Beiträge von Chefk0ch

    Sehr krasses Projekt, über einen 07k im T85 habe ich mir auch bereits ein bischen den Kopf zerbrochen

    Was mir noch Kopfschmerzen bereitet
    Die Ölwanne

    Du bist bestimmt auch schon drauf gestoßen, aber falls nicht: Iroz Motorsport haben 2013 nen Uri auf 07K umgebaut und bieten wohl für 2000 USD ein Umbaukit inkl. Ölwanne und Filtergehäuse (sitzt bei denen extern), Motorhalter und Schwungrad an. Den Beiträgen nach zu urteilen bin ich mir zwar sicher, dass du das auch selbst hinbekommst, aber man muss ja nicht immer das Rad neu erfinden :thumbup:

    Ein Ölsumpf wäre vielleicht einfacher herzustellen, benötigt aber auch mehr Peripherie... bleibt spannend

    Die kommen ganz ab. Da hängt zB auch noch ein ABS Sensor im Auto ^^

    Deswegen ja: Noch etwas aufräumen, dann geht es weiter. Das Rollgestell steht wenigstens mal.

    Verkaufe das originale 136ps Triebwerk eines Audi 90B2 quattro 1985, Motorcode KV. Die Laufleistung beträgt 235.000km.
    - seitdem er in meinem Besitz ist, ist der Motor aus organisatorischen Gründen nicht gelaufen. Laut Vorbesitzer sollte er direkt anspringen
    - bis auf Wasserkühler und Zündverteiler ist er komplett
    - dreht normal durch, Kompression in Ordnung, keine Rückstände o.ä. im Öl
    - äußerlich hat er aufgrund der Standzeit Flugrost und Altersspuren, jedoch keine feststellbaren mechanischen Defekte
    Anbauteile stehen nur teilweise zum Verkauf. Für Mengenteiler, Einspritzung, Auspuffanlage habe ich keine Verwendung mehr. Den Kabelbaum behalte ich für meinen Umbau allerdings erstmal.

    Auf Ebay Kleinanzeigen findet ihr die Anzeige für 500€. Forumspreis setze ich mal bei 400€ , Abholung wäre mir am liebsten. Reden kann man natürlich über alles.

    @all: hat jemand eine plausible Erklärung (nicht "ich glaube oder meine") für den Sinn des Behälters beim Uri?

    Um auch bei ausgeschaltetem Motor noch genügend Schließvorgänge zu ermöglichen. Die Limo hat keinen (Unter)druckspeicher, da das meterlange Schlauchsystem inkl. der recht großen Dosen an den einzelnen Schlössern so schon genügend Volumen birgt.

    Wenn du das Benzin irgendwo anders als im Brennraum verlieren würdest, müsstest du das ja per Riech- und Sehtest rausbekommen. Unverhaltnismäßige Reibungsverluste an Antrieb/Bremsen hast du ja auch schon geprüft. Das der Luftfilter nicht zu sein darf, setze ich auch mal vorraus.


    Ansonsten halte ich ich es schon für realistisch, dass diese Menge durch den Motor geht. Gut möglich, dass es eine Kombination verschiedener Faktoren ist. Bei Vergasern fange ich immer gern bei den einfachen Dingen an.

    - Testen auf Falschluft bzw. Undichtigkeiten mit Startpilot (besser kein Bremsenreiniger).

    - Kommt der Motor auf Betriebstemperatur? Wenn ja, würde ich erstmal die verschiedenen Konstruktionen untersuchen, die in deinem Vergaser temperaturabhängig die Anfettung steuern (kuck mal auf http://www.volkspage.net/technik/ssp/ssp/SSP_30.PDF , da gibts mehr als nur den Pulldown/Startautomatik)

    - Ansaugluftvorwärmung auch kontrollieren

    - angesprochenen Kraftstoffdruck auf jeden Fall auch kontrollieren

    Noch eine Frage, wenn der Audi länger steht, bzw. immer wenn er kalt ist, kommt richtig viel Wasser aus dem Auspuff

    Auspuff bestimmt irgendwo rissig oder undicht. Möglicherweise auch ein (wenn auch kleiner) Faktor für den Verbrauch, aber bei dem Alter kann man m.M.n. schon von einer Kombination aus kleineren "Problemchen" ausgehen.

    Ich verstehe. Welchen Möglichkeiten habe ich denn heutzutage noch, um ein ordentliches Fahrverhalten und Stabilität zu erreichen?
    Die Forensuche habe ich schon nächtelang bemüht und viel Input gesammelt. Ich glaube aber irgendwie, dass sich die Teileversorgung, egal ob neu oder gebraucht, sich stark verändert hat (nicht unbedingt zu unserem Vorteil), sehr viele Beiträge sind über 10 Jahre alt.

    Ich stimme dir voll und ganz zu - habe aber noch manches nicht erwähnt, weil ich diese Dinge noch am organisieren bin. COVID-19 macht es nicht einfacher :P

    Ich habe den Audi hinten schonmal auf das Gestell abgelassen und bereite jetzt alles vor, um Streben zur VA zu ziehen. Das Gestell steht momentan auf Füßen, die ich vorbereitet habe, um passende 250kg Rollen darunter schrauben zu können. Gewichtstechnisch sollte das klappen, ich nutze 3mm starkes Vierkantrohr.

    Folgend hebe ich den Antriebsstrang raus, schweiße erst danach die vordere Hälfte des Gestells und dann soll die Karosse auch schon ins Säurebad zum chemischen Entlacken und Entrosten. Folgend werde ich sie schweißen (Kofferraumwanne, weitere Rostnester werden sich zeigen, Batteriehalter nach hinten ) und KTL beschichten lassen, ich bespreche gerade mit dem Anbieter, zu welchem Zeitpunkt ich den Käfig am besten einschweiße.

    Da ich also nicht ewig und 3 Tage unter der Karosse die Versiegelung abkratzen muss, sondern nur noch Baugruppen aus- und einbauen will, halte ich ein Drehgestell für zu viel Aufwand, zumindest in meinem Fall. Bin 22, da kann man noch Abende unterm Auto liegend verbringen :thumbup:

    Ich hätte euch insgesamt etwas mehr ins Bild setzen sollen, ich war mir bei der Vorgehensweise bzw. Auswahl der Möglichkeiten nicht sicher. Hoffe das stört nicht, eure Rückmeldungen helfen mir sehr weiter.


    Wenn meine Karosse soweit ist, würde ich gerne, wer hätte es erwartet, S2 Technik reinbauen. Die Motivation dazu muss ich wahrscheinlich niemandem erklären. Dazu hätte ich auch einige Fragen an euch.

    B3 Spenderkarossen sind, intakt, unbezahlbar (die übrigen auf dem Gebrauchtmarkt sollten auch m.M.n. nicht mehr als Spender genutzt, sondern schön gemacht und gefahren werden :D). Verunfallte findet man schlecht, bzw. sind diese meistens schnell weg.

    Ich habe ein bezahlbares B3 Coupe im Nachbarland gefunden, welches auf 20VT umgebaut wurde (könnte von den Fotos her ein modifizierter ABY sein). Hat dieser bereits die Mehrlenkerachse HA? Könnte ich diesen als Spenderfzg. nutzen, wenn ich:

    - ABY und Teile des Kabelbaum aus dem QP

    - Achsen aus dem QP, Fahrwerke gibts ja noch von namhaften Herstellern

    - US Getriebe, Differential und Antriebswellen aus meiner Limo

    - Upgradebremse (Big Red o.ä.)

    nutze?


    Einige Dinge stelle ich am besten noch klar:thumbup::

    - Motor wird so oder so geöffnet um die Innereien auf Leistung vorzubereiten. In die (später mal) schöne Karosse setze ich keinen Motor, den ich Tage danach wieder ausbauen darf. 60-2 Trigger, Zwangsbeatmung wird auch nicht original bleiben.

    - Motormanagement soll VEMS oder EMU Black, Verkabelung wird also so oder so ein "Zwitter"

    - Tüv-Abnahme und Eintragung nach § 21 meiner Pläne habe ich bereits mit einem Tüv-Ingenieur besprochen, der mir immer meine 2 rädrigen Umbauten eingetragen hat. Richtigen Zustand vorrausgesetzt wird er mir das eintragen.:whistling:

    Hinten wäre ich da vorsichtig, aber er wollte hinten ja sowieso am Dom befestigen.


    Chefk0ch

    Ist die Karosse komplett leer?

    Kofferraumwanne muss definitiv eine neue rein, wie bei den meisten 80/90ern eben. So ganz vertraue ich der Heckstoßstange als Aufnahmepunkt deswegen nicht, genau.

    Motor und Getriebe ist noch drin, hatte leider nicht viel Zeit für den Audi 8o


    In Sachen Gestell habe ich mir noch viel den Kopf verbrochen, einiges zusammengepunktet und wieder los gemacht. Ein Drehgestell benötige ich eigentlich nicht, da ich den Unterboden z.B. nicht selbst freilegen muss.

    Falls es nur zum Rollen sein soll, dann kannst Du die Schraubenlöcher der Hilfsrahmen zum befestigen eines Gestells benutzen. Wenn die Hilfsrahmen drinnen bleiben, dann "steckst" Du das Fahrzeug mit den Löchern am Unterboden(näher Schwellerenden) auf Rohrstücke welche Du zuvor auf Dein Gestell schweißt. Auf besagten Löchern wurde das Fahrzeug seinerzeit auch durch die Produktion transportiert.

    Die Idee mit den Schraubenlöchern vom Hilfsrahmen gefällt mir sehr gut. Das werde ich mal ausprobieren, danke an alle.

    Ich schweiße mir derzeit ein Gestell, um den 90er drauf abstellen und rollen zu können. Hinten gehe ich mit Vierkantrohr hoch zu den Domen, vorne hatte ich vor, das ganze am Schlossträger zu verschrauben. Hat jemand so etwas ähnliches schonmal gebaut und kann mir Tipps geben bzw. sagen, ob das so in der Front funktioniert wie ich es mir vorstelle?

    Merci, ist jetzt auch raus!

    Gesagt, getan.

    Das Schloss habe ich leider nicht retten können. Musste es mit der Schleifhexe freilegen und wie von euch bereits vermutet, der Hebel von der Kindersicherung klemmte. Das Schloss war voller Dreck und einem Belag, der Kalk ziemlich ähnlich sieht? Alle Hebel ließen sich zwar ein wenig bewegen, hatten aber keine Wirkung. Von außen keine Chance.


    Den hinteren Teil der Bodengruppe habe ich inzwischen auch ab, nur die Gelenkwelle trennt sich noch nicht vom Getriebe. Die Schrauben und dad Stützlager ist bereits draußen, muss die Welle jetzt nur noch nach hinten herausgezogen werden?


    Desweiteren: Wie würdet ihr mit dem Antriebsstrang vorgehen? Was sollte ich außer den für mich ersichtlichen Verschleißteilen (Manschetten, Schrauben, die Dichtung Richtung Getriebe) noch neu machen bzw überholen lassen?

    Türverkleidung demontieren und dann so entriegeln.



    Gruss Markus

    Meinst du mit Türverkleidung das gleiche wie ich mit Türpappen? Die habe ich bereits abmontiert und das Gestänge freigelegt, damit kann ich das Schloss leider nicht entriegeln, obwohl das Gestänge noch eingehangen zu sein scheint. Durch die Öffnung in der Tür kann ich auch nicht bis zum Schloss greifen.

    Kann ich die Tür denn noch weiter auseinanderbauen?