Zusammenhang Ölstand und Verbauch

Mir ist in letzter Zeit folgendes aufgefallen, nicht nur an meinem Auto. Wenn man das Öl bis zur max-Markierung am Peilstab auffüllt, fällt auf, daß der Stand binnen paar hundert km auf ca. Hälfte zw max/min absinkt, dann aber über viele viele viele km konstant bleibt. Wie ist das zu erklären? Heißt das, ich sollte am besten nicht bis auf max auffüllen, und eher irgendwo bei 50-75% bleiben?

Ist nix weltbewegendes, aber macht mich irgendwie stutzig....

Normalerweise verlasse ich mich auf den guten Ölverbrauch meines 90ers. Daher kontrolliere ich den Ölstand recht selten. Wenn das Auto Ende der Woche endlich wieder rollt, werde ich das mal genauer beobachten. Nicht daß das schwarze Gold nur im Ansaugtrackt landet.

Ich weiß jetzt ausdrücklich nicht genau, wie es Audi mit der Anzeige des Ölstanders hält, aber ich habe mal in einer Anleitung eines anderen Herstellers sinngemäß folgendes gelesen:

"Der Ölstand sollte immer zwischen der oberen und der unteren Markierung am Ölstab liegen. Nach längerer Vollgasfahrt sollte die Anzeige dicht bei der oberen Markierung liegen."

Ähnlich halte ich es bei meinen Wagen, weil auch ich bemerkt habe, daß der Ölverbrauch merklich ansteigt, wenn man den Wagen "immer schön voll" hält. Ich peile für mich persönllich einen Stand zwischen 1/3 über der unteren Markierung bis 1/3 unter der oberen Markierung an. Ansomsten fahre ich zügig, aber kein Dauervollgas. Die Laufleistungen meiner Wagen - 360.000km mit einem Golf GDT (OK, der hatte dann einen Riß im Zylinderkopf), 450.000km mit einem Vorfacer 80er (MKB? Grr.. Alzheimer läßt Grüßen.... wir war noch der vom 1,8l 90 PS? DS DT?? - danach wegen Getriebeschaden abgegeben; der Motor lief erstklassig), 380.000 km in einem Polo 2 mit 1,3 l Maschine (MZ - danach Abgabe wegen Kaltverformung, der Motor wurde in ein anderes Fahrzeug eingebaut), etc. scheinen mir Recht zu geben.