Also ertsmal danke für die Erklärung
Sie hat einige gute Ansätze drinne, auf die ich natürlich nicht gekommen bin.
Aber da bleibt immer noch das Problem, dass ein Reifen beim Quattro zwar im 1. Gang nicht durchdreht, aber zumindest mal sich das Profil "verbiegt", was also auch erhöhten Verschleiß bedeutet.
Und mal angenommen, man fährt sehr schnell ohne Gas durch eine Kurve, macht es absolut keinen Unterscheid, obs ein Quattro ist oder nicht, da quitschen alle Reifen, die noch nicht steinhart sind
Wenn man natürlich dein Bsp. nimmt, dann ist klar, dass der Fronti keine 500 Starts schafft, denn nach spätestens 50-100 Starts ist das Profil schon weg.
Aber überleg dir deine Überlegung nochmal genau, wenn angenommen wird, dass man mit dem Quattro UND dem Fronti optimal,d.h gerade an der Schlupfgrenze anfährt.
Dann ist der Quattroreifen natürlich weniger belastet, da 4x vorhanden. Der Frontireifen ist höher belastet, da nur 2x vorhanden, jedoch noch nicht so stark, dass er vollends durchdreht.
Also so denk ich mir das eben.
Ob das jetzt nur 1/2 mal soviel Verschleiß beim Quattro ist oder nur 4/10, das ist doch egal.
Nur klar ist für mich, und das zeigt meine Erfahrung:
Ein Quattro hat nur den Vorteil, dass man nicht die Reifen nach hinten wechslen muss, sondern dass sie gleichmäßig alle 4 abfahren. Und meine Fahrwerkseinstellungen sind optimal, habs erst neulich aufgrund eines Randsteinzwischenfalls vermessen lassen.
Aber meine neuen Fulda Montero Winterreifen haben gerade mal 15000 km überlebt:-(
Wenn ich mir meine jetzigen anseh, ists mir auch schon wieder ganz anders, die sind erst 1 Monat alt und schon wieder ganz schön viel kleiner.
Mit den Sommerreifen siehts genauso aus, nur da konnte ichs nicht genau sagen, weil da hatte ich noch so viele gebrauchte rumfahren, die ich dann halt runtergerissen hab.
Also, bis dann, viele Grüße Marius