Beiträge von brainless

    Moin!


    AEG... abgeholt, eingebaut, geht... nicht! Bzw. geht wie zuvor.


    Der kalte Motor (AT -1°C) sprang sofort an und lief bei ca. 1000 U/min, was Hoffnung machte. Allerdings stieg mit steigender Motortemperatur auch die Leerlaufdrehzahl wieder an.


    Daher... Frage:


    Wäre jemand bereit, eines meiner Relais in seinem KV testweise einzustecken?


    Thomas

    Moin!


    Geber ist bestellt... sollte morgen da sein.


    Den dicken Daumen hatte ich schon auf der Leerlaufschraube... keine Änderung. "Never say never", aber ich halte den reinen K-Jetronik-Teil für i.O., da ohne Regelung der warme Motor einstellbar ist. Nur kalt läuft er nicht ohne Gasfuß bei den jetzigen Temperaturen.


    Sollte sich der Fehler nicht lokalisieren lassen, dann kommt der gute alte "Choke" rein! Da weiß man dann sofort, wo der Fehler sitzt... am Steuer! :D

    Denke auch, dass Tauschen mehr bringt... also z.B. Temperaturgeber.


    Allerdings...


    "...im Normalbetrieb bei weit höheren Messströmen als der Belastung durch eine Multimetermessung..." ohne zu messen, rein durch Denken: es fließen keine kA über den Temperaturgeber...


    Der Tellerblick ist nur als Info zu nehmen: Beim Benz ist der LLR stromlos offen und wird geschlossen. Beim im Audi verbauten ist es andersrum.


    Der maximale (wie hoch der sich einstellende ist, müsste man messen) Steuerstrom und damit die maximale Öffnung ist für den ungünstigsten Betriebszustand vorgesehen: sehr kalter Motor mit entsprechender innerer Reibung und größtmögliche Belastung. Der dafür vorgegebene Sollwert wird sicher nicht bei 2800 U/min liegen... maximal bei knapp 1000 U/min. Die temperaturabhängige Sollwertkurve der Leerlaufdrehzahl beginnt bei dieser "erhöhten Kaltstartdrehzahl" und läuft auf die 850 U/min aus.


    Feedback kommt!

    Zur Krankengeschichte: Der Wagen lief mit den verbauten Komponenten bei der letzten HU(AU) vor zwei Jahren korrekt.
    Ist nicht meiner. Bekomme den nur zum Reparieren (die Auspuffanlage war durch und mit der neu verbauten Edelstahl-Anlage und über 1000 U/min im Stand erntet man zu viele Blicke am Fußgängerübergang). Ob die Drehzahl schlagartig oder schleichend stieg, kann ich also nicht sagen.


    So abweichend sind die Widerstandswerte nicht... ist hatte 200 Ohm bei "warm". Also deutlich niedriger als ein Kaltwert. Dementsprechend sollte die Regelung schon versuchen, den Leerlauf auf den Sollwert zu bekommen... durch einen Steuerstrom an der unteren Grenze. Die liegt angeblich bei 400 mA. Maximaler bei 1200 mA... bei eiskalt, Licht, Servo und sonstige Scherze.


    Geber wechsle ich trotzdem mal.


    Gerade überlegt: In welchem Betriebszustand ist eine Leerlaufdrehzahl von 1150 U/min vorgesehen? Mir ist keiner bekannt. Einer wirklich funktionierenden Regelung eigentlich auch nicht, was den Schluss zulässt, dass diese oder diese beiden eben nicht funktionieren.


    Beim Blick über den Tellerrand gefunden:
    http://w126-archiv.mercedesfor…parieren_(LLS)_-_M116/117
    Leider steht dort nichts über den Steuerstrom.

    Verbaut ist die 11 oder in lang 443 907 393 L. Ein anderes mit 9 oder 443 907 393 J aus einem MC liefert annähernd denselben Steuerstrom.


    Grundsätzlich sollten alle Relais funktionieren, die in einem 5-Zylinder verbaut wurden und durch einen Temperaturgeber den Betriebszustand des Motor erkennen. Manchen, wie dem J aus dem MC, fehlt die zusätzliche Ansteuerung der Schubabschaltung, was aber auf die Leerlaufregelung keinen Einfluss hat.

    Hallo Martin!


    Vielen Dank, aber...


    ... DLS oder Digitale Leerlauf Stabilisierung arbeitet über eine Zündwinkelverstellung und ist im KV nicht verbaut...


    ... ist die Leerlaufschraube bereits komplett reingedreht und der Leerlauf wegen zu hohem Steuerstrom immer noch zu hoch.


    Da ich für das Testen außerhalb des Fahrzeuges Einzelkontakte zum Anschluss der Zigarre statt des Steckkontaktes verwende:
    Kann man die Zigarre verpolen?

    Moin!


    @ Lothar:


    Neben dem 1-poligen Temperaturgeber gibt es noch einen Thermoschalter??? Das wäre mir a) neu und b) vollkommen unsinnig. Bis Bj. 8/84 wurde ein Thermoschalter verbaut, der bis 20°C 0 Ohm und über 40° C "unendlich" als Sollwert hat. Diesen ersetzte der Temperaturgeber mit entsprechender gleitender Regelung. Im SLP findet sich auch nur der oder der... aber nicht beide.


    @ Martin:


    Gegen eine nicht dichtschließende Drosselklappe spricht, dass der Motor ohne Bypass über die Zigarre sofort ausgeht.
    Generell würde ich Falschluft ausschließen, weil bei wirklich funktionierende Leerlaufstabilisierung die diese auszugleichen versuchte... durch ein geringeres Öffnen der Zigarre durch geringeren Steuerstrom.


    @ Lars:


    Motor warm, Drehzahl 1150 U/min, Strom 510/520 mA... CO-Schraube eine halbe Umdrehung nach links (mager)... Drehzahl geht minimal zurück, Motor läuft schon leicht unruhig, Strom bleibt bei 510/520 mA.


    Zur Motorhaube: Das schaffen auch nur Typ44-Fahrer... die Motorhaube hat nämlich "bums"! :P


    Ich befürchte, es sind tatsächliche beide Relais defekt oder die Zigarre oder... ?(

    Den langen Inbusschlüssel habe ich noch aus vergangenen MC-Zeiten. Wäre also kein Thema, aber...


    "Genau. Hab's selber beobachtet. Macht ja auch Sinn - die Zigarre regelt
    den Leerlauf. Wenn du die CO-Schraube fetter drehst, läuft der Motor
    etwas höher im Leerlauf. Also regelt die Zigarre zurück um wieder auf
    etwa 850 Umdrehungen zu kommen - sprich: der Strom durch die Zigarre
    wird weniger." Zitiert aus deinem Link.


    Du schlägst vor, "...die CO - Schraube Richtung mager drehen und dabei dein Drehzahlmesser und dein Strommesser beobachten." Der Motor sollte dann langsamer drehen. Wird die Drehzahl aber geringer, dann müsste nach erster Aussage die Zigarre entgegenreglen...mit einem höheren Strom. Nur ist meiner jetzt schon zu hoch!


    Ich probier's trotzdem mal!


    PS: Oder die Motorhaube zuknallen! :D

    Der Reihe nach:


    a) Die Widerstandswerte des Temperaturgebers sind am Eingang des Relais gemessen worden und "stetig reproduzierbar": kalt - hoher Wert, warm -niedriger Wert. Ein "Kabelwackler" zu 99% nicht vorhanden. Der Leerlaufschalter wurde auch zusätzlich während der Fahrt geprüft: DK geschlossen - Batteriespannung, DK offen - "fast Null".


    b) Rein mechanisch geregelt läuft der Motor in allen Bereichen normal. Auch im Leerlauf, wenn die Leerlaufschraube geöffnet wird. Es lässt sich dann warm die richtige Drehzahl von 850 +/- 50 U/min einstellen. Mit "Hausmitteln" ist eine CO-Messung im Moment nicht möglich. Dass CO und Leerlauf gleichzeitig einzustellen sind, ist klar.


    Nach meinem Verständnis müsste eine intakte Regelung versuchen, den Steuerstrom so weit abzusenken, dass sich die richtige Leerlaufdrehzahl einstellt. Direkt nach dem Kaltstart fließen (nach meinem Messverfahren) ca. 800 mA. Dieser Wert verringert sich bei zunehmender Motortemperatur auf die eingangs erwähnten 510 mA. Ganz "tot" ist/sind die Relais also nicht.

    Hallo Lothar,


    original verbaut ist das Relais 443 907 393 L, das zusätzlich noch die Schubabschaltung steuert. Das Relais aus dem MC hat den Kennbuchstaben J. Diesem fehlt die Steuerung für die SAS. Lt. RLF werden beide Leerlaufstabilisierungen mittels eingeschleiftem Adapter über eine einfache Strommessung mittels Multimeter eingestellt. Zumindest beim MC hat das auch funktioniert.


    Unabhängig vom Messverfahren bzw. dem absoluten Wert wird die Zigarre eindeutig zu stark angesteuert. Von beiden Relais. Natürlich können beide defekt sein, aber vielleicht auch nicht und es gibt einen anderen Fehler im System.


    Thomas

    Moin!


    Bei einem 86er Audi Coupé mit 5-Zylinder KV-Motor lässt sich bei laufender Leerlaufstabilisierung der Leerlauf warm nicht unter 1150 U/min bringen. Die Leerlaufregelschraube an der Drosselklappe ist bereits ganz reingedreht. Neben dem original verbauten Relais steuert auch mein testweise verbautes altes Relais vom MC die "Zigarre" mit ca. 510 mA an. Der Einstellwert liegt bei 430 mA +/- 30 mA.


    Getestet:
    Temperaturgeber, 1-polig schwarz: 0°C - 2,45 kOhm, "warm" - 200 Ohm
    Leerlaufschalter: schaltet
    Drehzahlsignal: liegt an
    Zigarre: stromlos-zu, vibriert bei Zündung ein und hat augenscheinlich Durchlass, denn der Motor stirbt sofort ab, wenn der Stecker abgezogen wird.


    Weisen beide Relais "denselben" Fehler auf oder hat jemand eine andere Idee, warum sich dieser zu hohe Steuerstrom einstellt?


    Thomas


    PS: Bevor gefragt wird: Nein, der "MC" ist inzwischen ein "3B" und ich kann dort weder Relais noch Zigarre testen.

    Moin!


    So ließ sich das Seil gar nicht einbauen... zu kurz! Ich musste erst den Hebel der Betätigung lösen und dann durch den Hebel "spannen". Aber jetzt weiß ich ja, wofür die Verschraubung gut ist... danke Rudi!


    Ich denke auch, dass der "Halter für Bremsschlauch 811 611 797 B" wohl mal "wegrationalisiert" wurde... angeblich aber noch nicht EoE ist.


    Update: Ein Halter war sogar "vor Ort"... der zweite kommt heute am Nachmittag. Besonders "haltbar" erscheint mir die Angelegenheit zwar nicht, aber wer weiß...


    PS: Den Schlauch habe ich noch ohne den "Knick" verlegt... der Gummiring liegt jetzt über dem "Loch".

    Moin!


    Pkt.1: Hat sich erledigt... eine "zarte Berührung" mit der Zange und dann ging's mit den Fingern. :thumbsup:


    Pkt.2: Also einfach das Kupplungsseil mit der "alten Länge" einhängen und die Kupplung betätigen... es stellt sich dann selber ein!?


    Pkt.3: Dachte ich mir schon, dass das nicht so richtig sein kann mit dem Bremsschlauch! Ich hab mal Bilder gemacht...


    ... "Clip" sehe ich nicht! Sobald der Wagen wieder auf den Rädern steht, mal das Rad abnehmen, um dem "Pfusch" (mit dem es ohne Probleme "2 Jahre" gab) in Augenschein zu nehmen!


    Pkt.4: Die Kupplung ist draußen... wie kann es zu so einem Schaden an der Druckplatte kommen (letztes Bild).


    Vielen Dank schon mal für die Hilfe!

    Moin!


    Ich wechsle gerade bei einem 87er PV die Kupplung. Der letzte "Knackpunkt" vor dem Ausbau des Getriebes ist die Tachowelle:


    1. Frage: Wie schraubt man die vom Getriebe ab? Mit einer "Wasserpumpenzange" an der "Metallhülse"?


    Nach dem Einbau muss bestimmt das Kupplungsspiel eingestellt werden. Da ich ansonsten nur hydraulische Betätigungen habe:


    2. Frage: Wie stellt man das Kupplungsspiel ein? In der Nähe der Spritzwand ist eine "Überwurfverschraubung... dort?


    Da die Räder gerade frei in der Luft hängen und ich nur die Spurstangen hin-und herschiebe, habe ich bemerkt, das ein Bremsschlauch am Rad schleift:


    3. Frage: Ist das ein "konstruktiver Fehler", der nur bei vollständig ausgefedertem und dann eingeschlagenem Rad auftritt oder hat irgendwer etwas falsch montiert?




    Sorry für die "intelligenten Fragen"!


    Thomas