Beiträge von mkaufmann

    Hi,


    ich weiß jetzt nicht, ob dir das eine große Hilfe ist, aber ich habe den Hallgeber schon mal getauscht, war damals ein 1,8l Motor im Typ89. Der Hallgeber kam von irgend einem anderen Verteiler, den ich in der Bastelkiste gefunden hatte. Ich musste sogar glaube ich irgendwas anpassen (mechanisch). Ist leider schon zu lange her, als dass ich mich an Einzelheiten erinnern könnte.


    Lange Rede, kurzer Sinn: Ja, Hallgeber kann man einzeln tauschen.


    Gruß,


    Martin

    Wenn die Verkabelung der Zündkerzen korrekt ist, dann kann der Fehler ja eigentlich nur im Umfeld der Unterdruckschläuche zu suchen sein. Hab momentan leider keine Ahnung, was die Unterdruckschläuche in deinem Motor so alles steuern oder warum die mit irgendwas verbunden sind, aber irgendeine Aufgabe müssen die ja haben. Vielleicht liegt da der Fehler, selbst, wenn du da gar nichts angefasst hast? Vielleicht funktioniert jetzt irgendwas anders als vorher, weil wieder genug Unterdruck anliegt? Hast du eine Zündzeitpunkt-Pistole und kannst den ZZP überprüfen?


    Ansonsten kann beim Schrauben natürlich auch immer mal was "passieren", sprich, es ist z.B. unbemerkt ein Kabel abgegangen, was wieder korrekt angesteckt werden muss. Alles schon erlebt... ;)

    Hallo Christian,


    nur mal so als Idee: Du hast die alten Unterdruckschläuche gegen Neue getauscht. Was, wenn vorher ein Schlauch undicht war und jetzt wieder dicht? Mir fällt da z.B. Zündzeitpunktverstellung ein. Dann könnte sich evtl. der Zündzeitpunkt verstellt haben. Keine Ahnung, ob sich eine Reparatur eines defekten Unterdruckschlauchs tatsächlich bei Leerlauf so auswirken würde, aber vielleicht liegt dein Problem irgendwo in der Richtung?


    Gruß,


    Martin

    Hallo Hannibal,


    wie du schon geschrieben hast, sind Benzinversorgung und Tank nach dieser langen Standzeit auch ein Thema und sollte VOR dem ersten Starten angegangen werden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Benzinpumpen nach längerer Standzeit gerne mal fest oder sonst wie defekt sind. Wechselt man die Pumpe dann, ohne den Tank zu kontrollieren, kann eine neue Pumpe auch wieder nach ein paar tausend KM defekt gehen.


    Ich würde deshalb an deiner Stelle auf jeden Fall auch den Tank von innen inspizieren und auf Rost oder andere Fremdstoffe, die sich evtl. nach langer Standzeit gebildet haben, untersuchen. Dazu den Tankgeber oben abnehmen und mit einer Taschenlampe mal in den Tank leuchten und schauen. Ich habe vor zwei Jahren meinen Tank im Coupe (Bj. 87) komplett entleeren und entrosten müssen, da wegen massivem Rostausfalls kaum noch Sprit am Motor angekommen ist.


    Gruß,


    Martin

    coupeforever

    Leider kenne ich den 7A Motor nicht wirklich, aber was ich jetzt heraus gelesen habe ist, dass du ein Drosselklappen-Poti hast und eine eine MPI statt einer Jetronic. Was ich auf die Schnelle im WWW gefunden habe ist, dass bei der MPI ein Luft-MASSEN-messer verbaut ist. Dieser hat dann wohl (analog zum Luft-MENGEN-messer der Jetronic) die Aufgabe, die Luftmasse (bzw. Menge) zu erfassen, die dem Motor aktuell gerade zugeführt wird. Aus dieser Information (LMM-Poti) wird bei der Jetronic im Wesentlichen der Verbrauch errechnet: Mehr Luft -> höhere Auslenkung Stauscheibe -> höhere Ausgangsspannung Poti. Die zugeführte Masse (Menge) wird sich wohl etwas anders darstellen, als die Stellung der Drosselklappe, sprich, aus der Stellung der Drosselklappe kann man wohl nicht grundsätzlich die Menge an Luft erfassen, die dem Motor gerade zugeführt wird. Sonst wäre der Luftmassenmesser bei der MPI überflüssig. Daraus folgt auch, dass du das Signal vom Drosselklappenpoti nicht sinnvoll an den BC führen kannst, mal davon abgesehen, dass das Ausgangssignal an deinem Drosselklappenpoti ja sowieso umgekehrt proportional verläuft, also 4V bis 0V anstatt 0V bis 5V(8V).


    Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass Audi nicht unendliche viele Variationen an BC's verbaut hat, zumal (zu der Zeit) ein analoges Ausgangssignal, welches sich proportional zum Verbrauch bewegt, eine wohl relativ einfach zu verarbeitende Information für einen BC war (nix mit "Digital"-Bus, CAN-Bus, etc.). Deshalb würde ich fast schon erwarten, dass dein MPI MSG in irgend einer Art und Weise auch ein Verbrauchssignal für den BC bereit stellt, welches eine analoge Ausgangsspannung liefert. Ich hatte das Glück, dass bei meinem KX der rote, runde Stecker für den BC unter dem KI schon vorhanden war. Leider passt die die Pinbelegung des KX nicht zum BC, den ich nachträglich erworben habe. Unterschiede im Wesentlichen (was ich bisher recherchieren konnte): Pinbelegung, Signal Anreicheruhngsfaktor vom MSG (KX) <-> Signal Schubabschaltung (andere) und Bereich des Verbrauchssignals (0V..5V <-> 0V..8V).


    Ist bei dir ein roter, runder Stecker irgendwo unterm KI? Falls die Spannungen für das Verbrauchssignal nicht passen, kann man in erster Näherung einen Spannungsteiler verwenden, entweder ein Poti oder Festwiderstände im Verhältnis ca. 3/5, um die max. 8V auf max. 5V runter zu teilen. Poti hat den Vorteil, dass man das Ausgangssignal quasi "nachjustieren" kann, Umgekehrt wird es schwieriger, sprich, wenn dein BC 8V max. erwartete, aber dein MSG nur 5V max. liefert.


    Dein rotes Digi ist aus einem KX, habe ich das richtig verstanden? Dann würde der BC im Digi wohl folgende Signale erwarten: Verbrauch (0V..7,5V (oder8V, lt. Unterlagen) ) und einen "Anreicherungsfaktor" (Ich vermute, irgendwie proportional zum Signal, welches das das Stellglied der KE-Jetronik bekommt.) . Aber auch ohne "Anreicherungsfaktor" ermittelt mein BC korrekte werte, halt immer zu viel, aber das dafür mit einem konstanen Faktor. Das ist das, was ich bisher weiß, wie es bei meinem KX der Fall ist...


    Gruß,


    Martin

    Hallo,


    ich kann nicht direkt beurteilen, wie das in Bezug auf's Digifiz ist, aber wird nicht viel anders sein, als beim "normalen" BC im Typ81/85. Da sieht es so aus:


    (Sorry, hab's erst beim zweiten Mal lesen gesehen, bei dir sind die Voraussetzungen ganz andere: Drosselklappen-Poti <-> LMM-Poti. Mein Post bezieht sich rein auf BS's mit LMM-Poti. Egal, vielleicht hilft's ja trotzdem weiter...)


    Motor mit K-Jetronic, ohne Motor-Steuergerät:

    - Man benötigt das Stauscheiben-Poti am LMM.

    - Poti ist direkt mit dem BC verbunden und wird vom BC versorgt (mit 5Volt)

    - Mittelabgriff am Poti geht direkt zum BC -> Verbrauchssignal proportional zur Potistellung, 0V..5V.

    - 0V = kein Verbrauch, 5V = max. Verbrauch


    Motor mit KE-Jetronic, mit Motor-Steuergerät:

    - Stauscheiben-Poti ist bereits vorhanden am LMM (wird vom MSG benötigt).

    - Poti ist mit dem MSG verbunden und wird vom MSG versorgt (8Volt)

    - Mittelabgriff am Poti geht direkt zum MSG -> Verbrauchssignal proportional zur Potistellung, 0V..8V.

    - 0V = kein Verbrauch, 8V = max. Verbrauch

    - Verbrauchssignal für den BC (plus einen "Anreicherungsfaktor") kommt vom MSG


    Ich habe einen BC in meinem Coupe, MKB KX (KE-Jet) nachgerüstet. Der BC ist allerdings von einem Typ 81 OHNE MSG, also K-Jet. Aktuell habe ich mir lediglich den Mittelabriff vom Poti zum BC gezogen, der BC hängt also parallel zum MSG am Mittelabgriff. Das ist absolut nicht optimal, das ist mir bewusst. Aktuell hängt der BC direkt am Ausgang des MSG. Folge: Mein Poti wird vom MSG mit 7,5V versorgt -> Vollast am Mittelabgriff Poti = 7,5V. Deshalb zeigt mein BC, der für einen Bereich 0V..5V ausgelegt ist, zu viel für den Verbrauchswert an an, und zwar ziemlich genau 7/5 zu viel. Habs's an der Tanke jedes mal nachgerechnet.


    Die Situation dürfte für dich ähnlich sein. Man müsste also, je nach dem:

    Erstens den Mittelabgriff vom Poti and den BC (Digifiz) führen, so wie auf dem Schaltplan.

    Zweitens, Masse Digifiz mit Masse MSG verbinden.

    Drittens: Versorgungsspannung ans Poti NICHT zum Digifiz verbinden, da dann die (vermutlich) 5V Versorgung für's Poti mit den 8V Versorgung vom MSG kurzgeschlossen werden. (Wäre beim normalen BC der Fall.)

    Viertens: Den Mittelabgriff vom Poti ggfls. an eine kleine Elektronik führen (OP-Amp, z.B.), die a) den Mittelabgriff vom Poti an den BC vom MSG gewissermaßen "entkoppelt" und b) den Bereich 0V..8V auf 0V..5V reduziert (einfach ein weiteres Poti als Spannungsteiler).


    Gruß,


    Martin


    Edit sagt: BC hängt am Ausgang des MSG, Verbrauchssignal.

    Edit 2 sagt: Sorry, mir war nicht bewusst, dass der OP ein DROSSELklappen-Poti und nicht ein LMM-Poti hat, erst beim zweiten Lesen gesehen... Daher, falscher Ansatz, mein Post...

    Die Koppelstange gibt es auch komplett mit Gummi. Du brauchst von den oben gezeigten Gummis insgesamt vier Stück (also jeweils zwei), jeweils rechts/links für die Stabi-Stange und jeweils rechts/links für den Querlenker. Bei der Gelegenheit kannst du dir auch überlegen, die (zwei) Gummilager der Stabi-Stange selbst zu tauschen, also die Lager, mit der die Stabi-Stange am Achsträger montiert ist. BTW, das Einziehen der Gummis geht am Besten, wenn du einen Draht oder Wäscheleine zum Durchziehen der Gummis verwendest, zusammen mit Silikonspray. Such mal im Forum, da gibt es diesbez. gute Tips...


    Gruß,


    Martin

    Ich habe diesen Schlauch mit 13mm Innendurchmesser bestellt, habe aber keine Ahnung, ob das so auch offiziell TÜV-gerecht wäre (ich weiß nicht, was für Normen, etc. bei Benzinschläuchen an einem Audi beachtet werden müssen...):

    https://www.schlauch-profi.de/…-119?number=10023013&c=42


    Der hat auf meinen Tankausgang gepasst, mit Schlauchklemme verschraubt. Da ich keine Lust hatte, an der Benzinpumpe rumzuschrauben und den alten Schlauch sowieso zwecks Montage eines Vorfilters durchtrennt hatte, habe ich den neuen Schlauch mit dem alten Schlauchstück zur Pumpe mittels Messing-Verbinder (13mm) verbunden. Der Verbinder ging aber derart gut in den Schlauch, dass ich mir vorstellen könnte, dass ein neuer Schlauch auch problemlos auf größere Durchmesser der neuen Pumpe passt. Ansonsten habe ich auch schon öfters die Geschichte mit den Reduzierstücken gelesen. Scheint mir ein praktikabler Weg zu sein...


    Ansonsten herrscht -was den original Durchmesser des Schlauches angeht- bei mir immer noch ziemlich Verwirrung: Ich hatte kurze Zeit ein Vorfilter montiert, zwischen Tank und Pumpe. (Dachte, zwecks Standzeit von sieben Jahren wäre das eine gute Idee.) Der Vorfilter hatte einen 12mm Anschluss, der aber im Prinzip für den Schlauchinnendurchmesser vom original Schlauch zu klein war. Der original Schlauch hat bei mir auch schon 13mm Innendurchmesser. Daraus schließe ich, dass meine (immer noch offensichtlich erste) Pumpe schon keinen 12mm Anschluss mehr hat, dafür wäre mein original Schlauch vom Innendurchmesser her zu groß.


    Was der TÜV allerdings zu meiner Bastellösung sagt, weiß ich dann in knapp zwei Jahren... ;)


    Gruß,


    Martin

    Weiß eigentlich jemand, ob unsere Tanks in irgend einer Art und Weise ab Werk innen versiegelt waren? Das letzte Bild sieht ja nicht gerade nach blankem Blech aus... So ähnlich (also wie auf dem letzten Bild) sieht mein Tank nach der Behandlung mit Citronensäure auch wieder aus. Also eher ziemlich matt. Ich hatte mich dann gefragt, ob das nun tatsächlich das blanke Blech ist, oder doch noch irgend eine Schutzschicht?

    Lo. Ähmm... Nein... ;) Ich habe keinen Quattro. Ich habe aber mal im Netz einen Tank gesehen, der war (angeblich) für einen Quattro.Und der hatte genau das selbe Blech am Tankboden, so wie mein Tank auch.


    Es scheint da wohl ziemlich viele verschiedene Ausführungen zu geben. Ich weiß z.B., dass Vergaser/Einspritzer schon einen unterschiedlichen Tank haben. Deshalb würde es mich auch nicht wundern, dass #Fünfendercoupé z.B. kein Sieb am Tank-Vorlauf oder -Rücklauf hat, es aber evtl. Tanks gibt, mit Sieb (habe schon entsprechende Bilder gesehen). Und dann gibt es offensichtlich Tanks, da sieht man vom Vor- bzw. Rücklauf gar nichts mehr, weil ein Schwallblech eingeschweißt ist. Bei mir (trotz Fronti) ist das im Tank z.B. so, ich sehe vom Tank-Sumpf gar nichts mehr, ich kann nur spekulieren, wie es drunter aussieht.

    Wie gesagt, ich sehe das untere Ende meines Tanks nicht, da ein Schwallblech drüber geschweißt ist. Deshalb kann ich auch nur Vermutungen anstellen... Im Netz habe ich Bilder eines Coupe (Quattro) Tanks gefunden (ebay-Kleinanzeigen), der sah innen genau so aus, wie meiner, also mit einem waagerecht eingeschweißten Blech, mit einer länglichen Öffnung, ziemlich Mittig. Den Tank scheint es aber auch ohne dieses Blech zu geben, zumindest habe ich auch solche Bilder gefunden. Allerdings konnte ich hier (ohne Schwallblech) deutlich ein Grobsieb über dem Vorlauf erkennen.


    Egal wie, man sollte sich der Gefahr bewusst sein, ein evtl. vorhandenes Sieb zu beschädigen (zumindest, wenn man Vor-/Rücklauf auf Grund von Blechen nicht sieht) . Bzw. man muss halt (wie du schon geschrieben hast) irgendwie dafür sorgen, dass immer mal wieder von Außen in die Leitungen gepustet wird, damit nichts verklebt...

    Hallo zusammen,

    nach sieben Jahren Standzeit meines Coupes war für mich dieses Jahr (u.a.) auch „Tank entrosten“ angesagt. Eigentlich wollte ich den Tank zum professionellen Aufarbeiten geben, habe mich dann aber doch erst selbst dran versucht. Nach diverser Recherche im Netz habe ich mich für Citronensäure zum Entrosten entschieden. 10kg gibt es schon recht günstig im Netz und hat mir auch gereicht.

    Folgende Ausgangssituation: Nach längerem Stillstand ist das Coupe (2,2l KX, Bj. 87) dieses Jahr wieder auf die Straße gekommen. Da u.a. auch der Tankgeber defekt war und instand gesetzt werden musste, habe ich den Geber ausgebaut und in den Tank geschaut: Kompletter Tank von innen mit einer Rostschicht bedeckt. Ich musste den Tank allerdings erst mal etwas leer fahren, was soll man auch mit ca. 60l Sprit sonst machen…? ;) Um evtl. Schäden an der Benzinpumpe zu vermeiden, habe ich mir einen Vorfilter zwischen Tank-Vorlauf und Benzinpumpe in die Benzinleitung gesetzt. Mit der Zeit ist das Coupe dann aber immer schlechter gelaufen, ging beim Bremsen aus und auch die Benzinpumpe wurde immer lauter. Ergo: Spritversorgung wohl fehlerhaft. Habe den Vorfilter dann wieder ausgebaut und geöffnet, zu meiner Verwunderung aber kaum Rost im Filter entdeckt. Mein Tank hat auf dem Boden ein Schwallblech eingeschweißt, weshalb ich den Vorlauf nicht wirklich sehen kann/konnte. Aber ich gehe mal stark davon aus, dass der Vorlauf selbst schon ein Grobsieb hat und deshalb nur recht wenig bis gar kein Rost in meinem selbst eingebauten Vorfilter zu finden war. Der Gedanke mit dem Vorfilter würde auch erklären, warum der restliche Sprit, den ich über die Tankgeberöffnung nach Ausbau des Tanks abgelassen habe, komplett braun und rostig war.

    Ich bin dann nach Ausbau des Tanks jedenfalls so vorgegangen:

    - 5kg Citronensäure in ca. 6l heißem Wasser aufgelöst.

    - Tank zuerst mal aufrecht gelagert (ca. zwei Tage) und immer wieder bewegt/geschüttelt -> Tankboden und Raum unter dem Schwallblech wird entrostet.

    - Dann für ein bis zwei Tage das ganze mit der nächsten Seite wiederholt (Tank hin gelegt)...

    - Bis auf die ober Stirnwand (da, wo das Loch für den Tankgeber sitzt) auf diese Art alle Seiten vom Rost entfernen (Tank immer wieder in eine andere Position gebracht).

    - Citronensäure abgelassen und die nächsten 5kg Citronensäure in 6l heißem Wasser aufgelöst.

    - Dann den Tank komplett mit Wasser gefüllt (aufrecht stehend), sodass auch noch die obere Strirnwand mit der Citronensäure von innen in Berührung kommt.

    - Wieder ein paar Tage stehen lassen...

    - Zum Schluss die Säure wieder abgelassen und erst mal die im Tank verbliebene Säure mit Lauge neutralisiert (ich habe mich einem Tip folgend für flüssiges Waschmittel + Wasser entschieden).

    - Zum Schluss gut mit Wasser spülen.

    - Dann das restliche Wasser mit reichlich Spiritus binden und Spiritus ausgießen (ich habe insgesamt vier Liter Spiritus verwendet).

    - Fertig.

    Von einer Versiegelung mit irgendwelchem Lack habe ich abgesehen, aus folgenden Gründen:

    - Mein Kollege hat den Lack (Fertan Tank-Sanierungs-Set) nach einiger Zeit wieder im Vergaser seines Motorrades gefunden.

    - Ich hätte meinen Tank zu Witti-Tanksanierung geschickt. Herr Witti ist mittlerweile aus diversen Gründen von Epoxydharz als Korrosionsschutz abgekommen (s. Homepage von Witti-Tanksanierung).

    - Herr Witti nimmt auch keine Tanks zur Sanierung mehr an (oder nur zu horrendem Mehrpreis), wenn vorher schon selbst mit Epoxydharz behandelt wurde und der Lack wieder entfernt werden muss -> wenn ich mich doch noch entschließe, den Tank sanieren zu lassen (weil wieder rostig), dann sollte der Tank unbehandelt sein.

    - FALLS(!!!) mein Tank unterm Schwallblech tatsächlich schon ein Grobsieb über dem Vorlauf hat, wäre dies durch Epoxydharz doch bestimmt verklebt worden...(?) -> Ich weiß nicht, wie mein Tank unter dem Schwallblech aufgebaut ist, aber die Gefahr, irgend etwas zu beschädigen/zu verkleben, erscheint mir doch sehr groß.

    Bisher ist das Ergebnis sehr gut und das Coupe läuft wieder einwandfrei. Benzinpumpe pumpt wieder ohne irgendwelche komischen Geräusche und das Auto geht beim Bremsen nicht mehr aus. Ob die Aktion von längerem Erfolg gekrönt sein wird, kann ich natürlich nicht sagen, das wird die Zeit zeigen... Wer sich für das Entrosten mit Citronensäure interessiert, hier noch der Link zu dem Forum, den ich für mich als Grundlage genommen hatte: http://www.schwalbennest.de/si…zitronensaeure-98230.html

    Im Übrigen kann ich vom Einbringen irgendwelcher scharfkantigen Gegenstände (z.B. Spax o.ä.) in den Tank nur dringen abraten, zumindest, wenn der Tank ein Schwallblech hat, so wie meiner. Und frag nicht, woher ich das weiß... ;)

    Gruß,

    Martin

    Hallo,



    bin heute auch vor dem Problem gestanden, alle Stabi-Gummis wechseln zu müssen. Dank dem Tip von Hannes hat das auch gut geklappt. Allerdings hatte ich keinen passenden Draht zur Hand und habe deshalb zum Einziehen Wäscheleine verwendet, die selbe, die ich auch zum Einziehen der Fensterdichtungen verwendet hatte. Zum besseren Gleiten noch etwas Silikonspray und die Gummis waren in ein paar Minuten drin. Die Gefahr, die Gummis zu beschädigen ist evtl. auch etwas geringer, als mit einem dünnen Draht.


    Vielleicht ist der Tip ja noch für jemand hilfreich…


    Gruß,


    Martin

    Hi,


    das Problem ist, es gibt verschiedene BC's für verschiedenen Motoren. Je nach dem, ob du einen K-Jetronic oder eine KE-Jetronik hast, benötigst du einen anderen BC (oder du musst dich auf div. elektronische Anpassungsarbeitem gefasst machen).


    Such mal im Forum, da gibt es noch etwas detailierte Auskünfte bez. der Unterschiede K/KE-JEtronic. Ich hab bspw. einen BC für die K-Jet an meinem KX mit KE-Jet laufen. Da musst du zumindest den roten Stecker anders verkabeln und die Signalspannung vom LMM-Poti von 8Volt auf 5Volt max. Spannung runterteilen, da der BC von der K-Jet das LMM-Poti nur mit 5Volt versorgt. An sonsten zeigt dein BC einen Verbrauch um Faktor ca. 1,6 zuviel an.


    Gruß, Martin

    Hatte das Problem auch, bei mir waren aber nicht die Ablauflöcher verstopft, sondern das Gummi unten in der Biegung schon leicht eingerissen. Außerdem hatte sich dort schon ein wenig Rost gebildet und die Gummidichtung an der Stelle angehoben -> Wasser im Fußraum.


    Hab dann alles ausgebaut, die betreffende Stelle entrostet und neu grundiert/lackiert. Dann hab ich eine neu Gummidichtung direkt bei Audi geholt, die gabs zumindest letztes Jahr noch. Und dann vor dem Einbau alles gut mit Mike Sander's Fett eingeschmiert, damit lässt sich auch die Fronscheibe super leicht einbauen.


    Seitdem ist bis jetzt erst mal Ruhe. Hatte aber schon einige Diskussionen, ob denn Fett (oder auch Wachs) nicht über kurz oder lang das Gummi angreift...


    Gruß, Martin