Beiträge von 2meter2

    Hi Langgöns-Fans,

    habe gerade mal deren Internetseite besucht, um etwas über die Veranstaltung zu erfahren.

    Außer einem Zeitplan, der eine Ausfahrt zwischen 10:00Uhr und 15:00Uhr nennt, gibt’s da wenig konkretes zu der Veranstaltung.

    Nehmt ihr dann alle an der Ausfahrt Teil? Ist das nur Spazierenfahren? Einige von Euch waren ja scheinbar schon öfters dort?

    Bin für jede Info dankbar, welche vielleicht auch noch den einen oder anderen Forianer hier anfixt.

    Gruß Marcus

    Als 3flutiger KV Quattro BN-Pipes-Betreiber kann ich nur sagen, dass meine Trommelfelle mit zunehmender Drehzahl und Last entzückt zu schwingen beginnen :love::whistling:

    Deutlicher Unterschied zur Serieanlage. (Subjektive Beurteilung)

    Zum Thema „Bremsflüssigkeitswechsel“ bzw. „Bremse und Kupplungsbetätigung entlüften gibt es für die Selberschrauber von „Manotec“ für unter 300€ ein elektrisches Entlüftergerät mit Manometer und Einstellbarem Druck bis 2,5bar. Ist ein deutscher Hersteller und das Gerät funktioniert prima.

    Habe schon unzählige Systeme mit „Pedal pumpen“ und Entlüfternippel auf/zu entlüftet und durch das komplette durchgetreten von nicht mehr taufrischen Hauptbremszylindern auch schon mal die Manschetten beschädigt, was deren Erneuerung erforderlich gemacht hat.

    Mit dem elektrischen Entlüfter ein Kinderspiel. Es braucht auch gar nicht den vollen Druck von 2,5bar. Ich leide eh immer mit den Kunststoff des Vorratsbehälters und dessen ggf. nach 30+ Jahren entflohenen Weichmacher. Flüssigkeit fließt bereits ab 1-1,5 bar jetzt zügig.

    Klar, für den nur alle paar Jahre die Flüssigkeitwechselnden nicht rentabel. Für 300€ kann ich ein paar Mal die Flüssigkeit wechseln lassen. Und die „Brühe“ muss ich ja auch kaufen.

    Macht aber extrem Spaß, dass System in sehr kurzer Zeit zu entlüften, bzw. die Flüssigkeit gewechselt zu haben. Ich möchte es nicht mehr missen .

    Gruß Marcus

    Hi Tristan,

    es gibt 2Varianten der Sicherung der Gelenktöpfe. Die neuere Variante ist nur durch eine „Federklammer“ arretiert. Welle im Schraubstock festklemmen und mit Kunststoffhammer ringsum auf den inneren Metallstern „Hämmern“ Vermeide, den Käfig zu treffen. Dann sollte das rausflutschen.

    Die ältere Variante ist deutlich übler zu demontieren. Reinige das Gelenk vom Fett, um die 2 Enden des Federringes zu sehen, welche du mit einer entsprechenden Federringzange auseinander drücken UND gleichzeitig am Gelenk Hämmern/ziehen musst. Die beiden Enden sitzen sehr nahe an der Welle zwischen dem Mulden der Kugelaufnahmen. Ist etwas schwierig zu beschreiben.

    Da das zu meiner Lehrzeit in einem VAG Betrieb 1983 oft nicht funktioniert hat, würde dort eine andere Variante angewendet, welche ich auch bis dato praktiziere. Aber Achtung. Wenn das schief geht, wird’s schwierig. Mit einem kleinen Meisel wird ein Arm des Federringes abgeschlagen. Der andere Arm wird mittels kleinem Schraubendreher und Spitzzange soweit angehoben/hochgehebelt, bis er mit einer größeren Zange angepackt werden kann( ich nehm den Seitenschneider, aber Uffbasse! Nicht abzwicken), und ziehe den Ring komplett aus der Nut. Kräftig ziehen! Danach kann tiefenenspannt das Gelenk abgezogen werden. Kleine Schläge genügen. Zusammenbau mit neuem Federringes geht einfach. Federringzange vorausgesetzt.

    Hoffe, das war einigermaßen verständlich...

    Gruß und viel Erfolg

    Marcus

    Ich kann Olivers gelungene Zusammenfassung uneingeschränkt bestätigen.

    War ein schönes Event. Für mich das 2x.

    Kann nur jedem empfehlen, der Einladung des ACI über Audi Tradition nächstes Jahr zu folgen (als ig81/85 Mitglied) und sich um einen der 25 Plätze zu bewerben. Ich werde nächstes Jahr mal pausieren.

    Jetzt ein Wochenende „Altaudipause“, dann gehts an den Wolfgangsee zur „Quattrolegende“.

    Hi Andre‘

    kann ich nur bestätigen. Öldeckel bei laufendem Motor entfernen „interessiert“ nur den, der danach den Ventildeckel von den Ölspritzern reinigen muss. ;) Drehzahl bleibt unverändert.

    Gruß Marcus

    Nach unzähligen Stunden des Entrostens und Lackierens aller Fahrwerksteile, Biegen und Einbauen neuer Bremsleitungen und Kraftstoffleitungen sowie versiegeln des Unterbodens würde mir das Fahren auf salzbedeckter Straße physische Schmerzen verursachen. Allein der Gedanke, dass die Salzbrühe als feiner Sprühnebel in jede noch so kleine Spalte kriecht und dort unaufhörlich das gute alte Metall auflöst, ist grausam. Regen ist gerade noch zu ertragen ;)

    Da verzichte ich gerne auf die überragende Traktion und genieße, dass ich Traktion im Schnee haben könnte, wenn ich wollte ;)

    Hi Nicole,

    bist du mal ohne Kardanwelle gefahren, um diese als Fehlerquelle auszuschließen?

    Mit eingelegter Sperre 1 geht das und du hast dann einen Fronti. Auch die 4 Gelenkwellen sind potentielle Vibrationsverursacher. Des Weitern würde ich bei ausgebauter Kardanwelle die Ausgangswelle (Flansch) auf Radialspiel prüfen. Ebenso den Eingang am Heckdiff.

    Auch zum Eingrenzen des Verursachers würde ich ( wenn keine Hebebühne verfügbar ist) den Wagen vorne auf Böcke stellen und mal bis 60/80 „fahren“ ( Bei ausgebauter oder zumindest vorne abgeflanschter Kardan und eingelegter Sperre. Somit sind die Hinteren Wellen und Lager als Fehlerquelle auszuschließen.

    Wenns ohne Kardanwelle vorne immer noch vibriert, kannst die dich den vorderen Gelenkwellen widmen.

    Aber auch Radlager können Vibrationen verursachen. Aber auch das ist beim „fahren“ auf der Hebebühne gut feststellbar.

    Gruß und viel Erfolg

    Marcus

    Hannes -- 3 Sätze (kann warten)

    Fünfendercoupe -- 2 Sätze

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    'Ralf' -- 1 Satz

    AS-7D Atlas -- 2 Sätze (kann warten)


    2meter2 -- 2 Sätze (kann warten)

    Horst Typ 85 -- 4 Sätze (kann warten)

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    jf44 -- 1 Satz

    shabb -- 2 Sätze

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    vwaudifahrer -- 1 Satz

    Da der Zahnriemen über die Wasserpumpe gespannt wird, ist eine gewisse Beweglichkeit hilfreich.

    Das Dichtmittel, auch wenn‘s dauerelastisch bleibt, wird diese Verdrehung eher hindern als erleichtern. Besonders beim späteren Spannen oder Erneuern des Zahnriemens ohne Waputausch.

    Ich plädiere daher zum Verbau ohne zusätzliche Dichtmasse.

    Ich benetze den O-Ring ( natürlich neu) mit purem Frostschutzmittel, dann flutscht das beim zusammenbauen und unterstützt beim ( zeitnahen) Verdrehen.

    ZR nicht zu stark spannen sonst gibt‘s seltsame Geräusche.

    Gruß Marcus

    Kann den alten Boschtester aus der ett08 er Reihe wärmstens empfehlen. Die waren in den 80ern Werkstattausrüstung. Keine zeitliche Begrenzung und Prüfgasgeschichten wie bei den neueren 4Gas-Testern.

    Habe mit meinem letztes Jahr vor der Au geprüft. Keine Abweichung zur Dekramessung( CO).

    Hatte vorher auch Gunson und Co im Auge, aber nach Sichtung der Bewertungen lieber etwas mehr für ein altes gepflegtes Bosch Gerät ausgegeben.

    Wobei die Ersatz-Filtersuche auch nicht einfach ist.

    Marcus