TDI Motor - ausnahmsweise...

Hi,
habe ausnahmsweise mal ne Offtopic-Frage hier. Ist aber auch ein heikler Fall, den ich euch berichten wollte:

Ein Kumpel hat einen 80Avant TDI, Bj.90, 300tkm, bis vor 2 Tagen alles top.

Vorgestern auf dem Weg von Berlin nach Frankfurt leuchtete die Öllampe auf, worauf er gleich in die nächste Tanke fuhr. Motorhaube auf- Öl überall im Motorraum verspritzt und zusätzlich ein Riss im Kühlerschlauch! ADAC angerufen, in eine ADAC-Werkstatt geschleppt worden und dort von selbigem Mechaniker repariert (sowohl die Leckstelle des Öls als auch des Kühlwassers repariert, allerdings nur Öl und Wasser nachgefüllt!). Er sagte auch, dass Öl im Kühlwasser wäre und meinte zu ihm: Mit 120 können sie locker noch ein paar hundert km fahren. Mein Kumpel hat nicht so viel Ahnung und ist wie angeraten langsam weitergefahren, nach 50 km bereits ist der Motor ausgegangen. Wieder ADAC angerufen, diesmal ein anderer Typ, Abschleppen in die Werkstatt, Motorschaden!

Was meint ihr zu der Geschichte?

Beim ersten mal war es nr die Kopfdichtungen, beim 2 ist nun der Kopf auch drauf gegeangen! Mit defekter Dichtung fährt man nicht!

Da er die Aussage net Schriftlich hat, brauch er wahrscheinlich net über gericht nachdenken!

Mein Kumpel ist mit seinem Typ 81 stehen geblieben der ADAC kam hat an den Hinterenradlagern gewackelt Diagnose Radlager hinten rechts gefressen.

Das Vorne rechts das Tragführungsgelenk ausgerissen war hat erst der Abschleppdienst gesehen

Gruß Stefan

Der ADAC füllt doch immer ein Schadensformualr aus. Ich kenne das nicht mehr so ganu, aber steht da vielleicht irgend etwas von Fahrtauglichkeit?

Abgesehen von den Aussichten, Rechtlich gegen den ersten ADAC'ler vorzugehen: Viel der Leutchen sind, wenn es nicht gerade festangestellte gelbe Engel sind, hauptberuflich Inhaber einer KFZ Werkstat. Ich würde den mal ohne Rechtsanwaltspistole anrufen, ihm den Sachverhalt schildern und fragen, was man tun kann. Vielleicht ist er ja so anständig, das er von sich aus anbietet, wenigstens einen Teil der Kosten zu übernehmen bzw. die Reparatur in seiner Werkstatt durchzuführen.