"rubbeln" bei gesperrtem Mitteldiff

Gestern habe ich auf mal auf der Autobahn das Mitteldiff gesperrt, danach musste ich auf der Landstraße umdrehen, dabei hat das ganze Auto "gerubbelt" und er brauchte viel Gas um überhaupt zu fahren (fast voll eingeschlagene Vorderräder).

Da das im Winter nicht war (war ja ebenfalls nass) frage ich mich ob das deswegen ist weil ich jetzt 195er statt 175er fahre oder ob ich mir Sorgen machen soll bzw. was überprüfen soll.

Übrigens: wie oft sollte man das Kreuzgelenk schmieren?

Also:
rubbeln normal
schieren all 10tsd

?

Thx auf jeden Fall mal.

Womit schmieren eigentlich? Was spezielles? Oder genügt ein Fett für Landmaschienen?

Na ja,sowas macht man auch nicht auf festem untergrund!!
Ist das nicht bekannt?
Kein Wunder dass du es im Winter nicht gehabt hast.
Kann auch das Diff dabei draufgehen da sich die Umdrehungzahl vom ineren zum ausseren Reifen unterschiedlich sind wenn du eine Kurve fährst und du den ausgleich somit ausser Betrieb gesetzt hast,also nicht mehr auf festem Untergrund machen,zudem man eine Diffspere im Grunde nur bei Traktionsschwierigkeiten braucht.(aber deswegen vergammeln allerdings die meisten Diffsperen und gehn nicht mehr)also alle paar Monate mal auf Sand oder Kies und rein die Spere zur Funktionserhaltung.

MfG.

Ich habs im Winter oft dringehabt, was ich aber oben meinte: im Winter auf nasser Straße (nicht Eis, Schnee, nur nass) wars mit den 175ern nicht so arg.

In meiner Anleitung steht das ich auf der Autobahn das ruhig reingeben kann, verbessert Traktion etc. vor allem bei Regen (hat gestern gegossen).

Im normalen Betrieb sind beide Sperren immer deaktiviert, nur ab und an mal schalte ich beide ein, eben um das Zeug nicht einrosten zu lassen ...

Und. das gestern war nur das Mitteldiff, nicht beide.

Und @"breite Reifen" => sind die breitesten die lt. Typenschein draufsein dürfen => die müssten normal "getestet" bzw. "kalkuliert" sein IMHO.

Moinsen Männer´s,

wenn Du nur das Mitteldiff. gesperrt hattest, dürfte es nicht zum Ruckeln kommen!

Folgende Erklärung lt. SSP Audi 80 Quattro: :uhoh:

Bei ausgeschalteten Diff.Sperren wird immer nur eines der vier Räder angetrieben, und zwar das, welches den geringsten "Widerstand" bietet.
Bei gesperrtem MittelDiff. wird die Antriebskraft je zur Hälfte auf die Vorderräder und die Hinterräder übertragen. D.h., es wird jeweils ein Vorderrad sowie Hinterrad angetrieben, auch hier wieder die mit dem geringsten Widerstand.
Bei diesen beiden Konstelationen erfolgt in jedem Fall der Drehzahlausgleich durch die Differenziale, vorne sowie hinten.
Sperrt man nun noch das Hinterachsdiff., so erfolgt zwar an der Vorderradachse noch immer der Drehzahlausgleich, nicht jedoch mehr an der Hinterradachse, da diese ja gesperrt ist.
Wenn nun auf rutschigem Untergrund eine Kurve gefahren wird, kann der erforderliche Drehzahlausgleich an der Hinterradachse nur durch ein "Durchrutschen" der betroffenen Räder erreicht werden.
Deswegen auch nie mit gesperrtem Hinterachsdiff. auf trockenenr Fahhrbahn fahren, könnte dem Diff den Hals abdrehen! :dead:
Wenn beide Diff´s gesperrt sind, werden 3 Räder angetrieben, 1 Vorderrad sowie beide Hinterräder.

Fall´s das hier jemand ander´s sieht, bitte mal um Stellungnahme, bin ja lernfähig. :bunny:

PS: Werde das morgen noch mal praktisch auf der Wiese testen.

hat mir keine Ruhe gelassen,

meiner Rubbelt auch bei gesperrtem Mitteldiff. Je mehr ich das Lenkrad einschlage, desto schlimmer wird´s.

Ergo haben die Vorder- und Hinterräder unterschiedliche Drehzahlen, die dann bei gesperrtem Mitteldiff nicht mehr ausgeglichen werden können.

Mann lernt ja nie aus, oder besser, nicht´s geht über pracktische Erfahrung! :jump:

Ist doch logisch! Die Vorderen Räder machen beim Wenden mehr Weg als die Hinteren! Nimm dir mal ein Zirkel!

Das M-Diff sperrt 100%, kann also unmöglich ausgleichen, so müssen die Räder herhalten!