hallo,
na super! neuer motor drin und jetzt sowas: hatte schon nachdem ich den wagen von der werkstatt geholt hatte bemerkt dass da an der ölablaßschraube ein wenig öl raustropft. hab gedacht: naja werden die wohl nen zu kleinen dichtring genommen haben oder ne normale unterlegscheibe. ist ja nicht schlimm dachte ich mir. mußt ja nachdem du den motor sachte gefahren hast sowieso den ersten ölwechsel schon nach 1500 km machen.
so: gestern ölwechsel gemacht, andere ablaßschraube mit schönen neuen kupferring drauf rein, öl rein, und gut. war ja auch dicht bis heute mittag. da hätt ich fast geschrien: tröppelt es doch wieder an der ablaßschraube! ich die ratsche geholt und vorsichtig an der schraube gedreht: und was war: das gewinde in der ölwanne ist rundgedreht! also eins vorweg: ich mach schon seit 10 jahren immer den ölwechsel selbst und weiß wie fest ich drehen darf. der motor ist seit 1 monat drin, ich hatte ihn vom schrott geholt mit 120000 km. ist natürlich jetzt toll: ist ja vorprogrammiert dass es jetzt wieder keiner gewesen sein will. die werkstatt die den motor eingebaut hat wird behaupten: das war schon so, oder noch besser: wird mir die schuld in die schuhe schieben. der schrotti wird behaupten das es die werkstatt war.
kennt nicht einer von euch einen bauerntrick? hanffasern, oder schraube bis zum nächsten ölwechsel festschweißen, und dann nur noch beim ölwechsel in der werkstatt absaugen lassen? oder kann man das gewinde retten?
das nagelneue öl kann ich mir ja auf jeden fall abschreiben was ich gestern erst für teuer geld gekauft und reingekippt hab. oder lohnt es sich den saft aufzufangen und nochmal reinzuschütten wenn das prob mit der ablasschraube gelöst ist?