Beiträge von StefanS

    Hmm, wenn es so einen Satz gibt, kann man den in sein Fahrzeug einbauen. Es gibt ihn aber nicht für alle Motoren. Uri 10V WR z.B. gibt es nichts. Es ist auch die Frage, ob es gut ist, wenn ein Motor, der für Lambda 0,8 konstruiert ist und mit permanent angefetteter Verbrennung kühl läuft dann auf Lambda 1,0 mit Plateausonde umgebaut wird. Er müßte danach deutlich heisser laufen und da sowieso schon alle thermisch am oberen Bereich liegen, muß sicherlich die Leistung reduziert werden. Die ersten Kat-Modelle hatten ja auf dem Papier schon weniger Leistung. Außerdem kann die Lambdaregelung auch keine hängende Einspritzdüse wegregeln, ich würde das eher nicht machen.


    Gruß


    Stefan

    Gibts da nicht Ersatz-Birnen in LED-Form? Die werden lange nicht so heiß. Guter Denkanstoß! Habe ich auch noch nicht dran gedacht.


    Gruß


    Stefan

    Ich habe festgestellt, daß die Lambdawerte unter Last passen und im Leerlauf oder Schubbetrieb höher sein können. Die ignoriere ich dann einfach. Ein Motorbauer hat mir mal gesagt, dann sind sie eh unkritisch. Unter Last ist das entscheidend. Ich stellen meinen WR mit einem CO-Tester ein und kontrolliere unter Last die Lambdawerte, um dann mit Sicherheit keine Abmagerung zu bekommen. Könnte ja eine Düse hängen, das merkt man möglicherweise nicht gleich.


    Gruß


    Stefan

    Na ja, also um das Gemisch sicher nicht zu mager zu haben (und das ist ja meist das Interessante) fährt man doch mit Lambdasonde. Autos mit Kat haben schon eine, allerdings nur eine Schaltsonde, keine lineare Messsonde, da sollte Lambda immer bei 1,0 herum liegen. Bei normal angefetteten Saugern liegt Lambda bei ca. 0,8 und bei Turbos ohne Lambdaregelung auch immer unter 1,0. 0,8 ist ein recht sicherer Wert. Ich habe so ein Ding im Uri, da man bei mechanischer Einspritzung gerade unter Ladedruck sonst nicht erkennt, ob irgendwo was hängt und bevor man sich Löcher in die Kolben bohrt weil man das Klingeln nicht erkennt, messe ich lieber. Manch einer hört das wohl, aber zur Sicherheit will ich das eben messen, und da habe ich eben eine Lambdaanzeige und im Hosenrohr eine Breitbandsonde LSU von Bosch. Das gibts von verschiedenen Herstellern, Stack, Innovate usw. im Set. Funktionieren tut das sehr sicher und gut und ist auch bezahlbar. Man muß halt für die Sonde ein Gewindeteil in das Hosenrohr schweissen, das ist etwas Aufwand, und daran denken, die Sonde nie ohne Anschluß an das Steuergerät zu betreiben. Sollte man das ausbauen, muß auch die Sonde raus, sonst wird sie blind und misst nicht mehr.

    Will man den Mengenteiler nach Anleitung einstellen, braucht man ein CO-Messgerät. Ich habe meines (Prüfrex) aus der Bucht günstig gebraucht gekauft, das arbeitet mit Licht (interner Sensor) und hat eine Pumpe sowie einen langen Schlauch zum Auspuff und braucht eine Zeit um "warmzulaufen" und zum Kalibrieren, was ohne Hilfsmittel erfolgt. Sowas braucht man aber nur für Oldtimer, die noch keinen Kat haben, für nix anderes. Alles, was man mit Prüfgas kalibrieren muß ist unbrauchbar, das macht keiner weil teuer und aufwändig und dann nützen mir unkalibriert die Mondwerte x4 auch nix.

    Ich meine, man kann auch mit Lambdasonde einstellen, insbesondere wenn das Gerät eingebaut ist, kann man im Betrieb sehr schön sehen, wo man so liegt und gegebenenfalls die Schraube am Mengenteiler etwas nachjustieren. Grob einstellen kann man ja nach Gehör und schnuppern am Auspuff (HC). Das riecht man gut, wenn der komplett verdreht ist.


    Gruß


    Stefan

    ...und wenn die Fuhre insgesamt feucht ist, gibt es bei kalten Aussentemperaturen Kondenswasser im Kofferraum, insbesondere wenn die Entlüftung nicht funktioniert. Ich hatte damals oft Probleme mit Kondenswasser dort bei anhaltend feuchter Witterung. Man trägt ja schon viel Feuchtigkeit mit der Kleidung rein, wenn man vorher durch den Regen muß und nasse Schuhe und Jacke hat.


    Gruß


    Stefan

    Meinst Du, das geht auch für die Stoßfänger, wenn die Risse durch Unachtsamkei/Parkrempler bekommen? Polyesterharz und Matte geht da zwar auch aber wenn man richtig daran rumbiegt, bekommt man die Mattenkonstruktion auch wieder lose, also soo toll haftet das nicht trotz anschleifen und entfetten.

    Da das ein Thermoplast ist, könnte man das auch schweißen mit einem Lötkolben, aber das Anlösen ist ein sehr guter Tipp!

    Ich hatte früher mal Gehäuse für Elektroniken aus ABS-Platten (Modellbau) einfach mit Nitro-Verdünnung gebaut. Platten mit tesa-Streifen fixiert, etwas Verdünnung in den Spalt laufen-und abtrocknen lassen - fest. Und zwar fester als jeder "Kunststoffkleber", den man noch teuer kaufen muß.


    Gruß


    Stefan

    Eigene Erfahrung, wurde damals auch im Urquattroforum diskutiert, ist allerdings auch schon was her, trotzdem, seitdem hat sich das mit Aral für mich.

    Ich hatte konkret Motorprobleme mit Ultimate 100 und mußte das in den daily driver umfüllen. Nach Tanken von Super Plus alles wieder in Ordnung.


    Gruß


    Stefan

    Bei meinem JT war das eine ganz einfache Ursache: Der Kabelstrang zum Kaltstartventil verläuft über den Rand des Zylinderkopfes, Spritzwandseite in Fahrtrichtung rechts. Genau in der Ecke hat sich der Stehbolzen vom Ventildeckel in den Kabelstrang geschmolzen und einen Kurzen verursacht. Stelle vernünftig isoliert und vorbei der Spuk. Ne Hutmutter wäre nicht schlecht.


    Gruß


    Stefan

    Wenn man nicht gerade bei Hohenester oder Lehmann war damit, kann man leider nur von Pfusch ausgehen. Solche Experten, die das Kennfeld im Griff haben und noch alte Eproms haben bzw. brennen können, gibt es nur ganz wenige. Da wäre ich sehr vorsichtig und ob der Mengenteiler dazu auch die erforderliche Kraftstoffmenge liefert, ist noch eine ganz andere Sache. Aber um beim Thema zu bleiben, Daves Werte sehen gut aus und ja, der Schlauch muß rein. sonst misst Du keinen Ladedruck und dann geht auch das Wastegate nicht auf. Ältere Motoren hatten dort eine Verbindung zum Abgaskrümmer und dort den Ladedruck gemessen, die koken aber gerne zu, daher ist die Verbindung zum Ansaugsystem besser.


    Gruß


    Stefan

    Klar kann man das verändern, z.B. wie einige Experten, die den Spannungsteiler am Ladedrucksensor im Steuergerät modifizieren, damit höhere Ladedrücke gefahren werden können. Damit manipuliert man auch indirekt den Zündzeitpunkt. Ansonsten wird der vom Steuergerät vorgegeben.


    Gruß


    Stefan

    Ich sehe nicht, daß Du den Fehler gefunden hast, eine Möglichkeit bleibt noch, die mußt Du auch noch ausschließen:

    Ich hatte das mal, da war das Pilotlager in der Kurbelwelle zerbröselt und so ergab sich eine feste Verbindung zwischen Kurbelwelle und Getriebewelle. Ich konnte durch Treten der Kupplung und ruckartiges Gasgeben das hin und wieder lösen und dann einmal schalten, aber eigentlich ging da nichts mehr.

    Der Wellenzapfen Deiner Getriebewelle sieht nicht besonders gut aus, das kann auf das verschlissene Nadellager hindeuten. Tausche das in jedem Fall, und wenn Du es nicht aus der Kurbelwelle herausbekommst, nimm den Dremel und schleife es einseitig auf, dann kannst Du es mit einem Schraubendreher herauspfriemeln. Das neue Lager dann gut fetten und den Getriebewellenzapfen mit feinem Schleifpapier abziehen.


    Gruß


    Stefan