Beiträge von StefanS

    Trotzdem muß man sagen, die Veranstaltung an sich ist einzigartig, Rennen in verschiedenen Klassen auf dem Flugplatz, großer Flohmarkt, viele Händler, unzählige Oldtimer auf der ganzen Fläche, cooles Fahrerlager mit Spezialisten, die man sonst nicht sieht, also zu bieten haben die schon eine Menge, wenn nur das Drumherum nicht wäre...


    Gruß


    Stefan

    Da muß ich widersprechen, ein WR braucht 98 Oktan oder mehr, sonst neigt er zum Klopfen unter Ladedruck. Möglicherweise meinst Du den MB, der hat ja eine Klopfregelung und kann theoretisch ROZ 95 fahren, macht aber auch keiner.


    Gruß


    Stefan

    Bin bei den Hildesheimer Youngtimerfreunden involviert, da bekomme ich auch ein Ticket. Ich habe also einen festen Platz dort.

    Sonst würde ich da auch nicht mehr hinfahren, wo gibts den sowas, daß man mit einem Typ 85 nicht auf dem Platz kommt? Schließlich stellt man ja aus und erfreut die Besucher, woanders gibts noch Kaffee und Kuchen...


    Viel Spaß auch bei der EInfahrt, habe letztes Jahr dort im Stau an der EInfahrt über 40min gebraucht, bis ich auf den Platz kam.


    Gruß


    Stefan

    Interessant, in der Vergangenheit hatte Aral 102 (Marketingname) nicht mal 98 Oktan, der Uri lief wie eine Tüte Nüsse, seitdem meide ich Aral, wo es nur geht. O-Ton war, daß keiner behaupten würde, daß Aral102, wie der Name implizieren würde, auch 102 Oktan hätte.

    Shell V-Power war immer ok und der SuperPlus der NoName-Tanke auch. Dieser Test ist allerdings gut 10 Jahre her, d.h. das kann jetzt ganz anders aussehen.

    Mein HEM-Tankwart sagte allerdings, es gibt nur eine Sorte hochoktaniges Destillat, die einen nennen es Super Plus, andere Premium, 102 oder V-Power. Das scheint nun ja nicht mehr zu stimmen, oder hast Du versehentlich Super getankt, bzw. Uralt-Sprit noch im Tank gehabt? Ich hatte wie gesagt mit Super Plus noch nie Probleme und halte gar nichts von hochpreisigem Premium-Sprit


    Gruß


    Stefan

    Die Verteilerwelle ist gleitgelagert, wer kann, kann den neu ausbuchsen, ansonsten einen neuen Verteiler nehmen, weil da braucht man schon eine gute Drehbank und möglichst eine passende Reibahle. Schau doch mal nach den Kontakten zum Stecker, die können zurückgerutscht sein, das hatte ich mal, dann gibt es Wackelkontakte am Verteilerstecker sowie Zündaussetzer wenn man über den Kreisverkehr bügelt .

    Wenn die Verteilerwelle zu viel Spiel hat, könnte auch der Hallgeber angeschliffen sein, je nachdem wie weit das schon ist mit dem Spiel.


    Gruß


    Stefan

    Was hast Du denn jetzt gemacht? Hat es gehalten? Hast Du zum R134A auch das Öl getauscht? Ich hatte beim V8 das Problem, daß nach der Umrüstung der Kompressor undicht wurde, weil sich vermutlich die Öle derart unterscheiden, daß die Kompressordichtungen auch hätten umgestellt werden müssen. Es gab für den V8 auch einen Umrüstsatz auf R134A, der Dichtungen enthielt. Bei mir wurde der Kompressor aber nicht ausgebaut, also weiß ich auch nicht, was die für Öl eingefüllt haben. Es soll da auch ein Öl geben, das kompatibel mit beiden Ölen (R12/R134A) ist, das ist nur sehr teuer.

    Keine Ahnung, ob man einfach nur das Gas tauschen kann. Ich würde es so machen wie die Australier und Amerikaner und einfach Butan/Propan-Mischung einfüllen (z.B. Rothenberger), man muß sich nur eine Füllgarnitur bauen oder einen Set von Easy Klima kaufen. Das ist auch nichts anderes als Lötlampengas aus dem Baumarkt. Sollte so 70% Butan, 30% Propan sein. Probiert habe ich das aber auch noch nicht, nur entsprechende Erfahrungsberichte gelesen.

    Schönes Auto, Glückwunsch und viel Spaß wünsche ich Dir damit.

    Nochmal zur Creme: Seid bloß vorsichtig mit Cremes auf dem Lack. Einige greifen übelst den Lack an, bei Sonnenmilch sieht man die Fingerprints später auf dem Lack, die gehen nur durch Polieren oder Schleifen, bzw. gar nicht mehr ab. In der Automobilindustrie gibt es einen Cremetest für Lacke im Innenraum, da wird die deutsche Mischung von Creme21 verwendet, damit kriegt man fast jeden Lack ab. Wer einen effektiven Abbeizer sucht, sollte es damit mal probieren. Kein Witz ist wirklich so.


    Gruß


    Stefan

    War ein tolles Treffen, nette Leute, gleiche Wellenlänge, meinem Nachwuchs im 4000er hat es auch gut gefallen, da sind wir gerne wieder dabei. Und wenn ich das Wetter heute so ansehe: Das Glück ist mit den Tüchtigen, das war ja doch noch sehr passabel gestern.

    Danke Thomas für die Organisation und professionelle Führung.


    Gruß


    Stefan

    Apropos, der gongt ganz schön viel, also wenn die Tür offen ist und der Schlüssel nur steckt, legt er schon los, hört aber auf, wenn der Türkontaktschalter öffnet (Tür zu). Handbremse und Licht spielen auch mit rein, muß das alles nochmal richtig ausprobieren, habs ja gerade erst reingesteckt.

    Mal sehen, ob ich eine Gong-Logik ermitteln kann.


    Gruß


    Stefan

    Weißt Du, ob er die Leitungen für die Nebelscheinwerfer standardmäßig drin hat? Er hat ja keine wegen der Pralldämpfer, ich würde das aber gerne ändern.


    Gruß


    Stefan

    Ja, ich habe einen 4000er, habs gefunden, funktioniert auch perfekt, keine Ahnung warum das ausgebaut wurde. Also das Relais sitzt im Zusatzrelaisträger genau hier:

    va9cnp9h.jpg"


    Hab mal dien Relaisstecker rausgeclipst, da kannst Du die Kabelfarben sehen

    2nlo8w5u.jpg

    Hmm, ist irgendwie alles doppelt aber egal.


    Gruß


    Stefan

    Wo kommt denn der hin? Meiner gongt nicht und im Handschuhfach liegt so ein Relais herum mit nem Lautsprecher drauf. Ich nehme an, das muss in die relaisplatte aber wo?

    Doch, das haben alle 10V mit mechanischer Einspritzung so an sich, die lambdageregelten 10V und die 20V natürlich nicht. Das liegt an dem Kegel des Luftmassenmessers in den 10V, damit sie unter Last genug Kraftstoff bekommen, geht es kaum anders als daß sie im Leerlauf zu fett sind, trotz Zusatzluftschieber. Die lambdageregelten haben ein zusätzliches Steuergerät, das den Steuerdruck regelt und damit die Kraftstoffzufuhr begrenzen kann.


    Gruß


    Stefan

    Meiner läuft auch ziemlich fett im Leerlauf, da muß man erst fahren und dann zügig nach dem Anhalten messen sonst wird er ohne Ende Fett wenn er so im Leerlauf hinblubbert. 2% habe ich auch so eingestellt, ich hatte auch schon 4%, das war dann aber doch etwas viel. Vor allem muß man bei der ASU dann wieder tricksen, die besteht er nur mit Messkunst.


    Gruß


    Stefan

    Ach du Sch...

    Baue das bloß zurück. Meiner hatte einen Motor drin, der mit Dampfrad und Ladedruckerhöhung gelaufen ist. Der war frisch gemacht vom Vorvorbesitzer, und der Vorbesitzer hatte in Unkenntnis den Murks eingebaut, um damit über die Autobahn zu bügeln. Innerhalb kürzester Zeit waren in 2 Zylindern die Kolbenböden weg. Als ich ihn gekauft hatte, hatte er einen Motorschaden und lief nur noch auf 3 Pötten mit riesen Qualmwolke. Der Motor war komplett hinüber, da war nicht mehr viel zu retten, alles voller Späne, die Kerzen abgetropft, echt Schade um die Technik.

    Du weißt ja, daß der WR eine mechanische Einspritzung hat ohne irgend eine Regelschleife, die Einspritzmenge wird anhand der Mengenteilereinstellung und der Stauscheibe gestellt und nicht geregelt. Weil das so schon nicht funktioniert hat mit dem zusätzlichen Ladedruck, hat man diese Behelfslösung mit Umschalten des Steuerdrucks eingebaut, aber auch die ist nur abhängig von der Gaspedalstellung und der Einstellung des Mikroschalters an der Drosselklappe. Damit wird dann behelfsmäßig angefettet. Mehr ist nicht. Die einzige Sicherheitsvorrichtung ist die Steuerung des Zündzeitpunkts abhängig von Ansauglufttemperatur und des Ladedrucks, aber die hat ma ja bei Dir ausgehebelt. Die ganze Schose weiß gar nicht, daß Du einen fast doppelten Ladedruck fährst, also fehlt zu der vielen zusätzlichen Luft der Sprit und was passiert? Natürlich Abmagerung, was zu klopfender Verbrennung und extrem hohen Abgastemperaturen führt, womit wir wieder bei den Löchern in den Kolben sind, die dadurch entstehen. Das siehst Du ja auch an Deinen Lambdawerten. Alles über 0,8 ist unter Last auf die Dauer tötlich, das ist es einfach nicht wert.

    Wie gesagt, baue das möglichst zurück, weg mit dem Spannungsteiler im Steuergerät und her mit der originalen Wastegatefeder.

    Ich habe 2 Jahre äußerst vorsichtiges Fahren mit dem neuen Motor gebraucht, um mich mal zu trauen, den kompletten, originalen Ladedruck zu fahren, solche Angst hatte ich vor Klingeln und Abmagerung, wenn man die Schäden mal life gesehen hat. Da reicht ja schon eine hängende Einspritzdüse, wie gesagt, es gibt keine Regelung außer Dein feines Gehör. Klopfen kann man schon hören und sollte man immer Ernst nehmen, genau wie 100 Oktan im Tank (mindestens). Ich fahre unter Last Lambdawerte knapp unter 0,8. Mein Motor wird weder heiß noch klopft er, die Einspritzdüsenkühlung geht praktisch nie an. Inzwischen kann ich voll durchladen ohne schlechtes Gewissen, also 0,85 Bar, mehr nicht. Das hört sich dann für meinen Geschmack gesund an, wobei der auch optimiert ist und insgesamt kühler läuft.


    Wir haben im Urquattroforum Uli, den Elektronikpapst, der repariert Dir Dein Steuergerät wieder, wenn Du es ihm schickst, der kann alle Elektronik im Uri reparieren und hat dafür auch entsprechende Ersatzteile, hier wird er nicht mal welche brauchen, aber dann bist Du sicher.


    Trotzdem Glückwunsch zum gefundenen Fehler, da hat die Flasche Bier drauf sicher gut geschmeckt!

    Im Übrigen kannst Du froh sein, daß die Sensorleitung durch war, das hat Deinem WR möglicherweis das Leben gerettet, so hast Du ja kaum Ladedruck aufbauen können.


    Gruß und allzeit gesunden Ladedruck mit viel Oktan wünscht


    Stefan

    Hallo Leute,


    weiß einer was mit dem V8-Forum ist? Das ist seit Tagen mit SQL-Error nicht erreichbar. Nicht auszudenken, wenn da das ganze Wissen hopps wäre.

    So einen Meilenstein habe ich auch noch und schraube gerade daran rum.


    Gruß


    Stefan