Beiträge von 2meter2

    Es ist vollbracht. Komplett neue Bremsleitungen und Kraftstoffleitungen eingebaut.
    Beim Thema Bördeln und Kuniferleitung einiges dazugelernt.
    Selbst mit dem Profibördelgerät von Ate ließ sich die 8erKuniferleitung (für die K-Ltg) nicht ordentlich bördeln. Siehe Foto. Links Kuniferleitung, rechts Ate Stahl. Des Weiteren soll angeblich die Kuniferleitung durch Kontaktkorossion an den Anschlussteilen nach 5-6Jahren undicht werden.
    Aus dem Forum kam der Tipp mit den originalen Ate Metallltg. siehe Foto. Lässt sich zwar nicht so easy biegen, aber prima bördeln.
    By the way. Nach üblen Ergebnissen mit Zubehörbördelgerät für die Bremsleitung hab ich das angehängte Vigorgerät benutzt. Geht hervorragend.
    Hoffe, meine Erfahrung hilft dem einen oder anderen, der die Erneuerung der K- oder Bremsleitungen plant.
    Gruß Marcus
    Fotos folgen im nächsten Beitrag. Muss erst die Bilder kleiner kriegen.

    Hallo Dietje,
    du sprichst von der selbssichernden Mutter, welche (vom Motorraum gesehen) die Platte an den Federbeindomen hält, damit das Federbein beim Anheben des Fahrzeuges nicht nach unten "rausfällt"?
    Und du schreibst, bei Reifenwechsel aufgefallen.... in angehobenen Zustand?
    Wesentlich ist, daß die Federbeinlager mit der sogenannten Schlitzmutter fest mit dem Stoßdämpfer verbunden ist. Dafür ist "eigentlich" ein Spezialwerkzeug erforderlich, da die Mutter fast vollständig im Lagertopf "verschwindet. Und das die Federbeinlager nicht verschlissen sind. Wenn das Federbein eingebaut ist, befestigst du mit der selbstsichernden Mutter lediglich die Platten.
    Um das Federbeinlager auszutauschen, wirst du um den Ausbau und das Zerlegen der Federbeine nicht drumrum kommen. (Federspanner, Werkzeug für die Schlitzmutter)
    Die selbstsichernde Mutter sollte ein Normteil sein. Lediglich auf Durchmesser und Steigung achten.
    Hoffe, dir geholfen und dich nicht noch zusätzlich verwirrt zu haben.
    Gruß, Marcus

    Ich habe mehrere Versuche unternommen, eine entkernte Leiste wieder gerade, sprich glatt zu bekommen. Egal ob mit Heissluftfön und Holzlatten eingeklemmt, am Ende sogar mit kleinen Rundhölzern aus dem Vogelkäfig nach innen verformt, nichts hat dauerhaft gehalten. Nach spätestens 24h war die Leiste wieder etwa 80% aufgequollen. Ich hab dann aufgegeben.
    Gruß Marcus

    Hallo Sepp,
    ich ersetze die Originale Kraftstoffleitung vom Tank zur k-Jetronik durch eine kuniferleitung 8mm.
    Das Bördelgeröt, welches ich habe, ist eigentlich nicht für die DIN F-Bördel. Daher habe ich mir extra Einsätze besorgt. Aber diese Einsätze haben nur eine sehr geringe Presstiefe. Nach dem Bördeln steht ein scharfkantiger Rand, so dünn ist der. Das geht gar nicht.
    Hab mich jetzt mal im www belesen und mir ein Ate Bördelgerät mit entsprechenden aus dem vollen gegossenen Einsätzen bestellt. Ist zwar nicht gerade günstig, scheint aber zu taugen. Das Gerät von Stahlwille hatte ich auch im Fokus....
    Ich denke, es liegt am Werkzeug, dass es bisher nicht ging. Iss nur doof, nach jedem Versuch ist die Leitung kürzer...
    Ich werde berichten, ob' ging. (di,mi,do)
    Gruß, Marcus

    Hallo Schrauberprofis,
    Trotz Gedore Qualitäts-Bördelwerkzeug und extra gekauftem 8mm Druckstück sieht das Egebnis alles andere als zufriedenstellend aus. Egal wie weit ich die Leitung aus der Spannbacke auch herausschauen lasse, es entsteht nur ein sehr flacher Dichtkonus. Etwa ein Drittel vom Original. Und das bei der weichen Kunifer-Leitung..
    Was mach ich falsch? ist doch DIN F-Bördel, oder nicht?
    Für die 4,75er Bremsleitung hab ich ein Vigor Bördelgerät. Das klappt super. Gibt aber keinen 8mm Einsatz dafür...
    Mit welchem Werkzeug habt ihr an der K-Ltg gute Erfahrung gemacht?
    Für Eure Tipps schon mal herzlichen Dank
    Gruß, Marcus

    Es hilft zwar nicht, eine eindeutige Zuordnung und Einigkeit zu erreichen, aber es entspricht den tatsächlichen Gegebenheiten:
    Modelljahr 88 (..J..) KV, Uberwurfmuttern am MT und M10 an den Düsen. Waren noch die Originalen drin und wurden durch die gleichen ersetzt.
    Gruß, Marcus

    Kennt wer die genauen Bestimmungen zum Urheberrecht, Gebrauchsmusterschutz etc.?
    Nehmen wir mal an, man würde von den Aufklebern am Fzg. eines Forumskollegen Fotos in ausreichender Auflösung machen und diese dann auf entsprechend hochwertige Klebefolie (von einer Druckerei)drucken lassen. Nicht zum gewerbliche Verkauf, sondern zur Nutzung innerhalb des Forums für dessen Fahrzeuge. Ist das schon juristisch grenzwertig?
    Ich hätte da auch Verwendung für den einen oder anderen werkseitigen geklebten Sticker....
    Wenn die juristische Hürde keine wäre, bleibt noch die Suche nach demjenigen, der die Objekte der Begierde in gutem Zustand geklebt hat.
    Gruß Marcus

    Gute Idee. Auch zum Thema Passgenauigkeit bei Karosserieteilen wie Nachbaukotflügel etc. könnte da ein schöner "Nachschlage-Thread" entstehen.
    Die Meinungen zu FebiBilstein und Co. gehen allerdings bereits zu anderen Themen ziemlich auseinander.
    Eventuell ist es nach einigen Einträgen wie bei "Holidaycheck". Du musst nur lange genug lesen und du findest alle erdenklichen Meinungen.
    Aber einen Anfang zu machen lohnt sich auf jeden Fall!!
    Mit NGK Kerzen habe ich auch mit mehreren Motorrädern nur gute Erfahrungen gemacht. Im Audi sind die bei mir auch.
    Ansonsten schaue ich schon, dass ich stets Markenteile bekomme. Elring bei Dichtungen, Ate beim Thema Bremsen, Bosch bei der Benzinpumpe, Lemförder bei den Fahrwerkgummis, Sachs, Luk bei der Kupplung und nicht zuletzt Bilstein bei den Stoßdämpfern.
    Nach meiner Meinung rechnet sich der Mehrpreis stets durch den Erwerb von höherer Qualität. Das ist selbst bei Ersatzblinkerglühlampen so.
    Bin gespannt, was hier so alles zusammengetragen wird.
    Lg Marcus

    Hallo Adrian,
    Willkommen im Forum. Hier findest du alle Tipps und Tricks um deinen Audi wieder auf die Straße zu bringen.
    Zum erforderlichen Budget kann ich Thorsten nur zustimmen. Meiner Stand nur wenige Jahre. aber, habe alles selbst gemacht und trotzdem kam eine ganze Stange an Teilen zusammen. Wenn du dann noch Markenteile verwendest ( was ich ausdrücklich empfehle) gibt das ein nettes Sümmchen.
    Rechne mal mit allem, was zu einer großen Inspektion zusammen kommt.(Alle Filter, Kerzen etc) Plus Wasserpumpe, Zahnriemen, Keilriemen, Thermostat, Kühlwasser, evtl. kühler/heizungskühler, unterdruckleitungen, bremsflüssigkeit, Getriebeöl, hinterachsöl, ggf hauptbremszyl. Dann kommt das Fahrwerk: Domlager, achsgelenke, gelenkwellenmanschetten, ggf Radlager, Stoßdämpfer, Lagerung des vorderen und hinteren Fahrschemels, ggf. Kupplungsgeber und Nehmerzyl. Sehr wahrscheinlich noch die Benzinpumpe und der Druckspeicher. Da die Bremsen fest sind Überholung der Bremssättel, neue Scheiben und Beläge. Die Neuen Reifen und die Wischerblätter runden das ganze ab.
    Ich möchte dich keinesfalls abschrecken. Aber um das Teil relativ zuverlässig und mit dem entsprechenden Fahrspass auf die Straße zu bringen, wird dir das beschriebene mehr oder weniger nicht erspart bleiben.
    Also ran an das Projekt!!
    Gruß auch aus der Pfalz Marcus

    Hi Gerald,
    ich hab das auf Böcken in der Garage hinter mir. Mit Getriebe hängt alles mit Drehpunkt auf den beiden Motorlagern. Die vordere Stütze hatte ich auch draußen. Dann mit Unterstellbock das Getriebe abgestützt.Kardanwelle war draußen. Dann Getriebe ausgebaut und schon war der Schwerpunkt vorne und ich musste den Block vorne unterbauen. Ist ein ziemliches gewackel liegend unter dem Auto...
    Wohl dem der Grube und/oder Hebebühne hat. Aber die Freude danach, wenn alles wieder zusammengebaut ist, ist umso größer :)
    Gruß Marcus

    Leider reihen sich meine Erfahrungen in die der anderen ohne Unterschiede ein.


    Nach mehreren Versuchen, ob mit oder ohne "Seele" ging das Dach nicht mehr zu. Ich habe dann die alte Dichtung (war noch ok, aber total ausgeblichen) mit schwarzer Kunststoffpflege mittels Schaumgummi getränkt. Sieht nun aus wie neu.



    Gruß, Marcus

    Hallo Christian,
    vielleicht hast du einfach nur Pech mit dem Neuteil gehabt. Die Feder, die sich um die Welle schlingt braucht ja nur nicht genug gespannt zu sein... Schon hast du Inkontinenz....
    Ich arbeite in der Industrie und wir verbauen ausschließlich Neuteile. Da sind auch ab und an mal ein paar defekte dabei.
    Ich hab bei mir erst vor kurzem (allerdings KV) einen integrierten Dichtring von Elring verbaut. Der ist glücklicherweise dicht. Ist ja nicht die schönste Arbeit Getriebe, Kupplung, Schwungscheibe.....
    Der Hinweis mit dem Druck im Kurbelgehäuse ist natürlich auch eine Möglichkeit. Die schwächste Stelle gibt auf...
    Mit Ziehen des Ölmessstabes lässt sich das aber easy kontrollieren....
    Gruß und viel Erfolg
    Marcus

    Hi Luca,
    Gute Wahl :-). Sowohl was das Fahrzeug betrifft, ( habe so einen aus französchischen Langschlaf erweckt), als auch das Forum.
    Was noch nicht imForum steht, und da steht schon einiges drin, kann gefragt werden und wird fast immer schnell und professionell beantwortet.
    Als Leseempfehlung auf jeden Fall den "Profirat" von Hannes lesen. Auch wenn Hannes den Wiederaufbau seines Frontis beschreibt, es sind sehr viele hilfreiche Tipps darin.....
    Auf alle Fälle: Herzlich Willkommen hier
    Gruß Marcus