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wurde am 14.12. "RS10" für knapp über 2 Millionen Euro bei RM Sothebys versteigert.
Das Auto wurde nur einmal bei der RAC 1985 von Mikkola/Herz eingesetzt, und ist dort mit Motorschaden ausgefallen.
Wie ich das verstehe, wurde danach nur wenig an dem Auto verändert.
Meinen Glückwunsch, an den erfolgreichen Bieter.
Hi.
So schicke dinge werden in meiner welt (leider) nur träume bleiben.
Aber man muss sich auch mit dem zufrieden geben, was man hat. 
Lg
wurde am 14.12. "RS10" für knapp über 2 Millionen Euro bei RM Sothebys versteigert.
Es ist "RE10".
"R" sind die langen. In der Region von 64 Fahrzeugen, Gruppe 4 / A1 / A2 kombiniert.
"RS" sind die kurzen ohne Flügel. 22 Fahrzeuge.
"RE" sind die kurzen mit Flügel. 20 Fahrzeuge.
Auf der Seite von Sotheby's steht auch RE10, sonst könnte der Käufer ja 50% der gezahlten Preises zurück klagen !
Wegen Falschangaben, Irreführung, unterlassene Hilfeleistung, usw. 
Och, das ist Sotheby's egal. 
Ich war mehrmals bei Auktionen in der UK. Wie es hier ist, weiß ich nicht, aber dort hast du als Bieter genau null Rechte. Du darfst dir das Auto vorher angucken, und du darfst bieten. Das war's. Fahren darfst du nicht. Eine technische Inspektion beauftragen darfst du nicht. Die Angaben des Verkäufers und des Hauses sind nur "nach bestem Wissen". Falls es Dokumentation zu dem Auto gibt, sind überall Disclaimer drin, dass die Richtigkeit nicht überprüft werden konnte usw.
Es passiert schon mal, dass eine perfekte Kopie eines Oldtimers als Original versteigert wird. Wenn das dann irgendwann rauskommt, zeigt sich das Auktionshaus natürlich "zutiefst bestürzt" und manchmal sogar "betroffen". Aber als Käufer trägst du trotzdem den vollen Verlust.
Für mich ist der Lack auch bei solch namhaften Versteigerern komplett weg.
Letztlich wollen die einfach einen möglichst hohen Verkaufspreis erzielen, ihre Kavelingsgebühr von 15-20% kommt ja dann noch oben drauf.
Das Know-How ist je nach Marke und Typ des Fahrzeuges eher bescheiden, und man kann sich leicht vorstellen dass es gerade bei Audi Fahrzeugen grenzwertig sein muss, denn da hat ja selbst Audi Tradition den Durchblick schon lange nicht mehr.
Anfang Jahr wollte RM Sotheby's einen roten Sporti in Monte Carlo versteigern für eine absurde Summe, vermutlich wegen des angeblich sehr niedrigen Kilometerstands.
Ich habe dann in ihrem Auftrag Nachforschungen angestellt, Resultat: das Auto hatte schon 1987 weit über 80'000 Kilometer auf der Uhr und alleine aufgrund der Fotos konnte ich auch noch eine ellenlange Mängelliste erstellen.
Das Auto wurde mit hohem Kilometerstand relativ unsachgemäss restauriert, da war keiner der wenigen Leute involviert die wirklich Ahnung davon haben.
Es war ein völlig offensichtlicher Betrugsversuch, einfach unglaublich, und die Reaktion von RM Sotheby's?
Das Auto wurde nicht etwa zurückgezogen sondern es wurde einfach versucht es für 400k statt für 700+k zu verkaufen.
Fazit: Versteigerungen wenn immer möglich meiden und wenn doch: IMMER einen eigenen Sachverständigen dabeihaben, auch wenn dadurch Spesen entstehen sollten.
Da bin ich voll deiner Meinung, ich habe die gleichen Erfahrungen, nur nicht mit Audis.
Moin,
Richtig Audi selbst weiß nicht genau wo welches Auto eingesetzt wurde. Neben der Karosserie von meinem 90q stand damals ein kurzer der nachdem er bei Audi gelaufen ist im Rally Cross noch etliche Jahre auf die Karosserie bekommen hat. Der Besitzer hat damals zumindest nicht genau raus bekommen wo der bei Audi gelaufen ist. War wohl im Ursprung einer ohne Flügel der dann aber umgebaut wurde.
Keine Ahnung was aus dem geworden ist. Leider ist der Kontakt irgendwann eingeschlafen.
Es ist "RE10".
"R" sind die langen. In der Region von 64 Fahrzeugen, Gruppe 4 / A1 / A2 kombiniert.
"RS" sind die kurzen ohne Flügel. 22 Fahrzeuge.
"RE" sind die kurzen mit Flügel. 20 Fahrzeuge.
Guten Morgen,
stimmt. Das ist mir sogar selbst bereits aufgefallen. Ich hab mich halt in letzter Zeit sosehr mit den RS Rallye Sportis auseinandergesetzt, dass es mir einfach so durchgerutscht ist. 😅
Zum Thema mit den Versteigerungen gibt es ja einige unschöne Beispiele, von inszenierten Scheunenfunden bis hin zu echten Betrugsversuchen von Verkäufern. Wer da noch ohne Sachverständige Beratung kauft, ist selbst Schuld.
Aber den meisten Käufern von solch Millionen teuren Sammlerstücken dürfte so ein kleiner fauxpas keine schlaflose Nächte bereiten.
Das sind doch nur die Kursschwankungen eines Depots an einem ruhigen Mittwoch Vormittag... 🤣
Auch das Thema mit der Identität einzelner Fahrzeuge ist ebenfalls ein vielschichtiges. So gibt es von anderen Herstellern ehemalige Rennfahrzeuge, welche damals über viele Jahre mehrfach umgebaut und oder nach Unfällen wieder aufgebaut wurden, und dann viel später aus den ehemals verbauten übriggebliebenen Original Teilen dann wieder ein Original Fahrzeug von Baustand xy, von dieser oder jener Veranstaltung, neu aufgebaut wurde.
Wenn ein Auto aus vielen Originalteilen, zu denen möglicherweise auch die Fahrzeugfront mit der eingeschlagenen Fzg
Ident. Nr. gehört, besteht, ist das ganze schon etwas schwammig.
Wenn dann auch die letzten Zeitzeugen immer weniger werden, oder diese sogar geschmiert wurden (gab es schon), kann es dann schon richtig schwierig werden, ein gut gemachtes Auto als echt oder Fälschung zu identifizieren.
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