Hallo Leute!
Da ich im September mit meinem Fahrzeug wieder an einer Oldtimer-Rallye teilnehme und sich der Veranstalter nicht davon abbringen lässt, Wertungsprüfungen mit extrem niedrigen Geschwindigkeiten (7km/h, 11km/h, usw.) einzubauen, die bei Verfehlung derselben jede Menge Strafpunkte einbringen, sehe ich mich gezwungen, dahingehend zu optimieren.
Meine erste Überlegung war: Einfach Navi mitnehmen (jedes elektronische Hilfsmittel ist erlaubt) und mich nach dessen Anzeigen richten.
Dabei stellt sich allerdings die Frage: Wie schnell/genau reagiert dieses auf geringe Änderungen der Geschwindigkeit im 1 km/h-Bereich? Ist es zuverlässig, auch in Tälern mit vllt. wenig/gestörtem GPS-Signal?
Eine zweite Möglichkeit wäre der direkte Abgriff des Signals von der Tachowelle und die Umwandlung desselben in ein digitales Signal, welches widerrum irgendwo ausgegeben werden könnte. Ist soetwas machbar? Gibt es soetwas zu kaufen und wenn ja, wo und was kostet ein solcher "Spass"? Bei mir pendelt die Tachonadel besonders bei niedrigen Geschwindkeiten sehr stark. Kommt das vom Tacho oder von der Welle?
Dritte Möglichkeit wäre dann noch ein gesondertes System ähnlich einem Fahrradcomputer. Inwiefern das machbar ist und kostentechnisch vertretbar, steht auf einem anderen Blatt.
Meine Vermutung ist, dass Variante 2 und 3 schon machbar sind, dann allerdings Kosten beeinhalten, die ich für diese eine Veranstaltung im Jahr nicht bereit bin, auf mich zu nehmen. Dann eben doch Navi oder Handy.
Aber vielleicht hat sich ja jemand von Euch schonmal näher mit sowas befasst und hat noch eine Idee.
Vielen Dank für Eure Antworten!
MfG
Auf die Idee mit dem Fahrradcomputer bin ich auch schon gekommen, dachte aber bisher, das scheitert an den wählbaren Raddurchmessern. Als ich das letzte Mal so ein Teil benutzt habe, konnte man da nur aus bestimmten Durchmesser auswählen. Wenn es da aber auch welche mit frei wählbaren Durchmessern gibt, dann wäre das nat. eine sehr gute und kostengünstige Lösung. Ich schau mir das mal an. 
