Beiträge von Vorfacer

    Kurzer Zwischenstand:


    Habe die Pinbelegung - Kabelbelegung von Öldruckgeber und Öldruckschalter mit der Belegung an meinem 5-Zylinder-JS-Motor abgeglichen:


    3 Kabel kommen beim JS an: 1x Blau-Schwarz zum Öldruckschalter
    1x Blau-Weiss zum unteren Pin Öldruckgeber
    1x Weiss zum oberen Pin Öldruckgeber


    2 Kabel kommen beim KE an: 1x Blau-Schwarz
    1x Blau-Weiss


    Vor dem Umbau waren beide Kabel vom KE am Öldruckgeber (Dose) befestigt.


    Ich habe nun die beiden vorhandenen Kabel am neueren KE-Motor Analog zur Belegung beim JS angesteckt und siehe da, das Licht im Tacho ist aus!
    Das bedeutet jedoch leider nicht, dass es nun richtig angesteckt ist!? --> Für was ist das weisse Kabel? Hat beim 82er KE der Öldruckgeber auch die Funktion des Öldruckschalters erfüllt?


    Werde den Öldruckgeber noch austauschen, mal sehen, was dann passiert!? :$%)


    Danke für die schnellen Antworten!


    Da sowohl der 1983er als auch der 1982er KE einen Öldruckgeber hatten, war ich hier wohl etwas leichtsinnig, da ich diesen nicht mitgetauscht habe...


    Ich werde also erstmal die beiden Öldruckgeber tauschen und dabei die Teilenummern vergleichen, ob hier ein Unterschied besteht!?


    Ergebnis folgt mit nächster Antwort...

    Da Du einen 83er ohne Plastikschalen in den Radhäusern hast, wirst Du beim Abnehmen der Kotflügel wohl ordentlich unangenehmen Rost entdeckt haben, oder? Zum Wechsel des Fahrwerks hätten die allerdings drauf bleiben können! 8)


    Ich hoffe Du hast Dich im Vorfeld um Federspanner gekümmert, denn die Originalfedern haben eine ordentliche Vorspannung! Ohne Federspanner gehts in´s Auge... :8(
    Übrigens: Die Spurstangenköpfe werden sich nur sehr widerwillig aus dem Ausleger des Federbeins lösen lassen. Falls Du beim Umbau keinen Abzieher/Ausdrücker zur Hand hast, kannst Du die Spurstangen auch innen am Lenkgetriebe lösen (ohne die Spur zu verstellen). Falls Du kein Werkzeug für die Nutmutter hast, hilft hier ein Halbzoll-Stahlrohr, aus welchem du mithilfe einer Flex die nötigen "Zähne" ausarbeitest.


    Gruß
    Stefan



    Habe bei meinem Coupe mit JS-Motor den U-Kat gegen einen serienmäßigen Vorschalldämpfer vom KE-Motor ausgetauscht, passt ohne flexen und schweißen, und ist jederzeit wieder Rückrüstbar! ;)


    Wie mein Vorredner schon sagte, jetzt riecht er etwas mehr! Wegen einem "Leistungszuwachs" hab ich das nicht gemacht, sondern
    wegerm 5-Zylinder-Klang --> Und es hat sich rentiert!! :D


    Und für alle U-Kat-Liebhaber: Den U-Kat kann man sich nach erfolgtem Austausch daheim in die Vitrine legen zum anschaun und falls er je wieder benötigt wird (oder einen Vorteil bietet, der mir nicht bekannt ist) könnte man ihn in unverändertem Zustand wieder einbauen... :rolleyes:


    Ich hatte auch kürzlich bei der ASU keine Probleme, obwohl dem Prüfer aufgefallen ist, dass das Auto nach Schlüsselnummer einen KAT haben sollte...




    Gruß
    Stefan

    Noch ein kurzes Update für alle, die vor dem gleichen Problem stehen:


    Habe mir für geringes Geld eine Zündzeitpunktpistole bei Ebay gekauft. Nach Anschluss der Pistole konnte ich bei laufendem Motor sehr gut die OT-Markierung im Getriebesichtfenster erkennen. Durch drehen des Zündverteilers (vorher 13er Mutter an der Halteklammer Zündverteiler lösen) konnte ich den Zündzeitpunkt problemlos auf die zweite Einstellmarke für die Zündvorstellung (Strich auf dem Schwungrad) einstellen. Der Motor hat während dieser Procedur leicht die Drehzahl angehoben, jetzt schnurrt er! ;)


    Gruß
    Stefan

    Hallo zusammen,


    habe kürzlich ein 1982er Coupe mit Motorschaden gekauft und kurzerhand den Motor ausgetauscht, da ich noch einen guten Ersatzmotor hatte.
    Beide Motoren haben den Motorkennbuchstaben KE jedoch ist der Austauschmotor von einem 1983er Coupe.


    Nun ist mir schon beim Zerlegen aufgefallen, dass sich die elektrischen Anschlüsse der beiden Motoren minimal voneinander unterscheiden. (Auch das Audi-Selbsthilfe-Buch weißt beispielsweise auf unterschiedliche Zündkerzen abhängig vom Baujahr hin, gibt aber keinen genaueren Aufschluss darüber, was geändert wurde) Der neuere Motor hat auf der rechten Seite, im Bereich des Thermostats die Druckdose für die Öldruckanzeige und darunter den Öldrucksensor (??) mit einem einzelnen Pin. Der ältere Motor hat in diesem Bereich nur die Druckdose, jedoch keinen Anschluss für den Sensor, auch hat der Kabelbaum des 1982er keinen Anschlussstecker für den Sensor!


    Da seit dem Motorwechsel die Ölkontrolleuchte im Tacho leuchtet, bin ich natürlich auf der Suche nach dem Grund --> Kann mir jemand sagen, wo beim älteren KE-Motor dieses Signal abgenommen wurde?


    Danke an alle für´s lesen! ;)


    Gruß
    Stefan


    PS: Falls jemand das Audi-Selbsthilfe-Buch für den Vorfacer 5-Zylinder im PDF-Format braucht.... ;)

    Hallo nochmal,


    hab den Motor dank Eurer Antworten heute Abend zum laufen gebracht....hab mehrere Konstellationen durchprobiert, und nochmal den Riemen überprüft. Dem Anschein nach, war wohl, wie von Dieselfreund diagnostiziert, der Zünderverteiler um 180° verdreht montiert! Da der Motor schon mehrere Jahre lang liegt, werd ich wohl noch ein paar Tage mit den Feineinstellungen zu tun haben, aber dennoch ist mir heute ein großer Stein vom Herzen gefallen!


    In diesem Sinne möchte ich mich vielmals für die guten Ratschläge bedanken!


    Gruß
    Stefan

    Danke für die äusserst schnelle, erste Antwort!


    Ich dachte dieses Problem hätte ich durch die richtige Stellung des Nockenwellenrades ausgeschlossen, da ja auch das Nockenwellenrad 360° grad dreht, während die Kurbelwelle 720° zurücklegt.


    Da ich leider keine Zündpistole habe, und auch derzeit keine "Werkstattbekannschaften" habe, die mir eine leihen könnten, werde ich wohl selbst bei Ebay zuschlagen, ich hoffe, dass für diesen Zweck auch ein günstiges Exemplar ausreicht!?


    Kannst Du mir noch irgendetwas zu dieser Kerbe am Zündverteiler sagen?

    Hallo Zusammen!


    Zunächst vorneweg: Ich starte das Thema, da ich aus den bisherigen Themen, nach ausgiebiger Nutzung der Suchfunktion nicht schlau werde.
    Falls ich mich also nur dumm beim Suchen angestellt habe, reicht möglicherweise ein Verweis auf den richtigen Beitrag! ;)



    Habe über das verlängerte Wochenende, aufgrund eines Kurbelwellenschadens, den Motor meines Coupe´s getauscht. (MKB: KE)


    Nun sind alle Kabel, Stecker und Schläuche wieder an ihrem vorgesehenen Platz und als letztes Hinderniss für einen Startversuch steht mir die Zündungseinstellung im Weg. Da der Zündverteiler am Austauschmotor bereits demontiert war, musste ich diesen Umsetzen, und hierbei ging mir die "Grundeinstellung" verloren!


    Der Reihe nach habe ich folgende Schritte unternommen -leider ohne Erfolg- möglicherweise könnt ihr ja den entscheidenden Tip ergänzen:


    -1 Zylinder auf OT-Stellen (Markierung an der Kurbelwellenriemenscheibe fluchtet, Nockenwellenmarkierung innen passt und am Getriebe-Sichtfenster taucht ein Punkt am Schwungrad auf.
    -Wie ich des öfteren gelesen habe, soll das Schwungrad auf 18° vor OT gestellt werden - die hierzu notwendige, weitere Markierung auf dem Schwungrad habe ich gefunden, und das Schwungrad dementsprechend vom Totpunkt aus um ca. 4cm weiter auf diese Strichmarkierung gestellt.
    -Die 13er Mutter an der Halteklammer des Zündverteilers habe ich gelöst um diesen drehen zu können
    -Nach Abnehmen der Verteilerkappe konnte ich die Stellung des Verteilerfingers sehen und durch herausziehen des Verteilers so umstellen, dass der erste Zylinder den Zündfunken erhalten sollte.
    -Auch die, in manchen Beiträgen benannte, Kerbe am Aussenring des Verteilers habe ich gefunden


    ...Und an diese Stelle geht mir nun das Fachwissen aus...wo muss den diese Kerbe hingedreht werden, um die Zündung genau bei 18° vor OT zu gewährleisten? --> Zahlreiche Startversuche in den verschiedensten Konstellationen waren erfolglos....


    Vorab schonmal vielen Dank für´s durchlesen dieses Beitrages... :)


    Gruß aus München
    Stefan

    Hallo Zusammen,


    bin über Ebay an einen seltenen Zeitungsausschnitt aus dem "Spiegel" von 1983 gekommen, welchen ich Euch nicht vorenthalten möchte!(Siehe Anlage)


    Ich hab übrigens 2 Stück dieser 1983er Coupe´s jedoch haben die 3 Jahre Lackgarantie die letzten 30 Jahre nicht überstanden, es sind umfangreiche
    Restaurationsarbeiten nötig um diese Modelle überhaupt am Leben zu erhalten...


    Falls noch weitere Gold-Edition´s existieren, wäre es super, dass in diesem Beitrag mitzuteilen, möglicherweise lassen sich so die "Restbestände" ermitteln...


    Gruß aus München


    Stefan