Beiträge von stef1992

    Moin,


    denk auch dran, das sich die Drehmomentstütze beim T89 einstellen lässt.

    Vorne am Metallträger hinter der Stoßstange ist das "Blech" an dem sich die Drehmomentstütze abstützt festgeschraubt, in Langlöchern.

    Die Drehmomentstütze vorne am Motor ist nur eine "Stange" auf der ein Gummielement aufgesteckt ist, und das Gummi stützt sich nach oben hin ab (damit der Motor vorne nicht zu weit hochkann beim beschleunigen)

    Das sollte so eingebaut und eingestellt werden, das es im Stand aufliegt, im besten fall sogar leicht vorgespannt (Korrigiert mich wenn ich falsch liege)


    Auf jeden Fall war bei meinem eine der Schrauben lose geworden, und der Halter war in seinen Langlöchern nach oben weggewandert.

    Dann hatte ich auch brutalste Lastwechselschläge, nachdem ich diesen Umstand korrigiert hatte war wieder gut.


    Btw: Ich sehe gerade das du nicht dazugeschrieben hast welchen Motor du hast. Ich bin jetzt automatisch von einem 5Zylinder ausgegangen.

    Beim 4Zylinder kann das ähnlich sein, da kenne ich die Konstruktion nicht.

    Also das mit dem blank machen auf der Folie stelle ich mir sehr schwierig vor, da der Festspannungsregler mit 2 von seinen 3 Beinchen (das mittlere ist Masse und wird nicht gebraucht) in Kontakthülsen steckt. Da wird nur Kontaktspray funktionieren, wenn überhaupt.


    Außerdem kosten diese Regler bei Conrad oder Reichelt nur ein paar Cent, wie Andreas schon geschrieben hat. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe ist das ein 7810 für 9,6-10,4 V.

    Stimmt schon. Wobei genau die Masseverbindung über die Verschraubung auch schon das Problem sein könnte. Ohne Masse regelt der nicht und schickt volle 12 Volt durch

    Hallo,


    anbei ein Bild wo ich das Ding eingekringelt hab.

    Eine spezifische Teilenummer hat das Teil meiner Kenntnis nicht nicht. Wenn du ihn ausgebaut hast kommst du mit der Beschriftung weiter.

    Da der mal geht und mal nicht würde ich den Zunächst mal ausbauen, die Kontakte wo der reingesteckt ist vorsichtig ein wenig blank machen, kleinwenig nachbiegen (vorsichtig, nichts beschädigen) und mit einem Kontaktmittel behandeln. Dasselbe am Konstanter selbst auch, und wieder zusammen bauen.

    Es könnte nur ein Kontaktproblen sein.

    Zeigt die Tankuhr richtig an? Wenn die auch nicht stimmt kann es am Spannungskonstanter am KI liegen.

    Der Spannungskonstanter regelt recht exakte 10Volt, womit die beiden mittleren Anzeigen arbeiten. Wenn der nicht funktioniert (häufig nur wegen eines Kontaktproblems) und 12Volt anlegt zeigen beide Anzeigen zuviel an und schwanken recht Stark. Man sieht es meist beim Volltanken, da die Tankuhr dann "voller als Voll" anzeigt (der Zeiger geht oben über die Skala raus)

    Um Unterdruck System und die Unterdruck Schläuche zu prüfen hab ich mir ein ganz billiges Prüfset im WWW bestellt. Etwas in dieser Art:

    HASKYY Bremsenentlüftungsgerät Vakuumpumpe Bremsenentlüfter Set für Auto Motorrad Hand Vakuumtester | Bremseninstandsetzung | Werkzeuge | HASKYY


    Für den alltäglichen Werkstatteinsatz ist das bestimmt nix, für mich der das alle paar Monate mal rausholt um irgendwas zu testen optimal. Und kost kaum was.


    BTW: Meine Dose am Verteiler war auch schon kaputt(Fahre auch 2.2 KV) was ich mit diesem System Diagnostizieren konnte.

    Beim beschleunigen wirkte der Wagen etwas "müde"

    Ich glaube kaum das es das war.. Weiter oben wurde schonmal gefragt wie sich das beschleunigungsloch anfühlt..

    Bei Zündaussetzern müsste das schon ordentlich "Rumpeln"-, mit richtitg harten Aussetzern (Kopfnicken)


    So wie du das beschreibst wird:

    Entweder beim beschleunigen die Zündung nicht frühverstellt

    Oder das Gemisch wird beim Beschleunigen zu mager.


    Also: Prüfe nochmal den unterdruckschlauch zum Zündverteiler. Weiterhin nimmst ne Unterdruckpumpe und prüfst mal ob die unterdruckdose am Zündverteiler den unterdruck hält und ordenltich verstellt (also Verteilerkappe, finger und deckeli darunter weg, und anschauen ob sich der Hallgeber mit unterdruck verdreht)


    Wenn das IO-->

    Prüfe den Steuerdruck. Der muss kalt recht nieder sein, und bei wärmer werdendem Motor ansteigen. Weiterhin hat der warmlaufregler auch einen unterdruckanschluss, welcher beim Beschleunigen anreichern soll.

    Also bei warmem Motor mal die Drosselklappe spontan aufreißen: Der Steuerdruck muss direkt um ca 1 bar fallen.


    Mfg

    Abraten kann ich dir aufgrund von einer leidigen erfahrung von Kunzer.. Meiner war nach ein paar Jahren so undicht, das man ihn praktisch nicht mehr benutzen konnte. Und Ersatzteile gibt es natürlich nicht mehr, kannste dann entweder basteln oder Wegschmeissen.. :(

    Hallo,


    ja das Teil kenne ich, da das bei mir auch schon gebrochen ist (2.2 KV Motor). Das war ein riesen hickhack das Teil wieder zu bekommen. Habe es damals über eine Händlerabfrage des VW/Audi Teiledealers meines Vertrauens bekommen. Das sitzt leider direkt über den Auspuffkrümmer, und härtet dort enstprechend schnell aus. Meins ist genau wie deins (an derselben Stelle) gebrochen.

    Was ich darüber rausfinden konnte: Der Schlauch zum Ventildeckel (Kurbelgehäuseentlüftung) geht am Ventildeckel direkt über schmale Düse (im Teil nummer 10).


    Im Betroffenen teil nummer 6 ist auch eine feine Bohrung (Düse) drin, die 3 Anschlüsse hängen am Ansaugkanal, an der Kurbelgehäusentlüftung und an der Luftumspülung der Einspritzdüsen.


    Ich vermute, das hiermit die Luftumspülung der Einspritzdüsen gesteuert wird: Der Differenzdruck über die Dosselklappe ist im Leerlauf (Drosselklappe zu) am größsten, hier wird auch die größte Luftumspülung benötigt, um einen sauberen Leerlauf zu gewährleisten. Unter Last wird weniger Luftumspülung benötigt, da die Zerstäubung mit der größeren Luftmenge auch ohne Umspülung funktioniert.

    Der Anschluss über die schmale Düse an der Kurbelgehäuseentlüftung dient vielleicht der Beigabe von kleinsten Mengen Öl an die Luftumspülung, um die Einspritzdüsen zu schmieren?

    Soweit meine Theorie was das Teil tut. Korrigiert mich gerne, falls ich falsch liege.


    ich hab (nachdem ich das Teil dann wieder bekommen hab) das Ding wieder eingebaut, der Wagen fährt.


    Mfg Stefan :)

    Servus,


    der hat aussetzer, weil er zu Mager läuft. Machst du den Sensor ab läuft er allgemein viel zu fett, hat dann aber ab 4000 trotz des Fehlers noch genug Sprit.


    Schau mal den Kraftstoffdruck an.. Könnte mir vorstellen hier liegt vielleicht der Hund begraben


    Mfg

    Wäre alles Plan (wie du es angibst) und sauber wäre es selbstverständlich mit einer Dichtung absolut dicht.


    Da es das nicht ist stimmt etwas nicht: Entweder ist eine der flächen nicht Sauber, die Dichtung geknickt oder von minderer Qualität oder es ist doch nicht Plan.


    Aus erfahrung kann ich dir sagen: 2 Dichtungen ist nicht lange Dicht.. Das funktioniert nicht

    Eher noch Silikondichtmasse.. Diesen Weg würde ich (falls du es jetzt nicht Planen kannst) an der Stelle (Ansaugkrümmer) wählen.

    Oder den alten Motor wieder verbauen? Wenn der nur einen Turboschaden hatte, und keine Teile von dem Lader in den Motor gekommen sind, dürfte der doch noch voll okay sein. Oder die Köpfe samt Nockenwellen von dem alten Motor auf den "neuen" schrauben.


    Aber gut, wir wissen bestimmt nicht alles.

    Eben.. Rein dem Baujahr nach dürfte das ein 2.5 V6 TDI Pumpe Düse sein..

    Bei den PD-Motoren ist bekannt, das die PD-Einheiten mit der Nockenwelle irgendwann stress machen.


    Einmal weil sich die PD-Einheiten aus der halterung im Kopf "losnackeln" und irgendwann undicht werden(da gibts ein Upgrade-Kit dafür), und weil die Nockenwelle einläuft.. Das alles hat mit den recht hohen mechanischen Belastungen der PD-Mimik im Zylinderkopf zu tun - weniger mit der Härte der Nockenwelle.


    Ich vermute hier folgenden Ablauf: Turboschaden -->Wenn es den wirklich einer war.

    Und dann hat irgendwer irgendeinen Motor von irgendwoher reingebaut, und dabei ging mächtig was schief.. Vermutlich wurde ein defekter Motor eingebaut..

    Und nun habs halt Kopfsalat, und der blockiert jetzt den Motor am weiterdrehen. Das liegt aber nur bedingt an der Qualität der "bösen neuen" Audis :)

    Klingt für mich auch so, als sei der Audi eher "kaputtrepariert" worden..

    Naja, wenn jetzt Fachkundigen herangezogen werden, die von 2 Tage Vorarbeit und einem Jahr Reparaturzeit sprechen, dann wird der gebrauchte Motor wohl auch ohne Garantie gekauft worden sein.


    Wenn der Wagen so schön ist, und er ihn so gerne hat, würde ich an seiner Stelle einfach einen kompetenten Mechaniker suchen, und nochmal investieren. Es gibt in der Ecke doch bestimmt gute Motorenbauer.


    Jo, und dann zusätzlich vielleicht noch einen Austauschmotor mit allem Klimbim von einem renommierten Instandsetzer, und dann wird ein Schuh draus..


    Wir sind uns einig, dass das dann mehr als "mal eben" 2000 Euro kosten wird.. Aber wenn ihm das das Auto wert ist..?

    Verstehe ich das richtig, das der jetzige schaden wenige Wochen und nur 500 KM nach dem Motortausch aufgetreten ist?

    Und vorher wurde wegen eines Turboschadens der ganze(?) Motor getauscht?


    Warum wurde nur wegen eines defekten Turbos der ganze Motor getauscht? Wo kam der Austauschmotor her? War der Austauschmotor ein überholter, oder ein "normaler" gebrauchter?


    Das klignt für mich ein wenig so, als hätte sich dein bekannter da "übern Tisch ziehen" lassen.

    Das klingt alles eher skurril.


    Wenn 500 KM nach dem Motortausch so ein gravierender Schaden auftritt (wasser im Öl heißt, das ein Pleuel wohl irgendwo durchgeschlagen ist, oder die Kopfdichtung durch ist), dann hatte der "neue" Motor bereits einen vorschaden.

    Das hätte beim Umbau auffallen müssen. Vielleicht ist da noch was vom Motorenverkäufer, oder von der einbauenden Werkstatt zu holen.


    Mfg

    Und steck mal einen CO-Tester in Auspuff.. Nur mal zum schauen


    Es gibt viele möglichkeiten, angefangen von undichtem Vergaserschwimmer (welcher dann zum "Taucher" wird) über eine hängende Starterklappe bis zu sonstigen undichtigkeiten.


    Zunächst macht man in so einem Fall mal eine Grundeinstellung, da gehören für mich Zündzeitpunkt und CO/Leerlauf dazu.. Wenn sich da was nicht richtig einstellen lässt, dann musst genauer gucken.

    Der B3 NG lässt sich auch auslesen. Oder besser Ausblinken.

    Hier eine Anleitung: https://www.audidrivers.de/pdf…er_ng_nf_aar_auslesen.pdf


    Würde als erstes mal da gucken. Vielleicht ist der Temperatursensor abgelegt.


    BTW: Wenn er "kein Gas annimmt"-, sprich sich verschluckt oder Ausgeht wenn du drauftrittst, dann bedeutet das in der Regel nicht, das er zu wenig Luft bekommt, sondern zu wenig Kraftstoff. Er magert beim Gasgeben ab und geht aus. Tippe vllt auf den Tempsensor.


    Hier steht eine Liste möglicher Fehlercodes:

    Blinkcode (NG) – Audi-80-Wiki

    Schweißen ist schwierig, weil du dadurch die Auflagefläche des Lagerbocks veränderst (und danach vermutlich nicht mehr so hinbekommst).


    Ich würde es auch versuchen einen Ticken tiefer zu Bohren (denke einen knappen cm ist noch Luft) und dort dann das Gewinde nachschneiden.


    Und dann einen etwas längeren Gewindebolzen anzufertigen (indem zu einen viel zu Langen aufs passende Maß absägst)

    Diesen dann in das tiefere Loch mithilfe von Flüssigmetall einschrauben (vorher alles möglichst ölfrei waschen mit Bremsenreiniger und Pressluft)

    Das dann trocknen lassen. Und nun gucken ob es die 25 NM hält.


    Das ist natürlich ne OP-, und Streng genommen auch Murks. Könnte aber ganz gut halten. Und lässt sich bei montiertem Zylinderkopf bewerkstelligen.


    Falls die OP misslingt kannst du immernoch den Kopf runterreißen und einen neuen suchen.

    So würd ichs glaub ich versuchen.


    Gruß Stefan

    Ich würde aber empfehlen, auch zu checken ob deine Ventilführungen noch ok sind. Wenn die nämlich Spiel haben, sind die neue Dichtungen bald wieder im Eimer.

    Das Spiel der Ventilführungen lässt sich an der Laufleistung (sofern diese nachvollziehbar ist) einigermaßen abschätzen. Jenseits der 250Tkm lohnt sich ein Blick in diese richtung auf jeden Fall.

    Wenn die Führungen getauscht werden sollen ist das nicht mehr mit dem "kleinen" Besteck zu machen. Dann muss der Kopf runter, etc


    Wenn du jetzt aber nicht viel fährst halten die neuen Schaftis auch bei verschlissenen Führungen noch ein weng.

    Moin,


    und war der Kopf verzogen? Auf den Bildern sehe ich nur, das die Kopfdichtung wohl nicht richtig getragen hatte..

    Kann mir aber nicht vorstellen das durch wiederverwenden der Dehnschrauben (klar, darfste nicht) sich der Kopf verzieht. Weil der Anpressdruck ist ja dann überall "gleich" schlecht.


    Mfg