Beiträge von firstcarrera2

extra für dich lieber Alex, bin ich nochmal raus

Als Bonusmaterial ein Zwischenstand vom Schweller, an dem ich heute angefangen habe

genauso, mit den 3 Blechen, ist es wieder.

Ich musste den Längsträger öffnen, um an die Käfigmutter zu kommen, danach habe ich ihn wieder geschlossen (verschweisst).

Abschliessend kommt die Verstärkung zusätzlich von der Radhausseite drauf.

Diese ist noch nicht verschweisst und liegt nur auf seiner Position.

Man kann auf dem Bild mit dem geöffneten Längsträger das aufgeklappte Blech sehen.

vielen Dank euch

Okay die Frage ist berechtigt.

Den Deckel musste ich öffnen, da innen etwas Rost war und die abgeflexte Schraube vom Motorträger noch in der rundgedrehten Käfigmutter steckte.

Diese sitzt nun wieder gangbar in ihrem Käfig.

Ein Foto vom wieder verschlossenen Längsträger habe ich mir gespart, ist aber wieder zu. Fand ich uninteressant, hat aber hier zum Missverständnis geführt.

So, ich habe dann mal die erste von zwei Quattro Längsträger Verstärkungen angefertigt, nachdem ich erfahren habe, dass es diese wohl nicht so einfach zu kaufen gibt.

Eine vom B3 oder B4 abzuändern wäre sicher eine Alternative gewesen.

Aber auch diese muss mann erstmal haben.

Aber wenn ich sowieso abändern muss...

Ich habe mir am letzten Samstag Fotos und Notizen an einem Urquattro gemacht, welcher für mich als Referenz genutzt werden kann.

Einschweissen kann ich das Teil noch nicht, da ich es noch als Muster für die Beifahrerseite benötige, soll ja schließlich genau gleich aussehen.

vielen Dank für deine Bemühungen,

dann baue ich die selbst.

Habe mir das am Samstag mal genau angeschaut, an meinem oben abgebildeten Referenz Uri.

Habe schon eine idee, wie ich das machen könnte

Hallo Experten,

Gibt es die Längsträger Verstärkung der Quattro Modelle irgendwo zu kaufen? Gerne auch gebraucht, herausgetrennt.

Habe selbst nichts gefunden.

Oder müsste man diese selbst nachbauen?

das ist doch gar nicht mal so schlecht, einmal mit der csd Scheibe rund, und danach ist es zu gebrauchen.

Was mich immer wieder erstaunt ist, dass von außen eigentlich gut aussehende Partien in den Falzen starken Rostbefall haben. Auch dein Heckblech hätte mit dem Endoskop betrachtet ganz gut ausgesehen.

Ich habe mir eben mal die ganze Story durchgelesen.

Gratulation zu diesem wirklich rundum schönen Wagen, in toller Farbgebung. :thumbup:

Auch wenn ich Audi mäßig zur Zeit eine Bastelbude aufbaue, so schlägt mein Herz ansonsten doch eher für solche 1. Lack Schätzchen.

zunächst mal vielen Dank euch

Zitat von RSS4

Karosseriegott! Iss das Zeitraffer? Oder iss die Karre schon lange fertig und du postest hier ne Story? Dicken dicken Respekt meinerseits !

Nein, das Ganze passiert schon recht Zeitnah. Die Quattro Bodengruppe ist die, welche Alex Ende März hier im Forum zum Kauf angeboten hat.

Daher auch mein Entschluss, den Aufbau hier zu zeigen.

Lediglich begonnen habe ich mit dem Auto bereits im Februar dieses Jahres. Die letzten Einträge sind aber bereits in Echtzeit.

Meine Idee, dieses Auto zu bauen, ist noch keine 6 Monate alt

Dennoch möchte ich mir Zeit lassen mit der Fertigstellung, da ich mir bei vielen Details, vor allem was die Technik angeht, noch unschlüssig bin.

Und weiter geht es mit dem Quattro Umbau.

Um den Tunnel auszutauschen, habe ich mir wieder ein paar Punkte angelegt, an dem der vordere Teil der Bodengruppe herausgetrennt wird.

Der vordere teil der Bodengruppe besteht ja beim Frontgetriebenen Modell ja bekanntlich aus einem einzigen Ziehteil, zusammen mit dem Kardantunnel.

Lediglich der vorderste obere Part, welcher mit der Stirnwand verschweißt ist, kann an der Werksseitigen Verbindung wieder genau so eingeschweißt werden.

Um den Tunnel mit der Bodengruppe zu verbinden, mussten einige Blechteile neu angefertigt werden, da die durchkorrodierten Partien aus dem Boden heraus geschnitten wurden.

Nach dem einsetzen des Quattro Tunnels habe ich mich dem Unterboden gewidmet und diesen von Rost und Pampe befreit.

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damit es mal so richtig vorwärts geht, muss sich halt auch die Frau mal in das Projekt mit reinknien

Um den Boden auf denkbar einfachste Weise auszutauschen, wurden am Fahrzeug selbst nun die Teile sauber herausgetrennt, welche zum neu einzusetzendem Boden gehören.

Danach habe ich die Quattro Bodengruppe von hinten unten in das Gehäuse auf seine Position geschoben.

Ab jetzt darf mein Auto sich Quattro nennen

Zitat von urgewalt

Ich weiß, Eigenlob stinkt.

Aber hier bin ich tatsächlich ziemlich stolz auf mich - ich finde ganz ordentliche Arbeit für einen doofen ITler !

Du darfst mit Recht stolz auf dich sein.

Ich durfte dein Projekt ja schon einmal live sehen.

Das ganze anpassen der Bauteile und die kleinen Unwägbarkeiten, welche so ein Umbau mit sich bringt, kostet halt Zeit, Geld und manchmal Nerven.

Du benötigst kein Eigenlob, deine Arbeit sieht auch in echt wirklich top aus :thumbup:

naja, du hast mir ja mit der heraus getrennten Quattro Bodengruppe aus deinem Projekt auch viel Arbeit erspart.

Vielen Dank dafür.

es ist ein Boden aus einer 4 türigen Typ 85 B2 Limousine, er passt als Baugruppe wie abgebildet unverändert in das Coupé.

guten Morgen

Vor dem einsetzen steht noch eine Kleinigkeit an, das heraustrennen des alten Bodens.

Irgendwie ist es schon ein bisschen verrückt zu, einen rostfreien Boden herauszutrennen, und ihn durch einen mehrfach instandgesetzten entrosteten boden zu ersetzen.

bevor ich mit dem Boden begonnen habe, wurde dieser zusammen mit dem Kardantunnel chemisch entlackt und entrostet.

Das Chemiebad hat mir viel Arbeit erspart, legt aber auch jede kleinste Durchrostung frei.

Wie ich mittlerweile gelernt habe, haben die Quattro Modelle tendenziell mehr Rost, wegen des Einsatzes im Winter.

Nun kann ich am blanken Metall erkennen, welche Bleche entfernt werden müssen, und was davon wieder im Fahrzeug Verwendung findet.

Der Boden soll zusammen mit den inneren Radhausschalen als komplette Baugruppe an den original verpunkteten Schweissborten wieder eingesetzt werden, so dass nach dem wiedereinsetzten und auspunkten ein Austausch von diesem nicht mehr sichtbar sein wird.

Bereits vor dem einsetzen habe ich die zum vorschein gekommenen Rostnester instandgesetzt.

ja, mit einer mechanischen Sperre wäre sicher einiges möglich, wenn auch nicht so einfach zu fahren.

Ich wusste auch zeitweise nicht, woher ich einen Quattro als Teileträger her nehmen sollte.

Ich war mir auch ein Fahrzeug ansehen, welches wirklich ziemlich mürbe, verbastelt, überall dick gespachtelte Unfallspuren hatte, krumm und schief war, viele Fehlteile hatte, und trotz alldem noch viel Geld kosten sollte.

Jedoch hat der Sportquattro das Quattro im Namen, so wäre es doch irgendwie auch eine Mogelpackung, sowas mit Frontantrieb zu fahren.

Irgendwie, wie Countach auf Käferbasis

Also war ich immer wieder mal auf der Suche auf sämtlichen Portalen.

Und wie der Zufall möchte, hat wenige Tage nach meiner Anmeldung hier in diesem Forum ein Forumsurgestein, eine heraugetrennte Bodengruppe nebst kompletter Technik zu einem fairen Preis angeboten.

Nach einem sehr netten Telefonat, war der Deal getätigt und der Abhltermin vereinbart.

Zusammen mit dem Rest eines 5 Zylinder Coupés, welches noch mit der kompletten Technik ausgestattet ist, habe ich die Quattro Bodengruppe mit kompletter Hinterachse und Tunnel nach Hause geholt.

Insgesamt 970km mit Anhänger.

Bin ich hier richtig, dei den Autoverrückten?

Dann wisst ihr etwa, wieviel Geld auf dem Anhänger stehen

guten Morgen,

Zusammen mit auszuführenden Kleinigkeiten, habe ich mir so meine Gedanken zum Quattro Umbau gemacht.

Hier mal meine Motivation zum Quattro Umbau.

Gerade die Kopflastigkeit beim hineinbremsen in Kurven, welche beim Sporti ja noch ausgeprägter ist, ohne Gewicht auf der Hinterachse, finde ich extrem spannend. Quasi das Gegenteil zum 911er.

Zu Anfang dachte ich, man könne den Kardantunnel vorne für den Auspuff und hinten für die Kardanwelle etwas erweitern, Platz für das Differential schaffen, und dann geht das schon irgendwie.

Wie ihr alle sicher wisst, wird das leider nichts, da der gesamte Heckboden, von der vorderen Stehwand der Rücksitzmulde bis zum Heckabschlussblech, inklusive Radhausschalen mit Federbeindomen, beim Typ 81 anders ausgeführt ist, als beim Quattro Typ 85.

Auch besteht keine Möglichkeit, die Aufnahmen für den Hilfsrahmen der Hinterachse beim Typ 81 Heckboden anzubringen ohne diesen massiv abzuändern.

Es gibt wohl Umbauten, bei denen ein Typ 89 Boden eingesetzt wurde.

Das im Prinzip alles möglich ist, beweist uns Alex gerade in seiner Projektvorstellung.

Jedoch habe ich das mit dem Typ 89 Boden bereits in einer früheren Phase schon wieder als Notlösung verworfen, und mich nicht mehr näher damit auseinandersetzt.

Ich möchte mein Auto da wo es geht, so original wie möglich bauen.

Also habe ich mich auf die Suche nach einer Quattro Typ 85 Bodengruppe gemacht.

Zitat von Schludde

Nur bringt dir das jetzt meiner Meinung nach nix mehr....

Aber Respekt vor der Arbeit :thumbup:

Danke,

Naja, was soll einem das bringen, ich finde das ist halt eine witzige kleine Randnotiz.

Als nächstes wird das Dach mit der C - Säule eingepasst.

Eine Arbeit, die mir Spaß macht, da das Auto zum ersten Mal seine endgültige Form annimmt und ich mir vorstellen kann, wie er mal aussehen soll.

Gibt es eigentlich 4 Zylinder Sportis mit Frontantrieb?