Beiträge von Katzenreh

    Ich weiß jetzt nicht wie dick das Armaturenbrett ist (werde meines in den nächsten Tagen einmal ausbauen), aber ich würde vorschlagen an der Innenseite ein Blech anzukleben und den Boden des Instrumentengehäuses mit Neodymmagneten zu bestücken. Im besten Fall sitzt das Ding fest, kann einfach wieder abgenommen werden und das Armaturenbrett trägt nicht einen Kratzer davon.

    Die Ausgleichsbehälter vom Typ 81, 85, 89 und 44 haben alle die gleiche Grundform. (bezieht sich nur auf abgebildeten Behälter, nicht auf die Verschaltelte Bauform) Beim Typ 44 ist lediglich der eine Halter verlängert und der vom Typ 89 hat den verlängerten Halter plus einen Halter für den Aktivkohlebehälter.


    Abschneiden was zuviel ist, ich habe es ausprobiert.


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    Nachtrag: https://www.vidlii.com/watch?v=uLY5DG4UZKX
    Ich hätte nicht gedacht dass der Unterschied zwischen Serien und Sportkat so gering ausfällt.
    Mit dem 100 Zeller klingt der 2,3er schon etwas kerniger obwohl nicht mal lauter aber selbst im direkten Vergleich muss man genau hinhören.
    Dazu kommt natürlich noch dass die neueren Serienanlagen eine größere Dämpfungswirkung haben als die originalen
    die noch einen etwas sportlicheren Klang hatten.

    Vielleicht kann ich später noch einmal einen Vergleich mit einem 2,3l NF + BN pipes mit Serien und Sportkat machen.

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    Gelöst.
    Darauf wäre wohl niemand gekommen.
    Als ich neulich von Arbeit wegfahren wollte sprang er nicht mehr an. Zündung an, alles ganz normal.
    Beim starten machte es kurz *klack* im Motorraum und dann war die Borardspannung weg.
    Alles dunkel. Sicherungen kontrolliert, an Kabeln gewackelt. Dann war die Spannung wieder da bis zum nächsten Startversuch.
    Das Ganze vielleicht 10 Mal hintereinander. Spannungsanzeige war dann auffällig niedrig. (9 - 10v)

    Also Batterieladegerät mit Starterfunktion angeklemmt und..
    Keine Änderung? Wie kann das sein?


    Beim genaueren hinsehen fiel dann auf dass das Massekabel in der Polklemme Spiel hatte.
    Das liegt bauartbedingt an den Polklemmen (Schrott) die sich nicht weiter zuziehen lassen.

    Ähnlich wie diese hier:

    batteriepolklemme-pluspol-90-abgewinkelt-19-mm-pol.jpg

    Aus dem Grund habe ich diese Klemmen schon gehasst als ich sie einbaute aber es gab anfangs keine Probleme.
    Dadurch dass das Massekabel nur halbherzig festgeklemmt war hat es wohl angefangen zu scheuern und sich mehr Luft gemacht.
    Oberflächenkorrosion aus dem vergangenen Winterschlaf und Übergangswiderstände.

    Der Anlasser war immer drehfreudig aber vermutlich ist die Spannung dabei so stark eingebrochen dass es für die Zündung nicht mehr gereicht hat.
    Das erklärt auch die Willkür und warum er dann Schlagartig normal lief. Ab dem Moment hat die Zündung von der LiMa gelebt.

    Das war vor einer Woche. Seit dem ist das Problem nicht mehr aufgetreten.

    Solange es funktioniert ist doch klasse

    Nur scheint es leider nichts mit meinem eigentlichen Problem zutun gehabt zu haben. Der erhöhte Leerlauf ist mit dem neuen Verteiler nicht mehr aufgetreten aber die Startschwierigkeiten waren heute wieder da.
    Offenbar hatte das nichts miteinander zutun. Ich muss zugeben dass er Verteiler vermutlich schon seit Jahren defekt war aber die Startschwierigkeiten wie eingangs erwähnt erst seit diesem Jahr bestehen.
    Ich bekomme das mit den Startschwierigkeiten auch nur zu selten mit weil ich meistens nur eine Strecke ab Stück fahre und kein Grund besteht ihn kurz nach dem abstellen noch einmal anzulassen.
    Erst wenn ich wie heute vor dem einkaufen noch einmal zur Bank muss oder an die Tankstelle, dann bekommt man das mit und es wird peinlich.

    Die Seite wo man Audiodateien hochladen und direkt abspielen konnte gibt es nicht mehr und ich finde keine Alternative.

    Startschwierigkeiten
    Als er beim ersten Versuch kam und wieder aus ging, bin ich zu früh vom Gas gegangen. Es ist eben sehr krass.
    Leider ist die Kamera wieder aus gegangen sonst hätte man gehört wie plötzlich alles wieder normal war als er dann lief.

    Die Suche geht also weiter.


    Wo sitzt denn das Relais eigentlich..?


    Ich habe mir kürzlich von einem Bekannten einen Reparaturleitfaden ausgeliehen.
    Audi 80/ 90 Stromlaufpläne, Fehlersuche Elektrik und Einbauorte. (1985)
    Vergangene Nacht stand ich 4 Stunden am Scanner und habe in dieser Zeit ca 75% des Ordners geschafft.

    Ist es erlaubt das hier zu veröffentlichen?


    Jedenfalls habe ich dort nach diesem Leerlaufsteuergerät geschaut.
    "Steuergerät für Schubabschaltung" > Relaissteckplatz 3 im Sicherungskasten
    Jetzt weiß ich auch wieso meins nicht funktioniert. Es ist nicht da!
    Weiß der Teufel wie das mal weg gekommen ist, ich habe es jedenfalls nicht ausgebaut. Gleich mit der 1,6er Limo vergleichen wo es noch vorhanden ist.
    Ich werde es demnächst mal umstecken und schauen ob die Schubabschaltung dann funktioniert. Aber das ist für mich nicht wichtig bin jetzt auch lange ohne gefahren.

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    Den Deckel im Sicherungskasten würde ich übrigens keinen Glauben schenken.
    Ich hatte schon einmal nach diesem Relais gesucht (ohne Stromlaufpläne).
    Im Deckel steht: Relais Nr: 3 Relais für Lüfternachlauf Europa
    wohl kaum.

    So. Ich habe es jetzt mit einem der Günstigen Ebay Verteiler versucht. 026905205AF, je nach Händler 40 - 60€
    Augenscheinlich ist dieser vollkommen baugleich zum Original. Hallgeber sitzt auch an der gleichen Stelle, lediglich die Markierung
    1. Zylinder musste ich mir selbst machen.

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    Zündung grob eingestellt, warm gefahren und abgeblitzt. Ich habe ihn auf ca 19- 20° v.O.T (18 ist soll) eingestellt.
    Läuft prima. Unten herum könnte ich mir eine geringe mehrleistung einbilden, vielleicht aber auch nicht.

    Der große Unterschied zu vorher:
    Vorher hat er schon kurz vor 4000 stark abgebaut und viel höher zu drehen hätte überhaupt keinen Sinn mehr gemacht. (Max. Drehm. beim DS bei 3300)


    Jetzt hält er bis 5000 fest! Viel höher habe ich ihn auf der Probefahrt nicht gedreht da die Straße nicht ideal war.
    Insgesammt läuft er jetzt auch im Leerlauf perfekt.

    Bevor ich die Blitzpistole wieder herausholte, versuchte ich zunächst die Zündung PI mal Daumen einzustellen.
    Dabei hattte er die gleichen Startschwierigkeiten (Vollgas, langsames kommen) die bislang auch mein eigentliches Problem waren.
    Die Zündung stand dabei viel zu früh. Die Federmechanik im alten Verteiler scheint noch zu funktionieren.
    Ich bin gespannt ob die starke Frühverstellung tatsächlich nur auf die defekte Unterdruckdose zurückzuführen ist
    oder ob da noch ein anderer Defekt vorliegt. Ich werde ihn bald zerlegen und sofern möglich instandsetzen.


    Zum neuen Verteiler.
    Wenn man ihn sich genau anschaut ist klar dass er günstig produziert wurde. Sofern er jedoch zuverlässig seine Arbeit macht
    (wird sich zeigen) muss er deswegen nicht schlecht sein. Für das Geld kann man jedenfalls nichts verkehrt machen, daher

    habe ich den Versuch auch gewagt. Vom "Richtigen" Verteiler wegen Kennfeld usw. wie hier schon in einigen Beiträgen
    gelesen, habe ich ehrlich keine Ahnung. Vermutlich passt hinterher sowieso nichts mehr wie original wenn nächstes Jahr
    die neue Nockenwelle rein kommt.
    Hauptsache er läuft anständig und ich bin gespannt ob ich den "unter 7 Liter Leuten" nun Konkurrenz machen kann.


    Ach und noch etwas. Ich hatte auch die Möglichkeit eingeräumt mir lediglich eine neue Unterdruckdose zu beschaffen und
    diese am alten Verteiler zu ersetzen. Hat sich mal jemand nach den Preisen erkundigt? 50 - 90€. Für eine Unterdruckdose!
    Da kann man sich auch den neuen Gündtigverteiler kaufen und die Dose bei diesem abmontieren. Irgendwer muss die für

    die neuen Verteiler doch noch Günstig produzieren aber ich konnte keine erschwingliche Bezugsquelle finden.
    Das ist schon ein Irrsinn.

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    Ich habe mich vergangene Nacht ein wenig mehr mit dem Thema beschäftigt. So ganz trivial ist es offenbar nicht.
    Für einen passenden neuen (Originalteil) oder überholten macht man mal eben fast 300 Euro locker.
    Außerdem scheint ein Zündverteiler alles andere als Wartungsfrei wie einige glauben.
    Ich weiß jetzt wie ich an das Problem herangehen werde aber das braucht Zeit.
    Ausbauen und zerlegen möchte ich ihn nicht solange ich das Fahrzeug noch jeden Tag brauche.

    Werde berichten.

    Schade dass mir zum Zündverteiler keiner was sagen konnte, zumal ich annehme dass hier viel Wissen darüber vorhanden ist.
    Jedenfalls habe ich gestern mal mein 1,6l DT Stehzeug laufen lassen und dort die Unterdruckdose abgezogen.
    Die Verstellung selbst im Leerlauf ist schon erheblich. Ich Räume die Möglichkeit ein dass das mein Problem ist.
    Genau werde ich es erst wissen wenn ich das Teil getauscht und erprobt habe. Da es ohnehin defekt ist,
    wäre es auch nicht schlimm wenn es daran nicht liegt. Vermutlich geht dort auch mein Mehrverbrauch flöten.

    Vielleicht hat das ja auch mit dem Kühlsystem zu tun, weil wenn das Dehnstoffelement nicht mit Kühlflüssigkeit umspült wird, kann es doch auch schon zum Fehler führen, oder liege ich da falsch ?

    Nein, ist schon richtig so.

    Wo das Relais sich befindet wollte ich schon seit über einem Jahr mal schauen. Noch nicht dazu gekommen.

    1200 ist als LLDrehzahl zu hoch. Das Relais soll ja genau in dem Bereich schalten.
    Wenn du genau da deine Drehzahl eingestellt hast kommt es mit schalten nicht zur Ruhe. 900 + - 50

    Heute morgen hatte ich wieder das bekannte Problem. Ich fahre los, Kaltstart einwandfrei, Leerlaufdrehzahl erhöht usw. Dann sobald das Auto Betriebstemperatur hatte, geht die Leerlaufdrehzahl soweit in den Keller, das der Wagen fast ausgeht...? Das erkläre mir mal einer .... :/ :/ :rolleyes:

    Blöde Frage. Die Leerlaufdrehzahl hast du aber normal im warmen Betriebszustand eingestellt so wie sich das gehört oder?
    Und so wie du das beschreibst ist es ein außergewöhnlicher Zustand der normal nicht auftritt?

    Eine Theorie hätte ich da. Hast du deine Dreipunktdose noch normal am Umschaltventil hängen wie es sein soll? Wenn das LLDrehzahlrelais schlapp macht und sporadisch hängen bleibt,
    macht das Umschaltventil nicht auf und der Kolben welcher die Drosselklappe anstellen sollte bleibt ganz eingefahren.

    Überprüfen könntest du diese Theorie in dem du wenn es wieder auftritt ihn mit wenig Gas am laufen hälst (dabei unter 1200 Umdrehungen bleiben!)
    und schaust ob der Kolben komplett eingefahren ist. Wenn er komplett eingefahren ist liegt ein elektrisches Problem vor.

    Da kann ich noch immer nicht mithalen. Noch immer um die 8,5l bei mir.

    Eine Tankfüllung mit langer Autobahnfahrt hatte ich dieses Jahr mit 7,3l geschafft.

    Wie dem auch sei.


    Ich hatte gestern die Unterdruckdose am Zündverteiler geprüft und festgestellt dass diese undicht ist.

    Gleich mal den Schlauch abgezogen und zugestopft.

    Jetzt ist der Leerlauf noch ein klein wenig stabiler. War ja vorher auch nicht schlecht aber jedes Bisschen hilft.


    Kann mir jemand eine Bezugsquelle für einen neuen Zündverteiler empfehlen oder kann man die Unterdruckdose separat auswechseln?

    Ich frage aus Qualitätsgründen nach einer Bezugsquelle.

    Danke für die ersten Vorschläge.

    Starterklappe und Luft im Kühlkreislauf würde ich ausschließen.
    Ansaugkrümmerdichtung ist neu und Starterklappe stand bei Betriebstemperatur auch immer voll offen.
    Mit dem komischen Verhalten dass ich beobachtet hatte kann das nichts zutun haben.

    Lamda Messgerät um das Gemisch optimal einstellen zu können steht auf meiner Liste. Wird aber erst nächstes Jahr werden.
    Ich habe mich bei der Einstellung der CO Schraube nach den Helligkeitsunterschied an der Innenwandung des rührchens gerichtet.
    Trotz dass der Vergaser ultraschallgereinigt wurde erkennt man noch gut in welcher Höhe die Schraube viele Jahre lang gestanden haben muss.
    Ich schätze das sind 5 - 8mm von der Oberkante. Ich hatte dieses Jahr auch schon ein paar Mal an Zündung, CO und Leerlauf herumgedreht.
    Jedoch scheint das alles keinen Einfluss auf das Problem gehabt zu haben. Schon interessant.

    Beim Wiederstarten musste ich teilweise ellenlang orgeln und die Drehzahl lag bei 100 - 200 U/min. Die ganze Kiste hat sich geschüttelt, dann ging der Motor irgendwann wieder aus, keine Reaktion auf den Tritt aufs Gaspedal und dasselbe Problem wieder, bis die Kiste dann nach ein paar Minuten ansprang und ich normal losfahren konnte. Komischerweise trat dieses (ausgehen) auch im warmen Zustand auf, so nach etwa 5 Minuten Fahrt. Da steige noch einer durch...?? <X <X

    Klingt sehr stark nach Undichtigkeit im Unterdrucksystem. Ähnliches hatte ich letztes Jahr ja auch als mir der Marder diesen Schlauch durchgebissen hatte.

    Eine wilde Theorie hätte ich noch (so viel zum Thema nicht aus dem Fenster lehnen).
    Zündverteiler/ Frühverstellung. Ich habe vom mechanischen Aufbau und der Funktionsweise der Frühverstellung keine Kenntnis.
    Mir kam nur der Gedanke da sich die Zündung auch auf die LLDrehzahl auswirkt.
    Wenn die Frühverstellung nun nicht mehr richtig arbeitet und dort drin irgendwas locker ist.
    Wie lässt sich das Prüfen? Lässt sich die Komplette Mechanik der Frühverstellung unter der Staubschutzkappe in Augenschein nehmen?
    Zumindest die Unterdruckdose könnte ich prüfen. Ich hatte mir dieses Jahr zum Bremsen entlüften eine Hand-Vakuumpumpe mit Manometer angeschafft.

    Ist bei einer einwandfrei funktionierenden Zündanlage die Veränderung in der Drehzahl deutlich wahrnehmbar wenn ich im Leerlauf mit der Pumpe an die Dose gehe?

    Guten Abend,

    mich plagt seit diesem Jahr ein Problem dessen ich nicht Herr werde.
    Ich weiß gar nicht so recht wie ich es beschreiben soll da mir das Ganze ein großes Rätsel ist.

    Hauptsymptom ist ein sporadisch auftretender zu hoher Leerlauf (ca 1200 - 1700 im betriebswarmen Zustand.
    Die Leerlaufdrehzahl habe ich auf ca 900 Umdrehungen eingestellt. Meine Dreipunktdose habe ich ja vom Elektroumschaltventil getrennt, so dass
    sich der Stößel zum anstellen der Drosselklappe in der immerselben Stellung befindet. Die Position des Stößels habe ich mir bei zu hoher
    und bei normaler Leerlaufdrehzahl zu gemüte geführt. Gemessen habe ich nicht jedoch augenscheinlich gab es keinen Unterschied.
    Soll heißen dass ich die Drosselklappenstellung als Ursache ausschließe.

    Die Leerlaufdrehzahl ist auch das geringere Übel an der Sache. Wenn ich den Motor abstelle während das Problem anliegt ist das Warmstartverhalten abartig.
    Ich muss mit Vollgas Starten und ca 3-5 Sekunden lang Drehen bis ein Zylinder nach dem andern so halbwegs kommt. Er qualmt dabei und stinkt hinten raus nach Sprit.
    An der Tankstelle oder auf einem öffentlichen Parkplatz möchte man am liebsten im Boden versinken. Sobald während des schlechten startverhaltens jedoch der letzte Zylinder kommt
    und die Drehzahl durch die Vollgasstellung nach oben schießt Läuft er 1A. Auch sonst ist der Motorlauf sauber und ohne Probleme.
    Wenn ich den Motor abstelle und wieder starte während das Problem nicht anliegt, benötige ich zum starten überhaupt kein Gas.

    Letztes Jahr wurder der Vergaser komplett überholt und gereinigt. Alle Unterdruckschläuche, Rückschlagventile, Vergaserflansch, Luftfilter und Zündkerzen neu.
    Das Einzige was eben nicht geht ist die Spannungsversorgung für das Elektrumschaltventil/ Leerlaufdrehzahlrelais, weshalb ich diesen Teil außer Kraft gesetzt habe
    was ich wie schon erwähnt als Ursache ausschließe.

    Das Problem besteht erst seit ich das Fahrzeug dieses Jahr aus dem WInterschlaf geholt habe. Letztes Jahr war noch alles in Ordnung.
    Ich schließe also einen Marderangriff nicht aus obwohl ich mir trotzdem nicht erklären könnte wie... was...

    Beobachtungen die ich bisher gemacht habe:

    Das Problem scheint nur im Betriebswarmen Zustand aufzutreten.
    Es tritt mal auf und mal wieder nicht. An einigen Abenden auf dem Heimweg nach der Arbeit war es unter identischen Bedingungen mal da und mal wieder nicht.
    Es ändert sich während der Fahrt nur selten bis gar nicht. Ich versuche viel Sprit zu sparen und nehme und nehme vor den Ortseingängen zum rollen oft den Gang heraus.
    Wenn die LLDrahzahl zu hoch ist das bleibt das während der ganzen Fahrt bis zum erreichen des Ziels so. (Meistens, aber nicht immer!)

    Wackeln an den Schläuchen oder Kabeln oder klopfen am Vergaser bringt nichts. Ich hatte Waschbenzin im Vergaserbereich versprüht ohne eine änderung der LLDrehzahl feststellen zu können.

    Beispiel: Ich war am Wochenende einkaufen. Auf dem Weg zum ersten Geschäft bestand das Problem bis zum abstellen des Motors und anschließend schlechten Warmstart.
    Gleich nachdem er wieder lief hat sich die Drehzahl berhuigt und das Problem war weg. Beim 2. und 3. Abstellen danach alles in Ordnung.

    Heute habe ich noch eine interessante Beobachtung gemacht. LLDrehzahl war wieder erhöht. Als ich den Deckel vom Luftfilterkasten abnahm gingt die Drehzahl noch einmal deutlich nach oben.
    Ich möchte sagen vielleicht 100 - 200 Umdrehungen. eine Minute drauf sprang der Lüfter an. Als der Lüfter wieder aufhörte beruhigte sich plötzlich die Drehzahl (Kann Zufall gewesen sein)
    und ging auf ihre eingestellten ca 900. Als ich dann den Deckel noch einmal abnahm reagierte er mit einem leichten Abfall der Drehzahl darauf.
    Starker anstieg beim anliegen des Problems und schwacher Abfall im normalen Zustand?

    Der Verdacht dass es etwas mit Luft zutun haben könnte steht meiner Meinung nach im Raum aber wie und wo?
    Ich möchte mich mit Vermutungen nicht so weit aus dem Fenster lehnen wie beim letzten Mal daher...

    1. Ist das ein Pierburg 2E oder 2E2?

    Müsste ein 2E2 sein. Da steht immer 2 E. Gibt ja auch den 2EE. Der letzte Buchstabe/ Ziffer sagt irgendwas aus habe aber vergessen was.
    Aber du könntest zur Sicherheit nochmal ein Foto von oben machen oder einfach vergleichen wo die Unterschiede zu den ähnlichen Vergasern liegen dann sieht man es es recht schnell.

    2. Kann jemand beurteilen, ob dieser Austausch-Kit passt?


    Kann ich bestätigen. Den DMTL 32/34 habe ich auch ins Auge gefasst.
    Kürzlich besuchte ich Jemanden der seinen DS auf Doppelweber umgebaut hat. Zuvor hatte er den Weber DMTL 32/34 drauf.
    Den hatte er noch auf der originalen Ansaugbrücke montiert da liegen. Oben drauf so ein großer ovaler K&N Luftfilter. Sagte man könne mit Adapterplatte sogar den Original Luftfilterkasten drauf machen falls es wie original aussehen soll. Seiner Aussage zuvolge ging er damit schon deutlich spritziger.

    Zu beachten ist dass dieser natürlich keine Startautomatik hat und du dir einen Bowdenzug für den Choke legen musst.
    Kühlwasserstutzen an der Ansaugbrücke müssen dann blind gemacht werden und ein Ölkühler wäre wohl auch nicht verkehrt. (Wenn ich daran denke wie warm meiner mit Originalvergaser bei längerer Fahrt schon wird)
    Mit Nocke und Fächer macht das Teil bestimmt viel Spaß.

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