Beiträge von Phlipp

    So, viel Arbeit, benötigt deutlich mehr Zeit als von mir vermutet...
    Da ich nur Abends nach Feierabend schrauben kann, komme ich nur Mühsam weiter.
    Die letzten 2 Tage habe ich aber rangeklotzt.
    Habe auch wieder Fragen (war daletzt ma im Chat und habs angerissen):
    An den hinteren Radläufen musste nun doch geschweist werden. Dies hat ein Kumpel für mich gemacht.
    An der Stelle hinten Rechts wurde ein Blech vom Kofferraum aus angeschweist.
    An den hinteren Radlaufen, am vorderen Ende waren (nach Bearbeitung mit der Topfbürste) unten 2 größere Löcher.
    Diese wurden mit Blech zugeschweist. Nun bin ich mir aber nicht mehr Sicher ob da nicht 2 kleine Löcher für Abwasser vorhanden waren.
    Wenn ja, muss ich da noch Löcher bohren?
    Mike Sanders Fett (4 Kilo reicht?) liegt bereit.
    Der Unterboden sieht auch noch willig aus, der kommt danach dran wenn ich ne Hebebühne benutzen darf.


    Bilder (sind leider nicht so gut geworden, Licht, Kamera etc nicht optimal, sry):


    http://picasaweb.google.de/103…ey=Gv1sRgCNSp58T7hIS29QE#

    Den Teil hinten rechts werde ich denke ich großflächig bis zu den Kanten neu lackieren, da dort schon mal jemand mit der Dose ganz schlechte Arbeit geleistet hat, das bekomm sogar ich besser hin :D
    Dei anderen Stellen versuche ich bis zur Krümmung abzukleben, somit hoffe ich dass es dann nicht ganz so arg auffällt.
    Das Aussehen steht meiner Meinung nach auch nicht unbedingt an erster Stelle.


    OK, mein Plan ist nun folgender:


    Der obere Teil der Front muss noch Nass geschliffen und lackiert werden, dann fertig.
    Bestellung bei Korrosionsschutz-Depot ist raus.


    - Rost mit einer Topfbürste entfernen
    - "BoB Rostversiegelung" draufstreichen
    - "Brantho Korrux nitrofest" draufstreichen
    - spachteln und schleifen
    - ev. mit "Brantho Korrux nitrofest" offene Stellen überstreichen
    - "kdcolor Grundierfüller 404" aufsprühen
    - Nass schleifen
    - Lackieren + Klarlack


    Würde ich es so richtig machen?
    Die andere Frage die mir noch im Kopf rumschwirrt:
    Die Masse im Radlauf, in dem Falz (ich nenns mal Wasserrinne), muss weg, oder?

    Hm, nu is druff, werds halt beobachten. Ich hoff mal das es längere Zeit hält. Hab die eine Stelle nu zum 3 Mal überstrichen (isch fast lasiert :D ).
    Und so viel Rost war ja nicht mehr übrig. Halt des bissl wo ich miter Topfbürste und von Hand net gscheid hingekommen bin; da isch ja alles voller Dellen etc.

    An der Stelle, an der die Stoßstange stark verformt ist, habe ich den Rost auf der Rückseite nicht 100% wegbekommen.
    Da kommt man ja auch sehr schlecht hin, wüsste nicht wirklich wie ich das noch viel besser hinbekommen soll. Hab den ganzen Samstag geschliffen... Mit Chemie? Weiß nicht so recht, bestimmt umständlich?
    Hält das Hammerit wirklich so schlecht auf leicht rostigem Untergrund? Bin total verunsichert :|


    Hab mir den Katalog von Korrosionsschutzdepot nun etwas genauer angeschaut.
    Ich würde nun die BOB Rostversiegelung für den Rest bestellen. Dazu noch Mike Sanders Fett.


    Auf das BOB kann ich ja dann direkt Spachtel auftragen. Durchgeschliffene Stellen erneut bestreichen. Danach grundieren und dann lackieren + Klarlack. Korrekt?

    Die Front ist nun entrostet. Da sie eh in einem schlechten, verbogenen Zustand ist, habe ich mir aus dem Baumarkt Hammerit geholt alles bis auf den oberen sichtbaren Teil gestrichen. Die 2. Schicht muss ich noch morgen machen. Das obere Blech habe ich von oben mit der Dose grundiert (hab eine 400ml Dose ein 3-4 Durchgängen versprüht, hab ich da übertrieben?)


    Zeitlich hab ich mich da etwas arg verschätzt, da bin ich wohl noch 2 Wochen beschäftigt.




    Mit den Radläufen bin ich grad etwas überfordert, ich weiß noch nicht wie ich es angehen soll.


    Da ich keine Hebebühne habe komme ich ja nicht so gut in den Radlauf rein. Aufbocken und Rad ab?


    Muss die Masse, die in der "Rinne" im Radlauf ist, komplett raus?


    Hammerite kommt da ja nicht in Frage, also Blank schleifen und dann normale Grundierung, oder soll ich irgend ne spezielle Rostschutzgrundierung z.b. vom Korrosionsschutzdepot kaufen?



    Bilder:



    http://picasaweb.google.com/10…ey=Gv1sRgCNSp58T7hIS29QE#

    Danke für die vielen Tipps, habe heute alles Demontiert bekommen.
    Vorne sieht er durch den Frontschuss ganz schön mitgenommen aus. Verbeult, verdellt, verrammelt und vergammelt :thumbdown:
    An den anderen Stellen denke ich dass es aber alles relativ gut machbar ist; ohne Schweissen, nichtmal groß Spachteln.
    Habe es nicht mehr geschafft Bilder zu machen, hole es aber morgen nach!

    Also:


    1. Rost abschleifen, wenn Möglich bis zum blanken Blech.


    2. An schwierigen Stellen (Radlauf), wenn Nötig mit Fertan den noch vorhandenen Rost behandeln (hab jetzt nichts anderes da als Fertan), mehrere Stunden wirken lassen und immer wieder befeuchten.
    3. Behandelte Stelle bündig mit Klebeband abkleben. (Es sind nie ganze Karosserieteile, nur einzelne Stellen, oder 2cm breite Streifen am Radlauf aussen und innen)
    4. Mit Spraydose Grundieren, einen Tag trocknen lassen.
    5. Mit Feinspachtel alles ebnen, trocknen lassen und Glatt schleifen. Mit Verdünnung säubern.


    6. Erneut Grundieren (hab grad sonst auch nix da, oder soll ich lieber einen Füller kaufen?). Mehrere Tage trocknen lassen.
    7. Nassschleifen. Mit Verdünnung säubern.
    8. Mit Spraydose Farbig lackieren, Vorgang einmal wiederholen.
    9. Klarlack komplett weglassen?


    Bezüglich der Seitenschweller, die sind doch aus Kunststoff? Oder kann ich da den vorhandenen Lack verwenden?

    Hallo,
    da mein Motor gerade Ruhe gibt (läuft) nehme ich mir morgen die Karosserie vor.
    Zumindest mal das Heck die Radläufe und die Front.
    Lack LY9Y (Satinschwarz) habe ich mir schon anmischen lassen. 15€ die Spraydose.
    Nun habe ich vor die Heckstoßstange die Seitenschweller unten und die Frontstoßstange zu demontieren. Habt ihr hierzu Tipps wo ich ansetzen muss? Wo sind Schrauben?
    Die Seitenschweller sind doch bestimmt aus Kunststoff? Da diese relativ zerkratzt sind würde es sich ja anbieten diese gleich mit zu lackieren, da brauch ich ja dann aber speziellen Lack für Kunststoff oder?
    Bei der Karosserie würde ich so vorgehen (korrigiert mich wenn ich was Falsch mache, hab sowas in dem Umfang noch nie gemacht):


    1. Rost abschleifen, wenn Möglich bis zum blanken Blech.
    2. An schwierigen Stellen (Radlauf), wenn Nötig mit Fertan den noch vorhandenen Rost behandeln, mehrere Stunden wirken lassen. (Hab was gelesen von befeuchten?)
    3. Mit Feinspachtel alles ebnen, trocknen lassen und Glatt schleifen. Mit Verdünnung säubern.
    4. Behandelte Stelle bündig mit Klebeband abkleben. (Es sind nie ganze Karosserieteile, nur einzelne Stellen, oder 2cm breite Streifen am Radlauf aussen und innen)
    5. Mit Spraydose Grundieren, einen Tag trocknen lassen.
    6. Mit Spraydose Farbig lackieren, Vorgang einmal wiederholen. 5 Minuten antrocknen lassen.
    7. Mit Spraydose Klarlack einmal ansprühen. Einen Tag bis zur Weiterfahrt trocknen lassen.


    Ich hoffe ich stell hier nicht zu blöde Fragen, da ich sowas aber noch nie gemacht habe, will ich Möglichst wenig falsch machen :)


    Danke schon mal an Alle!


    P.S.: Danke auch an den Admin für das Foren-Update! Ich kann nun mit Opera Smileys einstellen und meinen gerade schreibenden Text gut lesen, da er nun hellgrau und nicht mehr dunkelgrau ist. :thumbup:

    Danke Timo für den lange Bericht.
    Derzeit muss ich aber wohl leider einfach abwarten.
    Seit 4 Tagen läuft der Motor (trotz regnerischem Wetter) ohne Probleme.
    Geändert hatte ich eigentlich nichts.(Radio eingebaut, kann ja damit aber wohl nichts zu tun haben?)
    Als letztes tauschte ich ja die Stecker von der Zündspule zum Verteiler, wobei die Fehler danach immer noch da waren.
    Werde aber noch bei Gelegenheit versuchen diverse Dinge durchzumessen. (Pumpe, Zündspule)
    Was mir noch aufgefallen ist, dass wohl jemand am Tachogehäuse rumgefummelt hat, ich kann es einfach ein Stück nach vorne rausheben, bis es am Lenkrad "hängen bleibt".
    (Vermute auch dass da jemand den Tacho zurückgedreht hat). Die Linke Beleuchtung vom Tacho geht manchmal nicht. Muss ich wohl auch mal kontrollieren, mit dem Motorproblem kann dies ja aber alles nichts zu tun haben, oder doch?

    Die Benzinpumpe kann ich dann erst am Wochenende testen. Da kann ich ja einfach das Amperemeter anstatt dem Relais "anschliesen" oder?
    Habe vorher noch ein Test durchgeführt:
    15 Kilometer gefahren, keine Aussetzer aufgetreten. Dann mit der Sprühflasche auf den Verteiler und die Kabel gesprüht (Keine Funken zu sehen). Wieder 15 Kilometer gefahren und es sind keine Aussetzer aufgetreten.
    Komisch, oder? (Heute Morgen waren die Aussetzer da)

    Ein KFZ-Mechaniker meinte zu mir ich sollte mal das Hauptstromrelais überprüfen, das würde die Firma, bei denen deren Steuergeräte repariert werden, immer empfehlen.
    Ist dies das Relais welches ich zum anschalten der Benzinpumpe gebrückt hatte?

    Ja, Drehzahl Null war nur ganz kurz (kurz vorm Absterben).
    Dre Drehzahlmesser bewegte sich von ganz Unten bis 2000 U/Min.
    Das weiß ich genau, da ich in dem Moment ja schauen wollte wie er sich eigentlich bei den Rucklern verhält.


    Was ich noch gesehen habe, der Stecker, welcher am Verteiler angeschlossen ist (am Kabel welches von der Zündspule kommt) ist älter als alle anderen Stecker.
    Ich werde auf jedenfall noch den Stecker tauschen, ev. noch das Kabel von der Zündspule.

    So, bin heute morgen wieder zur Arbeit gefahren.
    Der Drehzahlmesser schwankt/zuckt bei den Rucklern nicht, das hatte ich wohl falsch in Erinnerung.
    Der Motor lief nach dem Starten (wie gestern morgen auch) sehr unrund/wie ein Sack Nüsse.
    Nach ca. 500 Metern Fahrt musste ich am Kreisverkehr in den Leerlauf schalten und warten.
    Die Drehzahl schwankte nun 1-2 Mal von 0- 2000 Umdrehungen ohne das Gaspedal zu betätigen.
    Die Ruckler und Aussetzer sind genauso noch vorhanden.
    Kann man das Problem genauer eingrenzen?
    Kann man den Zündkontaktschalter ausschließen, da der Motor beim Starten unrund lief?
    Was sollte ich als nächstes tun?
    Zündverteiler und Kabel komplett erneuern?

    Also bei den Aussetzern von längerer Zeit wie die 15 Sekunden sinkt die Drehzahl stetig mit der Geschwindigkeit.
    Bei den kurzen Rucklern, bei denen alles kurz blockiert (Reifen manchmal auch) glaube ich dass er stark pendelt, das muss ich aber nochmal beobachten, da bin ich mir nicht mehr so sicher.
    @ GTE Quattro:
    Wenn es danach tut bin ich durchaus bereit die Teile zu tauschen, nur habe ich schon so viel investiert/getauscht, dass mir das Auto gerade ein Loch in den Geldbeutel frisst und der Rost ist immer noch genauso da wie vorher.


    Sorry, bin grad echt ein bisschen angefressen.

    Hab die Verteilerkappe (von Beru) vorher abgenommen und die Kabel überprüft.
    Sehen kann man äusserlich rein gar nichts. Die Stecker von den Kabeln zur Verteilerkappe habe ich alle abgemacht und die Kabelschuhe mit Kontaktspray eingesprüht.
    2 Kabelschuhe waren oxidiert (wie auf dem Bild zu sehen) diese habe ich noch mit Schmiergelpapiert ganz leicht gesäubert.
    Die schwarze Kunstoffkappe der Verteilerkappe habe ich runtergemacht und die Verteilerkappe (rot-braunes Gussteil aus Kunstoff) überprüft.
    Sichtbar sind keinerlei Risse.
    Laut Vorbesitzer wurden ja auch schon Verteilerkappe, Stecker und Kabel getauscht. Die Kappe sieht ja auch noch relativ neu aus.
    5 Minuten lang konnte ich danach ohne Probleme fahren, dann waren die Aussetzer wieder da.
    Ein Aussetzer war sogar ca. 15 bis 20 Sekunden lang. Auf der Landstraße mit eingelegtem Gang von 100 kmh auf ca 30 kmh verlangsamt, nur noch gerollt.
    Der Motor nahm in dieser Zeitspanne überhaupt kein Gas an.
    Ich verzweifel so langsam an dem Motor...
    Verteilerkappe und Kabel trotzdem tauschen? (Kostet ja von nahmhaften Herstellern um die 100€)

    Danke Lothar für den Tipp,
    habe gerade wie du gesagt hast den Test durchgeführt.
    Motor im Dunkeln gestartet, keine Funken zu sehen, Motor läuft eig. wie immer ruhig.
    Dann mit der Hand an den Zündkabeln leicht gerüttel, keine Fehler festgestell.
    Nun mit der Sprühflasche auf den Verteiler gesprüht, noch nichts zu sehen.
    Beim Anfassen der Kabel habe ich nun einen Schlag bekommen und am untersten Zündstecker (am Ende wo die Rote Kunstoffwand von der Buchse des Verteilerdeckels zu sehen ist) hat es leicht gefunkt.
    Das werde ich wohl bei nächster Gelegenheit bei Tag genauer anschauen.
    Einen Schlag darf ich da ja nicht bekommen, oder?

    Nun dachte ich das Problem sei behoben, der Motor lief ja Gestern nach dem Tausch des Steuergerätes auch wieder ohne Probleme.
    Nun sind heute Morgen bei der Fahrt zur Arbeit die Aussetzer wieder eingetreten.
    Bei der Rückfahrt heute Abend war aber wieder alles ok.
    Ich verstehs nicht wirklich, werde es wohl weiter beobachten müssen.