Beiträge von ulfilasbs

    Hallo,


    ich habe seit einiger Zeit Probleme mit den Anzeigeinstrumenten (Voltmeter, Öldruck- und Temperaturanzeige) in meiner Mittelkonsole:


    Solange große Verbraucher wie Scheinwerfer und Lüftung ausgeschaltet sind, scheinen diese Instrumente realistische Werte anzuzeigen. Schalte ich aber Scheinwerfer und/oder Lüftung ein, zeigt das Voltmeter niedirgere Werte an, während gleichzeitig die Temperaturanzeige hoch geht. Gerade im Fall der Lüftung ist der Effekt durch die verschiedenen Schaltstufen hindurch schön zu beobachten.


    Schalte ich alle Verbraucher wieder aus, gehen auch die Instrumente sofort in ihre Ausgangsposition wieder zurück.


    Meinem Handbuch zufolge ist für diesen Effekt eventuell ein defekter Spannungskonstanter verantwortlich.


    Ich habe meinen Konstanter auf der Rückseite des Kombiinstruments jetzt durchgemessen, und der ermittelte Wert liegt tatsächlich außerhalb des vorgegebenen Wertes.


    Mit großer Wahrscheinlichkeit ist also der Spannungskonstanter hin.


    Was mir allerdings beim Messen auffiel, war, daß von den drei Beinchen des Konstanters die beiden äußeren mit der gedruckten Schaltung verlötet sind, das mittlere aber nicht. Es sieht so aus, als würde das mittlere Beinchen noch nicht einmal Kontakt zur Platine haben, obwohl sich direkt darunter auch eine Leiterbahn befindet.


    Das finde ich schon ein bißchen merkwürdig, waren doch laut Abbildung im Handbuch bei der Vorgängerversion meines Audis (aber gleiches Modell) alle drei Beinchen mit der Platine verlötet.


    Was ist da los?


    Der derzeitige Konstanter trägt die Bezeichnung TCA 700. Dieser ist meines Wissens nicht mehr lieferbar. Der ersatzweise zu verwendende Vergleichstyp soll wohl seitenverkehrt eingelötet werden. Da es aber wohl mehrere Vergleichstypen gibt, stellt sich natürlich die Frage, ob diese alle seitenverkehrt eingelötet werden müssen.


    Hat jemand entsprechende Erfahrungen und weiß Rat?


    Vielen Dank im voraus


    Wolfgang

    Hallo,


    bei meinem Audi Coupé, Baujahr 1982 muß die Tachowelle ausgetauscht werden.


    Eigentlich erwarte ich keine großen Schwierigkeiten bei dieser Reparatur, zumal ich auch sonst am Fahrzeug alles selber mache. Ich glaube mich aber zu erinnern, irgendwo einmal gelesen zu haben, daß beim Austausch der Tachowelle die Gefahr besteht, daß irgendein kleines Teil (Zahnrädchen oder was auch immer) ins Getriebe hineinfallen könnte - man möge also tunlichst die Finger von dieser Reparatur lassen.


    Ist das wirklich so? Ich kann mich nicht wirklich vorstellen, daß gerade auf der neuen Welle Kleinteile sitzen, die sich einfach so lösen und ins Getriebe fallen können.


    Weiß hier jemand mehr?


    Noch etwas: In meinen Reparaturunterlagen habe ich nichts darüber gefunden, wie die Tachowelle ausgebaut wird. Am Tacho ist sie mit einer Überwurfmutter befestigt, das ist kein Problem. Am Getriebe läßt sich von oben gesehen nur eine Art lange Hülse ausmachen, die am oberen Ende geriffelt ist und einige Kerben hat. Hat diese Hülse einen Bajonettverschluß oder ist sie geschraubt? Wird sie einfach nur mit einer Zange an der Riffelung gegriffen? Gibt es beim Einbau der neuen Welle etwas Besonderes zu beachten? Sollte sie gefettet werden und wenn ja, womit?


    Für eure Antworten vielen Dank im voraus.


    Wolfgang

    Hallo Gemeinde,


    ich fahre seit 17 Jahren ein Audi Coupé Bj. 1982 mit 1800 ccm/75 PS, Motor DD.

    Es handelte sich beim Kauf um ein Rentnerfahrzeug, das mit seinen damals 16 Jahren erst 16000 Km gelaufen war. Allerdings hatte es auch nur die Minimalausstattung - so habe ich z.B. erst noch einen rechten Außenspiegel sowie die MIttelkonsole mit Voltmeter, Öldruckanzeige und Temperaturanzeige nachgerüstet.


    Alles funktionierte die ganzen Jahre über prima, bis vor einiger Zeit eine neue Zylinderkopfdichtung eingesetzt wurde.

    Wie mir die Werkstatt nach der Reparatur mitteilte, war beim Abnehmen des Zylinderkopfes "leider der Öldruckgeber kaputtgegangen". Man hatte den alten zwar wieder eingesetzt, aber seither leuchtete die Ölkontrolleuchte beim Einschalten der Zündung nicht mehr und die Öldruckanzeige stand bei laufendem Motor permanent auf 1 bar - ob im Leerlauf oder im Fahrbetrieb.


    Man hatte mir zwar zugesagt, einen neuen Öldruckgeber zu beschaffen, das ist aber bis heute nicht passiert.

    Ich möchte an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, daß unübersehbar wohl der Öldruckgeber statt mit einem Schraubenschlüssel mit einer Rohrzange herausgedreht worden war. Ergebnis: Zermanschtes Gehäuse und keine Funktion mehr.

    Das Ganze ist inzwischen zwei Jahre her, die Werkstatt existiert nicht mehr.

    Ich bin nun die letzten zwei Jahre mit dieser irreführenden 1-bar-Anzeige gefahren, weil ein neuer Öldruckgeber zu einem angemessenen Preis für dieses Modell einfach nicht zu bekommen war.


    Nun bin ich vor ein paar Tagen endlich auf einen Händler gestoßen, der den gesuchten Geber als Neuteil gerade für knapp 50 Euro verkauft. Nach der Typenliste des Händlers ist dieser Geber der Richtige für mein Fahrzeug.

    Am Wochenende wollte ich nun den defekten Geber gegen den neuen austauschen.


    Was nun wieder funktioniert, ist die Ölkontrolleuchte. Sie brennt beim Einschalten der Zündung und geht nach dem Anlassen aus. So wie es sein soll.

    Es wird allerdings auf dem Zeigerinstrument kein Öldruck angezeigt.

    Die Masseverbindung am Instrument funktioniert. Das Kabel vom Geber zum Instrument ist auch intakt und steckt auch auf den richtigen Kontakten.

    Eigentlich müßte alles funktionieren. Das tut es aber nicht.

    Ich habe nun in meinen Stromlaufplan (aus "So wird's gemacht - Audi 80/Audi Coupé") gesehen und fand dort ein "Steuergerät für Öldruckkontrolle". Allerdings bezieht sich der Plan auch auf das Modelljahr 1985.
    Der Einbau meiner Zusatzinstrumente liegt - s.o. - schon 17 Jahre zurück. Ich kann mich beim besten Willen nicht daran erinnern, damals irgendwo beim Nachrüsten auf ein derartiges Steuergerät gestoßen zu sein.
    Hat mein Coupé (Bj. 1982) auch so ein Steuergerät? Wenn ja, wo ist es und wie sieht es aus?

    Ich war eigentlich davon ausgegangen, es gäbe nur die Kabelstränge Öldruckschalter - Kontrollleuchte und Öldruckgeber - Zeigerinstrument, wobei die Bordspannung dem Zeigerinstrument separat über den Steckverbinder am Instrument als dritte Leitung zugeführt weg. Sowohl Geber als auch Zeigerinstrument liegen ordnungsgemäß an Masse.

    Hat jemand eine Idee, wie sich das Problem lösen läßt?

    Vielen Dank im voraus

    Wolfgang











    Hallo Gemeinde,


    nachdem ich die letzten 16 Jahre mit meinem Wagen immer schön durch den TÜV gekommen bin, scheiterte es diesmal an der Beleuchtung.


    Vorwurf: "Ihre Blinker blinken zu dunkel, und wenn sie blinken, wird ihr Rücklicht dunkler."


    Toll!


    Ich fahre dieses Auto nun seit 16 Jahren. Seit ca. 12 Jahren ärgere ich mich darüber, daß meine Bordspannung offenbar zu niedrig ist.


    Die Ladekontrollleuchte glimmt immer irgendwie mit. Je nach eingeschalteten Verbrauchern mal heller, mal dunkler.


    Der Mann vom TÜV sagte: "Sie haben einen Massefehler".


    Glaub ich ihm ja gern.


    Ich finde das auch nicht so toll, daß ich bei Dunkelheit und Regen mit meinen kleine Scheinwerferlein nicht viel sehe. Ich habe die ganz alte Version mit Doppelscheinwerfern. Abblendlicht = Blindflug. Fernlicht (= alle vier Scheinwerfer an) stört den Gegenverkehr aber auch in keiner Weise. Ich werde nicht geshen.


    Kenn ich schon. Das Problem ist uralt. Eine Lösung konnte ich nie finden.


    Nun die Nummer beim TÜV.


    IN der letzten Zeit gab es schon einige Beinahe-Unfälle, weil die Blinker kaum noch sichtbar sind.


    Ich habe mal durchgemessen. Es kommen durchaus 12 Volt an.


    Die Lampen sind aber wirklich zu dunkel. Und wenn der Blinker blinkt, wird im Blinkrhtythmus wirklich die Rückleuchte dunkler. Gelichzeitig wird die Ladekontrolle im Rhythmus heller.


    Instrumentenbeleuchtung sehe ich zu 50 Prozent. Geschätzt.


    Radio kann ich gar nicht erst anschließen. Wenn Radio an, Bordnetz am Ende.


    Was ist das los?


    Die Batterie ist relativ neu. Lichtmachine auch.


    Es liegen überall 12 Volt an. Normal sollten es wohl 13,5 Volt sein.


    Wie gehe ich jetzt am besten vor?


    Schaltpläne liegen vor. Der einfache Weg (Werkstatt aufsuchen) kommt nicht infrage (Kosten).


    Was nun?


    Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und eine Lösung gefunden?


    Für Vorschläge bin ich jederzeit dankbar.


    Grüße


    Wolfgang

    Hallo Hackl,


    genau das habe ich heute so auf Verdacht mal gemacht.


    Das wird nicht ewig halten, aber es funktioniert erstmal. Hab vorhin die ganze Prozedur durchgezogen und alles ist gut. Licht brennt und Fernlicht ist auch wieder da.


    Auf Dauer ist das nichts, Lötziinn ist halt weich, aber erstmal geht's.


    Um einen neuen Schalter werde ich über kurz oder lang nicht drumherum kommen.


    So gern ich dieses Auto habe, ich überlege echt, mich davon zu trennen.


    Ich hatte kürzlich ein echt gutes Angebot für den Wagen. Ich habe nein gesagt.


    Trotz alledem überlege ich, on ich mich nicht von dem Wagen trenne sollte. TEchnisch ist alles ok, optischist hier und da was. Es täte mir sehr leid, aber ich brauche das Auto jeden Tag und die Ersatzteillage wird nicht besser....


    VG, Wolfgang

    Hallo Hannes,


    inzwischen haben wir alles mit Prüflampe und Multimeter durchgecheckt.


    Der Fehler steckt definitv im Schalter selber. Das nicht einschaltbare Abblendlicht verursacht auch das nicht dauerhaft einschaltbare Fernlicht. Überbrückt man die Kontakte im Schalter, funktioniert auch das Fernlicht wieder so, wie es soll.


    Jetzt tut sich ein neues Problem auf: Wo bekomme ich einen neuen Schalter her? Die Teilenummer ist 855 941 531. Kennst du eine gute Quelle?


    LG, Wolfgang

    Hallo Gemeinde,


    seit gestern Abend habe ich ein Riesenproblem: Ich habe kein Abblendlicht mehr.


    Da wurde ich doch am gestrigen Abend von einer durchaus freundlichen Polizeikontrolle darauf aufmerksam gemacht, dass ich mit Standlicht fahre. So genau war mir das noch nicht aufgefallen, da ich eh dabei war, vom hellerleuchteten Supermarktparkplatz herunterzufahren.


    Wie dem auch sei: nach ein-, zwei-, dreimaliger Betätigung des Lichtschalters brannte das Licht auch wieder. Man ließ mich fahren. Wie erfreulich.


    Heute machte ich mich über dieses Problem her. Ich baute den Lichtschalter aus.


    Dieser hatte mich in den letzten Wochen sowieso schon genervt, da ich beim EInschalten des Lichts zwar Licht (draußen) hatte, aber keine Instrumentenbeleuchtung. Sehr unangenehm! Dies allerdings immer nur für ein paar Minuten. Drückte ich fest gegen den Lichtschalter, ging die Insturmentenbeleuchtung an, ließ ich los, ging sie aus. Nach minutenlanger Fahrt war alles gut.


    Ich tippte auf einen Wackelkontakt.


    Nun das Ding mit dem Abblendlicht.


    Ich also heute den Schalter ausgebaut und vorsichtig zerlegt. Alle Kontakte gereinigt, alles gangbar gemacht, hier und da ein wenig (vorsichtig) drübergeschliffen.


    Schalter wieder eingebaut.


    Instrumentenbeleuchtung kommt bei Einschalten des Lichts auch sofort, aber ich habe kein Abblendlicht mehr. Es leuchtet in beiden Schalterrasten nur noch das Standlicht. Ganz schlecht!


    Kurios ist auch: Ich kann kein Fernlicht mehr einschalten. Fernlicht brennt nur solange ich den Hebel heranziehe - auch über den Knackpunkt von Lichthupe zu dauerhaft Fernlicht hinaus. Laß ich ihn los, springt alles wieder um auf Standlicht.


    Was ist da los?


    Ich habe an allen Relais rumgerackelt, aber da tat sich auch nichts. Der Schalter kann es meines Erachtens nicht sein - oder ich habe irgendwo einen Denkfehler.


    Hat jemand einen Tipp für mich?


    VIelen Dank im voraus


    Wolfgang