Beiträge von oetzi

    Edit:


    Posting partiell gegenstandslos geworden, daher gelöscht


    Mehr möchte ich zu dem Thema nicht sagen, ehe ich diesbezüglich noch was bereue :rolleyes:

    @LendLord & Hannes


    Ich vermute da als Ursache - leider - was Gravierenderes ... und zwar einen hängenden (schwergängigen) und/oder undichten Steuerkolben des Mengenteilers der K-Jetronik ;( - zumal, wenn das Auto zuvor einige Zeit im Dornröschenschlaf verbracht hatte.


    Da ist zwischenzeitlich wohl mindestens die Abdichtung des Steuerkolbens des Mengenteilers durch die via Stauscheibe generierten axialen Bewegungen des Steuerkolbens im Zuge der ersten WiederInbetriebnahme in die ewigen Jagdgründe abgerauscht ... und auch die übrigen Dichtringe im Innern der K-Jetronik sowie die Dichtung zwischen Mengenteiler und Stauscheibengehäuse sollten f a c h m ä n n i s ch instand gesetzt werden .. bzw. gleich ein anderer (gebrauchter) funktionsfähiger Mengenteiler verbaut werden.
    Aber aufpassen: Es gibt unterschiedliche Mengenteiler, die untereinander NICHT kompatibel sind; vor Allem die Leichtmetall-Spritzguss- und Grauguss-Varianten sind untereinander NICHT austauschbar; auch deren Dichtungssätze nicht.


    Ich hab' diese Seuche gerade mit meinem "aus rund 7-jährigen "Winterschlaf" geholten B2-90er "JS" - auch mit K-Jetronik bestückt - hinter mir. Bei Dem war seltsamer Weise erst nach ein paar Tagen einwandfreien Laufs dann über Nacht plötzlich "Schicht-im-Schacht", weil die Steuerkolbenabdichtung *fratze* ging und sogar der Luftfilter mit Sprit regelrecht geflutet wurde.


    ... und da es ja auch beim KE-Motor von @LendLord dem Vernehmen nach verdächtig penetrant nach Sprit stinkt, vermute ich dort die gleiche Unbill ;(


    Den Dichtungssatz für den Mengenteiler gibt's zwar bei Bosch nicht mehr neu ... aber vor Kurzem hat "Audi Tradition Parts" den Dichtsatz wieder ins Programm genommen .. für moderate 11 €uronen-nochzisch zzgl. *afaik* 6,70€ Versandkostenanteil 8)
    Diese Info kann ich jedoch nur für den Mengenteiler der K-Jetronik des JS- und KV-Motors (KE-Nachfolger im Faceliftmodell) bestätigen; die BOSCH!-Teilenummer des Mengenteilers wäre dort die Nr. 0438 100 125 - Eine VW/Audi-Teilenummer konnte ich auf dem Teil nicht finden .. hab' aber noch nicht bei der Verwandtschaft namens 'Edgar' nachgeguckt.


    Wer aber mit der Revision eines Mengenteilers nicht vertraut ist, sollte das Ganze tunlichst z.B. einer fähigen Werkstatt anvertrauen, deren Mitarbeiter sich etwas mehr als OBD2-Fehlermeldungen "interpretieren" willens und /oder in der Lage sehen, die zudem eh in Klartext angezeigt werden :P


    Viel Erfolg .. und einfach malam Luftfilterschnüffeln; wenn der "eingenässt hat" und/oder intensiv "ein Odeur feinsten Sprits" verbreitet, kannste den Mengenteiler schon mal getrost demontieren und Dir um Behebungsstrategien Gedanken machen :wacko:

    CDTD


    Schließ`mal die Prüfkabel des Strommessers f e s t an Akku-Minuspol und Karosseriemasse an .. erst dann "misst Du nicht mehr Mist" :D
    Durch diverseÜbergangswiderstände vor Allem an oxidierten Minuspolen (Bleioxidschicht) kommt es immer wieder zu solchen Sprüngen ... oooder dasMultiMeter is`einfach "qualitätsmäßig imunteren Bereich" anzusiedeln :whistling:


    sundowner:
    Wir befinden uns hierin einem Audi B2-Forum und nicht in einem Forumfür steuergeräteüberfrachtete Blecheimer :whistling: ; da ist die von Ralph beschriebene Methode der Ruhestrommessung absolut ausreichend.


    Wenn Dir bei der unterbrechungsbehafteten Strommessmethode per Shunt Leuchtmittel durchbrennen und Steuergeräte spinnen, hast Du aber einen d i c k e n (Un)Ruhestrom :D mit Plasmabildung (Lichtbogen) ... das ist dann aber schon lange kein Ruhestrom mehr, sondern es ist zu vermuten, dass Du "vergessen" hast,Verbraucher auszuschalten
    ... das sieht man schon alleine daran, dass Leuchtmittel -wegen der von Dir vermuteten Ursache n u r . d a n n durchbrennen können, wenn sie "aktiv im spannungsbeaufschlagten Strompfad" hängen, also e i n geschaltet sind .. damit hast Du Dich schon selbst als "Lichtausschaltvergesser" entlarvt ;)


    Ergänzend:
    Ralph hat auch mit seiner Aussage völlig Recht, dass Spannungsmessungen möglichst hochohmig .. und Strommessungen möglichst niederohmig durchgeführt werden sollten, um aussagekräftige Messergebnisse zu erzielen. Auf diese Weise werden die jeweiligen Messkreise möglichst wenig durch das Messgerät selbst beeinflusst, was i m m e r Messwertverfälschungen verursacht .. kommt aber nur auf deren quantitative Relevanz an, ob das die Interpretation der Messergebnisse negativ beeinflusst.


    Man muss nicht nur möglichst genau messen, sondern das Messergebnisim Rahmen weiterer Nebenbedingungen auch korrektinterpretieren können ;)


    Lass' Dir das von einem Diplom-Inschenööhr der Elektrotechnik gesagt sein ... ohne jetzt mit einer - eh nicht vorhandenen - "überbordenden Fachkompetenz" angeben zu wollen. ^^

    Zitat

    Zitat


    Mal abgesehen von der Uhr im KI. Aber die zieht so wenig
    strom, dass die batterie sich vorher selbst entlädt, bevor sich die Uhr
    bemerkbar macht


    Das is' nix Wildes; da sind einfach die beiden kleinen Becher-Elektrolytkondensatoren (Elkos) auf der Uhrenplatine eingetrocknet. Das hab' ich mit der Zeituhr meines aktuellen Restaurierungsprojektes auch noch vor mir.


    Die Elkos gibts beim Elektronikhändler für ein paar Cent das Stück und eingelötet sind die Dinger auch fix - zumindest fixer, als das KI aus dem Dashboard zu popeln und wieder rein zu "expedieren" :D
    ... aber immer schön auf die Polung achten; sonst raucht's oO


    Zudem ziehen ausgetrocknete Elkos gerne mal unbemerkt Strom; aber bei Dir k ö n n t e das zudem auch an einer neumodischen "Soundanlage" :?: liegen, die im angeschlossenen Zustand immer Stand-by-Strom zieht


    Wenn wer eine "Reparaturanleitung dazu braucht: Einfach die Suche benutzen; da hat vor ein paar Jahren ein "Elleggdrohnigger" hier aus dem Forum was zu gepostet ;)

    Na dann is' ja Alles in Butter, Stephan 8)


    Die Akkus können durchaus was ab; auch wenn sie mal tiefentladen wurden.


    Man sollte dann jedoch nicht mehr versuchen, per Anlasserorgeln das letzte positiv geladene Ion des Akkus auf die "negative Seite" saugen zu wollen; DAS könnte der Akku dann wirklich krumm nehmen. :D

    *Uuups* .. Sorry Uwe, ich hatte ja ganz verschwitzt, Dir auf Deine PN von letzter Samstagnacht zu antworten ;(


    Daher hier schnell mal öffentlich: :!: JA, genau das ist die Pumpe. :!:


    Allerdings hat Die wie gesagt einen Zulaufdurchmesser von 15mm !! ... die originale und einen Zentimeter kürzere Pumpe hat nur einen 12mm Zulaufdurchmesser


    Allerdings werden mir alle "15mm-Pumpen" als kompatibel mit den Audi 90- und Coupé Fünfzylinder-Einspritzmotorenversionen des Typ 81 UND 85; also sowohl Fronttriebler als auch quattro in allen mir bekannten OnlineShops angezeigt; selbst die mittler Weile seit 15 Jahren in meinem 90quattro eingebaute angeblich OEM-Ausstattzungs Pierburg-Pumpe hatte schon den 15mm-Zulaufdurchmesser.


    Das Ganze ist aber ganz einfach wie schon "ein paar Postings vorher" von mir beschrieben, per 12/15mm-Absatznippel zur Durchmesserreduktion von 15 auf 12mm aus dem Baumarkt, Abteilung Heizungs- bzw. Wasser-CU-Rohrzubehör :D , 2 hundsgewöhnlichen Schlauchschellen und einem Stück Benzinschlach mit 15mm I n n e n durchmesser auf die Gegebenheiten am Fahrzeug anzupassen und in die Leitung zwischen Benzin-Vorfilter direkt unterhalb des T anks und dem Eingang der Spritpumpe zu installieren.


    Da der benzinbeständige dickwandige Schlauch allerdings recht unflexibel ist und das Ganze ja "presspass" auf den Absatznippel geschoben und dort zusätzlich per Schlauchschellen gesichert werden muss, empfiehlt sich der Einsatz eines gewöhnlichen Haarföns zum Erwärmen der Schlauchenden.


    Bitte dazu aber k e i n e n Heißluftfön für Werkstattzwecke benutzen; der verödet mit seiner Überhitze nur die Schlauchenden ... und zudem besteht die Gefahr der Entflammung evtl. in der Leitung verbliebenen Sprits :cursing: ... den Tank hatte ich eh vorher komplett entleert, da dort ja doch nur rund 15 Liter uralter zündunwilliger Plörre von vor 7 Jahren drin rumgammelte :whistling:


    Viel Spaß beim lustigen Benzinpumpe erneuern ;)


    Beste Grüße

    infboss

    Wenn jemand natürlich noch eine in Top Zustand abzugeben hat wäre ich auch für ein Angebot dankbar!


    Ich hab' noch einen Satz Türdichtungen aus meinem 1987er Coupé da, guck' mir Die aber erst noch bei Tageslicht an, da ich momentan nicht mehr den genauen Erhaltungszustand im Kopf habe, insbesondere Den im Einstiegsbereich der Fahrertür, bevor ich sie Dir evtl. anbiete.


    Jedenfalls sind die beiden Dichtungen mit Glyzerinpflegemittel geschmeidig gehalten und stammen aus einem gepflegten reinen "Frauenauto" .. was aber nicht immer unbedingt was zum Pflegezustand aussagt. oO :D


    Im Fall des Falles schieße ich Detailfotos und stelle sie hier ein; dann kannst Du ja schon selbst entscheiden, ob das als "Topzustand" bei Dir durchgeht ;)

    vielleicht kann BORIS ja auch was kreatives dazu beitragen? mitlesen und schimpfen kann jeder...


    ... Auch wenn Dir meine Meinung schnuppe sein dürfte:
    Wer hat Dein frühpubertäres Ego denn aus dem Sandkasten entführt und in die Montagegrube unter ein "historisches automobiles Kulturgut" der Vierma Audi verbannt ?(

    F a l l s das Coupé längere Zeit (> ca. 2-3 Jahre) im "Dornröschenschlaf" verbracht hat, wird wahrscheinlich das Benzin "umgekippt" und nicht mehr voll zündfähig gewesen sein, das sich noch in den Einspritzleitungen incl. Einspritzdüsen und Mengenteiler (Steuerkolben) der K-Jetronik befunden hat.


    Ab ca. 5-6 Jahren Standzeit wirds sogar so kritisch, dass Spritbestandteile verharzen und der Steuerkolben des Mengenteilers schwergängig wird und die Einspritzventile ein sehr suboptimales Spritzbild aufweisen (das so genannte "Pinkeln", bei dem kein feiner Sprühnebel mehr eingespritzt wird, sondern der Sprit in mehr oder weniger dicken Tropfen in den Brennraum "pieselt")


    Erste Prüfung: "Schildkröte" abnnehmen, also die dicke Gummihutze über dem Stauscheibenteller des Mengenteilers, die zum Eingang der Drosselklappeneinheit an der Ansaugbrücke führt - und dann von Hand die Stauscheibe anheben .. und Diese muss sich sehr leicht nach oben anheben lassen.
    Tut sie das nicht, ist der Steurkolben verharzt und damit nicht mehr (voll) funktionsfähig.


    Dann muss der Steuerblock vom Stauscheibengehäuse abgeschraubt (3 S c h l i t z schrauben an der Oberseite .. NICHT die beiden PZ-Vielzahnschrauben lösen) und versucht werden, den Steuerkolben per Dusche mit fett-/öllösendem Spray wieder gängig zu machen. Hilft das nichts, muss der Mengenteiler zerlegt und revidiert werden.


    Gleichzeitig sind dann aber meist auch die Einspritzventile (ESV) zugerotzt, dass Dennen ein ähnliches Procedere zu Teil werden sollte .. aber vorher neuen ESV-Dichtsatz besorgen, da der Alte beim Ausbau zerbröseln dürfte. Die ESV über acht in einem Waschbenzinbad einweichen und anschließend per Ultraschallbad reinigen.


    Vor dem Wiedereinbau nochmal Spritzbild prüfen und bei unzureichendem Ergebnis den Vorgang wiederholen ... oder bei anhaltender Erfolglosigkeit die ESV erseten .. was aber mit ca. 250,-€ Materialkosten nicht gerade ein Schnäppchen darstellt. ;(


    ~~~


    Weitere Möglichkeit wäre e ine ungenügende Leerlaustabilisierung per Leerlaufschieber oder elektronisch angesteuertem Leerlaufregelventil (der so genannten "Zigarre" rechts an der "Schildkröte" im Bereich des Drosselklappeneingangs) - ich weiß ad-hoc gerade nicht, welches Verfahren beim KE-Motor angewendet wird.


    Diese Luftschieber-Devices in Funktion eines Bypasses zur geschlossenen Drosselklappe (unb etätigtes Gaspedal) können auch gerne mal versifft sein und müssen dann auf ähnliche Weise wie die ESV gerein igt werden; das Ultraschallbad kann dabei jedoch meist entfallen


    Viel Erfolg!

    @Hacki


    "Ja, ich weiß es doch auch nicht!" . . . würde PolitKabarettist Wilfried Schmckler jetzt wieder sagen :D


    Ich bin mir nicht sicher, ob das nun 'ne Art Messinglegierung oder wie Du vermutest chromatierter Stahl ist.
    Diese von Dir als "dicke Rostkruste" beschriebene Oberflächenbeschaffenheit k ö n n t e auch was Anderes sein, da diese Kruste auch an den Kupferdichtringen dieser Mitteldruckverschraubungen zu finden ist; Kupfer "rostet" ja bekanntlich nicht, sondern bildet Grünspan als Oxidschicht. Es k ö n n t e aber auch sein, dass das Zeuch nur vom "Nachbarn" chromatierter Stahl rüberdiffundiert ist, sich also nur "aus Platzgründen" noch etwas über das Kupfer der Dichtringe gemogelt hat ^^


    Aber das ist nur ne unbestätigte Vermutung von mir; bin ja kein Werkstoffkundler, sondern Automationstechniker, "MultiMedianer und Telekomiker" (aber nicht magenta angepinselt) :P
    Daher lasse ich mich bezüglich der aufgeworfenen Frage sehr gerne eines Besseren belehren.

    OETZI, da du die forenregeln missachtest wird sich ein moderator bei dir melden.


    DAS würde mich jetzt doch mal interessieren, WELCHE Forenregel(n) ich angeblich missachte.
    Daher lechze ich der "Meldung eines Moderators" entgegen, der mir d a s mal erläutere.
    *kopfschüttel*


    *Sorry*, aber Du benimmst Dich wie ein Vorschulkind, dem man das Förmchen geklaut hat. :rolleyes:

    Die Radsensoren stellen k e i n e ohmschen Widerstände dar; daher sind die gemessenen 1040 bzw. 1050 Ohm eh nur ein grober Anhaltspumkt für eine Unterbrechung oder Kurzschluss eines Sensors. DANN aber wäre das ein s t a t i s c h e r Fehler, den das ABS-Steuergerät sofort im Rahmen der Plausibilitätsprüfung "veranlassen" würde, das System wegen defekten Radsensors ab- und die gelbe ABS-Warnleuchte einzuschalten.
    Die 10 Ohm Widerstandsdifferenz zwischen den beiden Radsensoren der VA sind in diesem Zusammenhang völlig unerheblich und belanglos.


    ... und jetzt gehst Du nach "Schema F" vor, um den Fehlerteufel weiter einzukreisen:


    Radsensoren-Fehlersuchplan <Klick>


    Viel Erfolg :thumbup:

    Ich vermute mal, dass Du Dir mit dem Schlagschrauber die neue Pumpe gerade schon wieder geschrottet hast, denn wahrscheinlich hast Du beim Anziehen nicht mal mit 'nem Maulschlüssel am Sechskant des Rückschlagventils gegengehalten, so dass das komplette Schlagschrauber-Drehmoment 1:1 auf den Pumpendeckel gedonnert ist; DAS hält der garantiert n i c h t aus!! :cursing:


    Dann kannste die Pumpe grad' w i e d e r neu machen :whistling: ... aber *sorry* --so langsam frage ich mich aber auch ernsthaft, wooo und ob Du überhaupt "KFZ-Mechaniker" gelernt haben willst; zumindest bei solchen Vorgehensweisen zieht die "Ausrede", Du hättest "nur an LKW" rumgeschraubt, auch nicht mehr so wirklich.


    Wie man eine Mittel- oder Hochdruckverschraubung dicht bekommt, sollte g e r a d e . a u c h im LKW-Bereich gängige betriebliche Praxis sein ... und mit 'nem Schlagschrauber auf eine solch "zierliche Verschraubung" wie Die einer simplen Kraftstoffförderanlage mit Betriebsdrücken weit unter 10 bar drauf zu dreschen halte ich - gelinde gesagt - für "blutig laienhaft" :thumbdown:


    Im Übrigen sollte es absolut kein Problem sein, erst mal die Leckstelle e x a k t zu lokalisieren; vielleicht ist ja auch der auf die Ringöse aufgepresste Verbindungsschlauch zum Druckspeicher leck; Die können schon mal Haarrisse aufweisen (falls die alte V erbindung benutzt wird) oder nicht korrekt aufgepresst sein.
    Übrigens: Die Ringösen k ö n n e n gar nicht durchrosten; Die sind aus Messing o.ä. nichtrostender Legierung ;)


    Hast Du denn auch b e i d s e i t i g der Ringösen neue (und passende!!) Kupferdichtringe eingelegt .. u n d auch deren Kontaktflächen an den Ringösen und den Hutmuttern f e i n!! angeschmirgelt, da bei evt. Verwendung der bisherigen Ringösen und Hutmuttern an Diesen durch Verkrustungen Unebenheiten entstanden sein könnten, die die Dichtigkeit herabsetzen.


    Ich hatte bei meiner fast zeitgleich erfolgten Revision der Benzinpumpe incl. Druckspeicher und Benzinfilter meines 90er "JS" absolut "Null Problemo" mit der Dichtheit; das System war an allen Stellen sofort dicht, obwohl ich die alten Verbindungen zwischen BePu, Druckspeicher und Filter weiter verwendet und nur neue Dichtringe benutzt habe. (Neues Rückschlagventil war bei der Pumpe im Lieferumfang).
    Ich hab' allerdings bei Jeder Verschraubung mit passendem Maulschlüssel an den extra dafür vorgesehenen Stellen sowohl an der Pumpe (Rückschlagventil) als auch beidseitig des Druckspeichers und des Benzinfilters gegengehalten und "handzahm angezogen" ^^


    Die selbst konstruierte Zulaufschlauch-Aufweitung auf die 15mm Einlassdurchmesser der "Nicht-OEM"-Benzinpumpe per 12/15mm Absatznippel war auch kein Problem und ist natürlich auch dicht ... aber da lastet ja auch nur der atmosphärische sowie hydrostatische Druck von max. 70 Litern Sprit drauf :D


    Na denn ... fahnde erst mal genau nach der genauen Leckstelle .. und dann g e z i e l t nach Ursache und Behebungs"strategien" der Undichtigkeit weiter fahnden; einfach kopflos den Schlagschrauber dort ansetzen erzeugt m.E. mit weit höherer Wahrscheinlichkeit neue Leckstellen, die vorher gar nicht vorhanden waren ... also absolut kontraproduktiv, das Ganze :S

    ich hab dann heute mal nen startversuch unternommen. die sau springt sofort an, so wie sie sofort anspringt bricht der leerlauf auch zusammen. also hat die ganze schrauberei der letzten wochen nix gebracht . . . jetzt kommt das drollige an der sache. . . . aber mit mal lief die sau wie einst im mai, seidenweich ohne klackern ohne alles. . . . ich werd das mal beobachten beim nächsten starten ob das wieder genauso ist oder ob es so bleibt.

    Ich möchte mal behaupten, dass auch Dein JS demnächst auch so schnurrt wie Meiner, dem ich letzten Samstag auch 'ne komplett sanierte Kraftstoffförderanlage (mit der "sehr preiswerten", aber zu langen Benzinpumpe :D spendiert hab'.


    Bei mir springt allerdings nicht "die Sau" an, sondern mein "kleines, feines Fünfzylinderlein" :P
    Der ist am Samstag zunächst auch nach 7 Jahren Standzeit nach etwas Anlasserorgeln von ca. 15-20 Sekunden angesprungen, dann Leerlauf auch nach mehrmaligem Starten sofort kollabiert und Motor abgestorben. Zudem kam er beim Gasgeben nach etwas höherer Betriebstemperatur kaum über 2.500 1/min hinaus und stotterte etwas und verschluckte sich bei sanftem Gasgeben ab Leerlaufdrehzahl, die mit ca. 600 1/min noch etwas niedrig war (nominell: 850 1/min). Nach ein paar Minuten lief er aber seidenweich :thumbup:


    Hintergrund war wohl noch etwas Luft im Einspritzsystem, da das Kraftstoffsystem vor Reanimation komplett von dem alten, stinkenden über 7 Jahre alten Sprit befreit worden war- Heute Nachmittag bin ich mal mit Zündschlüssel bewaffnet wieder zu meinem JS hingetigert und siehe da: Selbst nach 2 kälteren Nächten um den Gefrierpunkt sprang der JS auf Schlag an, Leerlaufstabilität und -drehzahl wie bei einem "frisch geschlüpften Audilein", s o f o r t stotterfreies Hochdrehen der Drehzahl bis ca. 3.000 1/min; dann hab' ich aufgehört, da der Motor ja noch nicht auf Betreibstemperatur war.


    Ich muss allerdings hinzufügen, dass an dem Teil eine HJS-Lambdaregelung mit angeschlossenem Nachrüst-G-Kat werkelt; die könnte natürlich auch positive "Regelauswirkungen" auf die Stabilität des Motorlaufs haben.


    Meine sanierte Kraftstofförderanlage mit 30,-€ Spritpumpe von ATP - diesbezüglich noch ein großes D A N K E ! an ForenUser @"Ralph" für den Tipp und den positiven Erfahrungsbericht bzgl. der von ATP vertriebenen Kraftstoffpumpen - mit 15mm Einlass sieht übrigens so aus:

    ... kann ich durchaus nachvollziehen - ich hatte heute Nachmittag unerwartet einen etwas längeren "elektrischen Arbeitseinsatz" am Standort meines gerade reanimierten 1985er JS-90ers und bin dann nach knapp 3 Stunden auch mit etwas rheumatisch verkrümmten eiskalten Griffeln in heizungsverwöhnte Innenraumluft geflüchtet.


    Dabei wollte ich nur kurz checken, ob der 90er auch nach 2 kalten Nächten nochmal anspringt ... und JA, der säuselnde Klang des "kleinen Fünfzylinders" umspülte bereits nach nicht mal ner Sekunde Anlassereinsatz meine geschmeichelten Ohren :D . . . aaaber mein Schrauberkollege war auch vor Ort - und hatte ein kleines elektrisches Problemchen mit seinem 1993er Ford Escort, das binnen Minuten Keines mehr war ... aber auch zwei größere Probleme mit seinem 2003er Benz C220CDi *grml* - und dieses mit unnützer Elektronik vollgestopfte Sch...ding hat dann neben einigen Nerven auch 'ne Menge Zeit und letzten Ende eiskalte Finger gefordert.


    Was mal wieder zeigt: Die Alten zeigens den "Jungspunden"
    Mein Audi war bereits "volljährig", als dieser blöde Benz aus dem Werk gespuckt wurde ... und läuft heute immer noch besser - und vor Allem zuverlässiger als dieser überzüchtete Weißblecheimer aus Sindelfingen :P

    Die Beiträge von oetzi sind sehr ausführlich und sicherlich fundiert: Für mich aber zu hoch... ;(


    Sorry für die durch mich bei Dir ausgelöste Konfusion; solche "fachidiotischen Orgien" ^^ sind aber auch nicht für die Augen und Ohren von Elektriklaien gedacht sondern eher für die diesbezügliche Kientel á la "Hacki", "Hannes" und Weiteren.


    Zu Deinem Problem sei Folgendes allgemeinverständlich gesagt:
    Dein Akku m u s s bei Weitem nicht gleich defekt sein, nur weil er nach mehrwöchiger Standzeit dem Anlasser kaum einen Mucks mehr entlockt; das gleiche Schicksal teile ich mit Dir, weil mein 90quattro einen erhöhten Ruhestrom von ca. 50mA zieht .. statt der eigentlich üblichen wenigen, < ca.10mA (milli-Ampère).
    "Schuld" daran ist im Falle meines 90ers die verbaute und an Dauerplus hängende Radio-CD-Kombi, der man aus Kostengründen den "harten Hardware-Interrupt" (galvanisch trennenden Ein/Aus-Schalter) gediebt hat und das Teil immer auf Stand-By mitläuft ... wegen der IR-Fernbedienung :rolleyes: - istwohl für armamputierte oder contergangeschädigte Fahrer gedacht :whistling:


    Daher: Einfach mal den Ruhestrom messen (lassen) ... aber zu allererst mal den Akku wieder aufladen (auch Säurestand kontrollieren, falls noch "Wartungsstöpsel" den Zugang zu den Zellen erlauben) .. und nach Abhängen des Ladegerätes am nächsten Tag mal die Leerlaufspannung messen; diese sollte direkt nach Abklemmen/Abschalten des Ladegerätes ca. um die 13 Volt und nach einer Nacht (OHNE zwischendurch mal den Anlassr zu b etäti gen oder sonstige Großverbraucher einzuschalten) dann immer noch ca. 12,5 bis 12,8 Volt betragen; dann läge schon mal k e i n Zellenschluss vor. Im Übrigen kann ich alle Ausführungen von @"Hacki" vorbehaltlos mit unterschreiben.


    Wenn ich vergesse, im Winter nachzuladen bzw. das (elektronisch geregelte) Ladegerät auf Erhaltungsladung dran hängen zu lassen, ist der Akku meines 90Q nach 3-4 Wochen ratzebutz leer; da glimmt dann nicht m al mehr die Innenleuchte :cursing: ... und derselbe Akku werkelt da schon seit 2007 drin - und ist trotz mehrerer Tiefentladungen und damit einher gehender fortschreitender Sulfatisierung (unerwünschte und kapazitätsmindernde Kristallbildung an den Akkuplatten) immer noch topfit.
    Ist übrigens ein sehr preisgünstiges No-Name Prdukt aus'm Baumarkt :D


    ... und in meinem "Garagenfund", dem topasgrünen 90er Fronti war sogar die seit Anfang 2008 "ungeladen im Dornröschenschlaf dahindämmernde" nach über 6 Jahren wieder dauerhaft reanimierbar; die hatte allerdings noch 'ne Restspannung von knapp 8 Volt .. was aber auch schon "tiefentladen" bedeutet


    ... uuund: *the.same-procedure..*: ... ist auch ein sehr preisgünstiges No-Name Prdukt aus'm Baumarkt :thumbsup:


    ~~~


    *btw*: Der "mir letztes Jahr zugelaufene" 90er JS-Fronti schnurrt seit Samstag, zudem - gerade passend zum 37. Jahrestag meiner Führerscheinprüfung 8) - wieder seidenweich wie ein Kätzchen. Hab' nur vorher den stinkenden, 7 Jahre alten Altsprit abgelassen, neue Benzinpumpe samt Sprit-Feinfilter montiert - ein paar Anlasserrunden besagten & betagten "7Jahre-Standzeit-Akku" malträtiert - und schoohn erklang genialster 5-Zylindersound in meinen Ohren - nur die Grube war etwas mit "Abgasstrang-Kondenswasser" geflutet 8o

    Die Seitenscheibe 323845206 ist wohl vom Passat 32/32a Variant bzw. Audi 80 Variant/Audi Fox SW (B1), deshalb hatte ich die auch nicht verlinkt.
    Seine Artikelbeschreibung ist dennoch nachvollziehbar: wenn man via Edgar nach B1-Teilen sucht, kommt man dort auch nur über diese Zeile vorwärts:


    Schon klar ... aber im Edgar steht andererseits ja auch dahinter: Mj. 1973-1996 (Audi 80/90/Avant) bzw. 1983-1996 für den Audi 80/90/Avant quattro-


    Das abgebildete Audi Fox Avant Vehikel wäre allerdings schon ein B2 - und k e i n B1 ... und zwar ein Passat Variant B2 (Typ32B ) mit Audi-Emblem :D


    Zudem gab's z.B. den Audi 90 ja auch definitiv nur im Modelljahrzeitraum 1985 - 1991 (Mj. 1985-1986 als B2 - Typ81/85 und ab Mj.1987-1991 als B3 - Typ 89/89Q) ... und den Avant gab's - zumindest für den europäischen Markt erst ab Mj. 1992 im B4 - daher sagen die Angaben im "Edgars Typenauswahlmenü" nicht unbedingt was drüber aus, ob regulär bereits ein Audi 80 B2 Variant gebaut wurde.


    Aber sei's drum -- Mir ist es auch lieber, Jemand macht sich die Mühe, seine angebotenen Teile so exakt wie möglich zu typisieren. Daher kann ich Dir hierin nur voll zustimmen:

    Zitat

    Hätte ich keine Ahnung von der Materie, würde aber versuchen, Teile halbwegs gut beschrieben einzustellen, würde ich genauso vorgehen.
    Finde ich ehrlich gesagt schonmal um Welten besser als Verkäufer, die einfach alle Nummern abschreiben, die sie *irgendwo* auf einem Bauteil
    finden - und dann völlig zusammenhanglos in die Artikelbeschreibung klatschen.
    Z.B. die E-Prüfnummern eines Scheinwerfers...

    Audi 80/90 Avant hinten rechts-viertürer




    (W11)


    .. . und seit wann gab's vom B2 'ne "Avant"-Version ?( ... Die kam doch erst frühestens zum B4 ... und da war das "Exklusiv-Modell des 80ers", der "Audi 90" ja auch schon wieder eingemottet.


    .. und "(W11) dürfte 'ne frühe Daimler-Benz-Karre gewesen sein; heute sind die internen Typenbezeichnungen (W-mehrhundert-nochzig) bei Mercedes Benz ja schon dicke dreistellig :D

    Das ist zu 99% ein Kabel- oder SteckverbindungsproblemEines der beiden ABS-Radsensoren der VA.


    Ich würd' da mal die Vorderräder demontieren und mal nach einem Kabelbruch oder Scheuerstelle am ABS-Sensorkabel der jeweiligen Sensorkabel fahnden; evtl. auch dabei mal voll nach rechts und links Einlenken und schauen, ob evtl. während des Lenkeinschlags die Sensorkabel gequetscht oder stramm gezogen werden oder irgendwo lang scheuern.


    Bei der Aktion kannste auch gleich den festen Sitz der Radsensoren checken; Die benötigen nämlich einen definierten Abstand zum ABS-Zahnkranz des jeweiligen Gelenkwellenkopfes.


    Zum Durchmessen per Multimeter rate ich zunächst mal nicht; ich weiß ja zudem auch nicht um Deine elektrotechnischen Kenntnisse.


    Viel Erfolg!

    Mechanixs


    *Tja*, die Junx haben immer noch nicht den Unterschied zwischen dynamischem und statischem ABS-Fehler gepeilt; daher muss man immer wieder diese Litanei wie von Dir gepostet abfragen.


    Lass' sie doch daher einfach die Suchfunktion benutzen; vielleicht gräbt sich's dann besser in deren Hirn ein :evil: