Hallo Leute,
beim Ersetzen der Achsmanschetten der rechten vorderen Antriebswelle meines Uri ist mir heute ein kleines Mißgeschick passiert. Beim Einschlagen des getriebeseitigen Gleichlaufgelenks bin ich sprichwörtlich mit dem letzten Schlag abgerutsch, habe das Gelenk selbst getroffen und die Kugeln sind mir rausgefallen. Nach dem mühsamen Zusammenfriemeln des Lagers und dem erneuten Einschlagen des Gelenks (hoffentlich laufen die Kugeln noch frei), habe ich mit dem Einbau der Antriebswelle ein Problem. Getriebeseitig will das Ding einfach nicht mir reinrutschen - so als ob es einen Millimeter zu lang ist.
Der Kern des Kugellagers hat auf einer Seite einen kleinen Flansch - vielleicht ein paar 10tel Millimeter breit. Ohne rohe Gewalt anzuwenden läßt sich dieser Kern aber nur mit wellenseitig angeordnetem Flansch sauber einschlagen.
Hat jemand von Euch eine Idee warum die Welle nun "scheinbar" etwas länger sein kann?
Danke im voraus für Eure Ideen!
Grüße, Günther