€ und mehr für einen Sattel.


    GIRLING 239X12MM-4/100 für den 1,6er



    Meine Lösung leider nicht ganz zerstörungsfrei.

    Ich möchte die neuen Bremsen bald gerne wieder zusammenbauen. Die Sättel müssen noch gemacht werden, da

    neue teuer sind würde ich die alten überholen. Mit Ausnahme des Kolbens habe sie nun zerlegt, bei dem weiß ich nicht weiter.
    So wie ich das wage mitbekommen habe gibt es da Spelzialwerkzeug oder man improvisiert etwas?

    Improvisieren könnte ich aber ich habe vom Aufbau des Kolbens keine Ahnung.


    IMG_2022.jpg



    Mein nächster Schritt wäre wohl einen großen Schraubenziehr zu nehmen, durch die Gummimanschette zu stechen und irgendwie zu versuchen den Kolben raus zu hebeln was so vermutlich nicht funktionieren wird und ich dabei nur Schaden mache. Daher frage ich erstmal.


    Die Beläge würde ich wieder verwenden wenn nichts dagegen spricht. Ca 10 Jahre alt, 1 Jahr gebraucht (also noch ziemlich dick). Die Fläche sieht irgendwie zum kotzen aus aber die würde sich ja wieder abreiben.
    Oder werden die mit der Zeit spröde?

    Ich habe jetzt nochmal was in Sachen BN anzumerken, weil es ja scheinbar kein Einzelfall ist. gestern habe ich mit diversen Audi 90 Fahrern geschrieben. Alle berichten davon, dass das vordere Ersatzrohr beim Beschleunigen oder beim Rückwärtsfahren am Tunnel klötert.

    Das hatte ich auch. Bei mir scheuerte es fast permanent (Drehzahlabhänig) am Tunnel.

    Ich hatte erst mehrfach versucht eine Art Abstandshalter zwischen Ersatzrohr und Unterboden zu basteln aber das hatte nicht gut funktioniert.
    Das Problem kam dadurch zustande dass das Rohr zu viel Spannung nach oben bekam.

    Die Wurzel allen Übels war das Hosenrohr. Wenn man das Hosenrohr gedanklich um 3m verlängert hätte wäre es nach oben Richtung Kofferraumboden gegangen.
    Ich hatte die Anlage am Hosenrohr abgeschraubt und den den Flansch des Hosenrohres nach unten Gedrückt bis in den plastischen Bereich hinein so dass es Gedanklich verlängert parallel zum Unterboden weiter gehen würde.

    Spannung nach oben weg, das Eigengewicht der Anlage reichte nun aus um das Rohr kontinuierlich unten zu halten, seit dem kein Scheuern mehr.

    du kannst 10 Leute fragen und wirst mindestens 12 Antworten erhalten was hier das beste wäre.

    Diesen Eindruck hatte ich schon seit langem.


    Zitat

    Also wenn das Auto meines wäre, würde ich ein besseres suchen.

    (Nur meine Meinung, bitte nicht persönlich nehmen).

    Alles gut.


    Zitat


    Aber wenn du zu dem Auto einen Bezug hast und ganz genau dieses restaurieren möchtest

    Das ist der Knackpunkt. Ich habe jetzt 3 Fahrzeuge. Und nur eines davon habe ich mir selbst ausgesucht. Sich um alle drei zu kümmern ist eine echte Bürde aber verkaufen kommt unter keinen Umständen in Frage.

    Guten Abend,

    ich schneide mal ein Thema an welches mich in den vergangenen paar Jahren ruhelos gemacht hat und wovor ich schon dien ganze Zeit davon Laufe.
    Thema Korrosionsschutz. Man kann so ziemlich jedes Teil am Fahrzeug tauschen aber ohne eine intakte Karosse gibt es kein Auto.
    Und die bleibt leider nicht intakt wenn man nichts dafür tut, womit ich mich sehr schwer tue da mir das Wissen und die Erfahrung fehlt es ordentlich zu machen.

    Obwohl es alle Fahrzeuge betrifft ist es bei meiner Limo die ich wieder flott machen möchte ganz besonders wichtig dass ich jetzt das Richtige tue.
    Das Fahrzeug fasziniert mich immer wieder da es von vorne bis hinten, oben wie unten einfach überall unzählige Roststellen hat.

    Und trotzdem habe ich mit ausnahme des Kofferraumbodens bisher keine einzige Durchrostung feststellen können. Alles nur mehr oder minder oberflächlich.


    Als mein Bruder vor 11 Jahren das Fahrzeug bekam wurden neue (blaue) Türen aus einem 90er vom Schrottplatz eingebaut da die alten Türen durchgerostet waren.


    P4211001.jpg


    Dann ging der Teil mit den Jugendsünden los.
    Die Türen wurden natürlich schon bald weiss gemacht. Mit einem Farbroller und Metallschutzfarbe vom Baumarkt. Ich weiß nicht wie Andere das sehen aber ich könnte mir bei sowas vor Wut die Haare ausreißen.
    Sowas kann man nach meiner Meinung mit einem Fahrzeug machen welches gebaut wurde um kaputt zu gehen und weggeworfen zu werden wie die neuen Kisten oder bei einem Nutzfahrzeug aber nicht bei einem erhaltenswerten Oldtimer.


    Und das ging dann so weiter.
    P5111007.jpg Frontblech, Heckblech, Türen und ein Kotflügel. Sowie diverse kleine Stellen über die gesamte Karosse.


    Das man sowas nicht macht ist klar. Jedoch hat es in der Tat ein Weiterrosten verhindert. Das ist aber auch das einzige Positive.
    Diese Metallschutzfarbe ist dicker, Platzt nach einigen Jahren schneller wieder ab als Lack, und die raue Oberfläche lässt Schmutz sehr gut daran haften.
    Herablaufendes Regenwasser hat mit der Zeit Zebrastreifen an den Türen hinterlassen die man nur schlecht wieder weg bekommt.


    Meine erste Frage lautet. Wie gehe ich später damit um wenn das Fahrzeug in ferner Zukunft einmal zum Lackierer geht? Muss er das alles wieder aufwändig abschleifen oder oder thermisch entlacken.

    Oder so blöd es klingt kann man da drüber lackieren?

    Ich möchte einen neuen Kühler einbauen welcher schon bereit liegt.
    Bevor ich das tun kann muss ich da ich hinterher dort nicht mehr heran komme etwas gegen den Rost unternehmen.
    Mein Budget ist alles Andere als üppig. Zunächst geht es nur darum das Fahrzeug zu vervollständigen, Fahrbereit zu machen und komplett von "aktiven" Roststellen zu befreien.

    Wichtig ist mir dabei nur dass es trotz der begrenzen Mittel ordentlich wird und ich keinen weiteren Schaden anrichte oder einen Mehraufwand bei einer späteren Lackierung produziere.

    IMG_20220604_185152.jpg


    Das ist meine zweite Frage. Wie gehe ich mit dem Rost an den Stellen um die noch nicht misshandelt wurden? Ich möchte nicht selbst zum Schlächter werden.

    Ich wäre jetzt wie folgt vorgegangen:
    - Alles so gut wie möglich reinigen.

    - Die Roststellen vorsichtig (Messingdraht, Schleifviles, Schleifpapier) blank machen und mit Rostumwandler einstreichen.
    - An der Innenseite des Frontbleches wie auf dem Foto zu sehen hätte ich auf Grund der Vielzahl der Roststellen einen Flächenangriff mit Lack gewagt.
    Ich habe mir Lack aus der Sprühdose aus der KFZ Ecke vom Baumarkt besorgt. Ich weiß dass der Fachmann jetzt zumindest 2k Lack empfehlen würde weil es sonst zu Reaktionen mit dem Fahrzeuglack kommen kann.
    Also... weissen Lack aus der Dose und dann Klarlack. So sieht man Plan aktuell aus. Bei den vereinzelten Roststellen außen auf der Karosse würde ich es so machen wie ich es im Etzold gelesen habe und den Lack in ein Gefäß sprühen und anschließen mit dem Pinsel auftragen.


    Und als drittes wäre da. Wo fängt Pfusch an und was ist noch legitim?

    Auf der Außenhaut einerseits aber auch beschäftigt mich der Teil unter dem Fahrzeug.
    Bei den Fahrwerksteilen glaube ich kann man nicht viel falsch machen. Dort halte ich auch normale Farbe für vertretbar.
    So hatte ich nun die Federbeine vorne so gut wie möglich mit der Drahtbürste entrostet, mit Rostumwandler behandelt und dann eine leistungsfähige Rostschutzfarbe aufgetragen die ich mir im Fachhandel besorgte.


    001.jpg 002.jpg 003.jpg 004.jpg


    Das hat mir gezeigt dass gerade so massive Teile welche völlig verrottet aussehen können doch noch ganz gut in Schuss sind.

    Bei diesem Vorgehen mache ich mir ehr weniger Gedanken. Aber die Frage bezieht sich auch auf den Unterboden. Im Hintergrund zu sehen der ganze Kantenrost im Radhaus.

    Könnte ich dort auch mit meiner Farbe drüber gehen oder wäre es besser nach dem entrosten gleich Unterbodenschutz aufzubringen?



    Ich komme mir vor als wäre ich der Einzige der sich darüber Gedanken macht.
    Man liest so wenig darüber als ob jeder weiß was er tun muss.