Beiträge von stef1992

    Moin,


    das klingt doch mal alles garnicht so schlecht :)

    Sieht fast so aus als wäre er im Leerlauf zu fett gewesen. Die richtige Einstellung ist soweit Richtung mager, das er gerade so noch gut läuft. Wenn er nach weiter Richtung fett direkt schlechter läuft war er auf jeden Fall zu fett.

    Also wenn der Krümmer nur leicht undicht ist, dann sollte das schon passen. ist meiner auch (gerissen).

    Das ist beim KV mit dem einteiligen Krümmer eine Krankheit. Hab mir schon n neuen Krümmer besorgt, den Schweißen lassen, ... Es hält immer ne Zeitlang, dann kommt es wieder.

    Solang es nicht schlimmer wird lass ich es so.


    ASU mit undichter Abgasanlage: Habe schon gesehen, das die Prüfer dann neben Abgasmesssonde einen Lappen in den Auspuff stopfen. Damit erzeugst ein wenig Gegendruck, und der undichte Auspuff stört weniger.


    Da bin ich mal gespannt, berichtest was dabei rauskam..

    Okay - Also dann sollte das passen mit der Lambda-Anzeige, da gebe ich dir recht.


    Nichts desto trotz würd ich es trotzdem mal mit dem ASU-Tester gegenchecken.. Nur das du nicht ewig einem Fehler hinterherrennst, obwohl vielleicht auch einfach nur was nicht korrekt eingestellt ist. Vielleicht macht das sogar der TÜV-Prüfer wenn du nett frägst - und dreht mal kurz mitm Langen Inbusschlüssel am Schräubchen, damit man sieht was passiert. Vielleicht kannst du dann so auch gleich die ASU bestehen..


    Kurze Zwischenfrage: Krümmer und Hosenrohr sind aber schon dicht, oder? Ansonsten zeigt deine Lambdasonde nämlich auch nicht richtig an.

    Die Lambdasonde misst lediglich den Restsauerstoff im Abgas. ist der Krümmer undicht kommt da wieder Sauerstoff rein.


    Was den Warmlaufregler angeht: Wenn ich mir die Drücke so anschaue passt das schon, also ich denke die sind austauschbar.

    Ob er noch richtig funktioniert steht auf einem anderen Blatt.. Hier brauchst du dann die Benzindruckuhr.

    Denke aber grundsätzlich ist das so okay.


    Zur ASU, wenn mager:

    Naja wenn du mager wirst fängt der Motor an unruhig zu laufen - und dann werden die Abgaswerte auch wieder schlechter. Wenn eine Messung mit KAT gemacht wird steigen dann die HC-Anteile (unverbrannte Kohlenwasserstoffe)

    Ich denke auch in der Messung (Messung ohne KAT) wird er dann durchfallen - da bin ich mir aber nicht sicher

    Also.. Es sollte schon einigermaßen passen.



    Was mich nur gerade wundert: Deine Messung (mit dem Lambdatool) passen so gar nicht zu deinen ASU-Ergebnissen.

    Lambdatool sagt ja passt schon einigermassen, eher etwas zu mager wenn warm.

    ASU sagt vieeeeel zu fett.

    Wurde seitdem nochmal was verändert? Ansonsten fahre so wies jetzt ist (mit stillgelegter Lambdaregelung) nochmal zur ASU. Also wenn das Lambdatool korrekt anzeigt solltest du durchkommen.

    Leider stimmt das nicht ganz. Die CO-Schraube bestimmt zwar vor Allem das Gemisch im Leerlauf, aber wenn sie grob verstellt ist, kann der Motor unter Vollast trotzdem heftig abmagern, obwohl er im Leerlauf ok läuft.

    Hmm.. Realy?

    Also wir sind uns einig, das eine vernünftige Grundeinstellung das A und O ist, ohne brauchst garnicht erst weitergucken.


    Aber wenn ich mir das Schnittbild der K-Jet so anschaue.. Speziell den Hebel an dem die Stauschaube sitzt, dann der Zusatzhebel der den Steuerkolben betätigt und die CO-Schraube.. Dann sieht das so aus, als wäre der Einfluss der CO-Schraube im Leerlauf (also im ganz unteren Bereich des Trichters) rieesig, und bei höherer Last zunehmend minimal..


    Anekdote von mir zum Thema:

    Ich hatte mich damals (als e85 noch steuerfrei war) damit beschäftigt die K-Jetronik mit E85 zum laufen zu bekommen. Kurze Erklärung für alle die Ethanol nicht kennen:

    Stöchiometrisches Gemisch:

    Luft - Benzin = 14,7:1

    Luft - Ethanol = 9:1

    Man muss also bei der Umstellung auf Ethanol einiges mehr an Kraftstoff einspritzen

    Ich konnte das CO im Leerlauf (mit e85) schön einstellen, das lief. Aber das konnte nicht verhindern, das er im mittleren bis oberen Lastbereich abgemagert hat. Weil der Trichter für Benzinbetrieb definiert ist. Und nicht für Ethanol. Da war der Einfluss der CO-Schraube einfach zu klein.


    Mfg

    Moin,


    Also mal unabhängig von der KAT-Nachrüstung (welche ja ganz offensichtlich nicht sauber funktioniert).

    Würde ich dir zunächst empfehlen mal wirklich zu einer Werkstatt zu fahren und das CO messen zu lassen.

    Das mit der Lamdaanzeige halte ich für recht unzuverlässig

    Weil:

    -Du weißt nicht, ob die Lamdasonde wirklich noch funktioniert.

    - Über eine Sprungsonde das Messergebnis immer nur ungefäääähr ist. Die Sonde kann dir lediglich "Mager" oder "Fett" mitteilen. Was anderes geht nicht.

    Bist du sicher, das diese Lambdaanzeige mit der Sprungsonde funktioniert? Normalerweise kenne ich solche Lambdaanzeigen nur mit Breitlambdas.

    Ich kenne ich was diese Anzeigen angeht aber auch nicht wirklich aus.


    Also: ich würde (ob das KAT-Zeugs nu rauskommt, oder nicht) erstmal das CO mit einem richtigen Abgastester messen (lassen).

    Dann weißt du im Leerlauf schonmal woran du bist.


    Du hast ja einen Unterdruckanschluss, welcher von der Ansaugbrücke zum Kaltlaufregler geht.

    Ist damit alles gut? Vielleicht der Schlauch irgendwo offen, und wenn das alles warm wird wird die nebenluftquelle größer.


    Folgender Sachverhalt: Deine CO-Einstellschraube stellt eigentlich nur das CO im Leerlauf ein.. Weiter oben im Lastbereich ist die Kraftstoffmenge durch die Bauart des Trichters, den Steuerdruck ind den Mengenteiler bestimmt.


    Wenn er hier abmagert kann es keine fehlerhafte Einstellung sein, sondern MUSS eigentlich ein anderes Problem sein..


    Ich schicke dir (falls du das noch nicht hast) per PN noch etwas orginal Audi-Lektüre zur K-Jetronik. Dann wird glaube ich das ein oder andere noch etwas klarer.


    Mfg

    Moin,


    über Klemme P werden die Parklichter versorgt, da wird vom Zündanlasschalter beim abstellen Spannung drauf gegeben, und wenn der Blinker gesetzt ist leuchtet dann das Parklicht..

    In deinem Fall scheint der Kurzschluss noch vor der Sicherung zu liegen, da das Kabel in dem Fall "Sicherung" gespielt hat. Ganz üble Sache sowas, kontrolliere auf jeden Fall ganz genau, ob andere Kabel beschädigt wurden!

    Ich denke die Parklichter sind erst nach dem Lenkstockschalter abgesichert. In diesem Fall liegt ein Fehler entweder direkt im Lenkstockschalter, oder an der Verkabelung zu diesem. Schau mal ob vielleicht etwas am Lenkstockschalter aufgescheuert ist, und am Lenkstock dann auf Masse lag.

    Klar das wäre die einfachste Lösung, jedoch versuche ich immer erstmal die Probleme in den Griff zu bekommen.

    Leider bin ich zudem was Werkstätten betrifft nicht sonderlich gut aufgelegt und habe keinerlei vertrauen mehr, lasse nur noch Spur einstellen und selbst das ist selten wirklich gut eingestellt obwohl alle relevanten Komponenten zur Verstellung neu waren aber mir schon beim Termin ausmachen damit gedroht wird sollten die teile auch nicht zu 100% gängig sind locker Mehrkosten in höhe von 200 € bevorstehen.

    Ich befürchte leider ich mache auf Werkstätten keinen guten Eindruck, ich bin Student und fahre ein mittlerweile in (meinen Augen nicht) sehr altes Auto dass leider nicht wie ein komplett restauriertes Auto aus dem Tauchbecken aussieht sondern seine Macken hat (was mir aber Spaß macht diese zu beheben und zu lernen wenn ich kann ;) ). Ich denke oftmals denken die Werkstätten von mir ich habe super billig ein total kaputtes Auto gekauft was die Werkstatt jetzt für mich in Rekordzeit und zu keinem Geld wieder top herrichten soll. Deswegen habe ich nach vielen Gesprächen und eingeholten Preisen mich entschlossen selber zu Schrauben um mir den Traum des Oldtimer Fahrens leisten zu können (freie Werkstatt mit gutem ruf wollte 1000€ um an der Vorderachse Stoßdämpfer, Anschlagpuffer + Domlager zu tauschen).


    Dementsprechend fühle ich mich nicht gut ein Auto mit K-Jet und HJS GKat zu einer Werkstatt zu geben, selbst wenn ich ihnen die Anleitungen die ich mittlerweile bekommen (vielen Dank an Fünfendercoupe) habe mitgebe und ausdrücklich kommuniziere wie ich das eingestellt haben will, denn dann kommt als erste Antwort wenn sie das so haben wollen machen Sie es selbst! Kaum einer traut sich mehr an so ein System vor allem mit Zusatz GKat heran habe ich leider die Erfahrung gemacht.

    Das entspricht genau meinen Erfahrungen!

    In den meisten Werkstätten arbeitet niemand mehr, der solche Systeme prüfen oder warten kann..

    Und die meisten haben auch keine Lust, und vor allem keine Zeit sich damit richtig zu beschäftigen. Weil es halt was ganz anderes als deren Alltag ist.

    Die meisten jüngeren kennen die KJet vielleicht noch aus irgendeinem Lehrbuch, aber live haben die maximal mal kurz in der Berufsschule daran rumgedreht.

    Da ist nix mit OBD, und man muss halt wirklich selbst suchen und schauen.

    Weiterhin haste halt wenn du irgendwo hinlangst immer die Gefahr irgendwas kaputt zu machen, weil die Kunststoffteile so spröde werden, das das nur noch schwer zerstörungsfrei auseinander bekommst.


    Daher fangen da die meisten garnicht erst an richtig zu gucken.


    Daher musst du selbst schrauben, dir die Sachen aneigenen und dir selbst zu helfen wissen.



    Mit der Spureinstellung habe ich genau dieselben Erfahrungen gemacht - am besten klappts, wenn du die Leute aus der Werkstatt weng kennst.

    Jo.. Also würde meine Theorie schon passen - das Luftventil war falsch eingebaut, daher dauerhafte Nebenluft (falsch). Mit diesem Fehler hat jemand das CO so eingestellt das es einigermaßen passt (das Kerzengesicht auf deinem Bild wäre für mich IO). Und dadurch das du jetzt den Fehler mit dem Taktventil gelöst hast läuft er viel zu fett, daher sind die Kerzen jetzt brauner.

    Rehbraun - das gilt nur für die 2Takter-Mopeds.. Im Auto sollten se eher weiß sein... Auf keinen Fall schwarz, esseiden du fährst nur ein paar Meter und immer nur kalt.


    Versuchs mal einzustellen..

    Aber schau erstmal genau (wirklich gaaaanz genau) ob nicht irgendwo Nebenluft gesaugt wird. Übliche verdächtige sind sämtliche Schlauchanschlüsse an der Schildkröte (das gerippelte Gummiansaugding), die Schildkröte selbst, die Schläuche die zur Ansaugbrücke gehen und die Einsätze, in denen die Einspritzdüsen stecken. Unsere Audis sind halt echt schon alt, da werden die Kunststoff und Gummiteile halt mürbe. Wenn es perfekt werden soll suchst du dir jemanden mit einer Nebelmaschine und drückst Nebel in den Ansaug, das funktioniert echt gut. Ansonsten halt mit Bremsenreiniger, aber das ist recht unpräzise, und für einen nicht-Profi schwer zu erkennen. Zudem haste ne latente Brandefahr, wenn nicht aufpasst..


    Sonst stellst du dir den Wolf ein, und es wird einfach nix. Mit Nebenluft funktioniert die Kjet einfach nicht, da ist die super empfindlich

    Es gibt ein System von HJS und ein von Gat.


    Ich habe das HJS(für den KV), dazu passt meine Beschreibung oben.

    Bestimmt gibt es noch andere Systeme.. da hat jeder Hersteller ein wenig sein eigenes Süppchen gekocht.

    Ist das so?

    wofür braucht es Zusatzluft?

    Jap, ist so..

    Bei der GKAT-Nachrüstung werden folgende Dinge eingebaut:

    - Kat

    - Lambdasonde

    - zusätzlicher Motortemperatursensor (wird meist in ein T-Stück in der Leitung zum HWT realisiert)

    - Taktventil (Kraftstoff) in der Steuerleitung des Mengenteilers

    . Taktventil (Luft) zwischen Luftfilter und Ansaugbrücke

    - Steuergerät


    Das Gemisch wird ohne Steuergerät recht "neutral" eingestellt, bedeutet wenn das Stg nichts tut passt das Gemisch (so wie wenn die Katnachrüstung nicht da wäre)

    Damit ist auch die Notlauffunktion gegeben, wenn das Stg, die Lambdasonde oder sowas ausfällt.


    Aus den o.g Komponenten ergeben sich für das Steuergerät

    Sensoren:

    Lambdasonde(Sprungsonde)

    Motordrehzahl (Stg muss ja wissen ob der Motor läuft..)

    Motortemperatur

    Aktoren:

    Taktventil ("Neben"-Luft)

    Taktventil (Kraftstoffsteuerdruck)


    Mit dem Taktventil "Nebenluft" kann eine definierte kleine Menge nebenluft zugegeben werden, und somit wird der Motor zum abmagern gebracht

    Mit dem Taktventil Steuerdruck kann der Steuerdruck leicht gesenkt werden, hierbei wird dann die Stauscheibe im Mengenteiler weiter angehoben und und er wird fetter.


    Wenn der Motor kalt gestartet wird verhält sich das Steuergerät zunächst ruhig, und tut nichts.

    Wenn der Motor eine gewisse Temperatur erreicht hat beginnt die Lambdaregelung. Hierzu wird dann abwechselnd das Taktventil Luft(wird Mager), und dann wieder das Taktventil Kraftstoff (wird fett) betätigt.

    Immer nach der Rückmeldung der Sonde, je nach betriebssituation wird dann das Taktventil Luft etwas länger betätigt, oder das Taktventil Kraftstoff.

    Das schwingt dann so im 1Sekundenrythmus, und reagiert auch auf Störgrößen (wenn zB plötzlich Gas gegeben wird, etc).

    Sodass der Lambdawert immer schön um Lambda 1 pendelt, und der 3wegekat ordentlich Arbeiten kann.

    Das war wohl so damals der einfachste Weg, wie man der eigentlich starr eingestellten K-Jetronik eine Lambdaregelung beibringen konnte.


    Zum Schwingen zwischen Fett und Mager, im wesentlichen funktioniert jede Lambdaregelung mit Sprungsonde genau so.

    Moin

    Fahre selbst einen 90er (allerdings einen KV) mit HJS-GKAT System, welches ich auch drin lasse.

    Fahre den 90er mit seinen 36 Jahren und schon 370 TKM geschäftlich vieele Tausend Kilometer im Jahr und möchte die Umwelt nicht unnötig stark belasten, daher bleibt das Ding bei mir vorerst auch drin.


    Nun zu deinem Auto: 8% CO ist schon ne Nummer, das Ding stinkt da ohne ende hinten raus und läuft bestimmt auch nicht schön. Die Kerzen werden pechschwarz.

    Also da liegt Definitiv was im Argen.


    Der Zündzeitpunkt wird verstellt, da das Superbenzin bei der Umstellung von Verbleint auf bleifrei etwas Klopffestigkeit verloren hat.

    Super verbleit: 98Oktan

    Super bleifrei: 95 Oktan.

    Super+ bleifrei 98 Oktan.

    Also musst du entweder mit der frühen Zündeinstellung(18 grad) und Super+ fahren(98 Oktan), oder mit der Zündeinstellung die im nachrüsthandbuch steht(10 grad) und dann super. Ändert klein wenig was an der Leistung, hat aber mit deinem Problem (CO-Gehalt) nichts zu tun. Also die Zündung kannst so lassen wie es ist.



    Das nachrüststeuergerät versucht immer möglichst Lambda~1 einzuregeln (immer pendelnd fett-mager) und somit den Kat Ideal Arbeiten zu lassen, und CO und HC möglichst niedrig zu halten.

    Der CO-Gehalt hängt direkt mit dem Lambdawert zusammen


    Das KAT-Steuergerät pipst immer dann, wenn es das Gemisch nicht mehr auf Lambda~1 (und damit dann auch CO 0,0XXX) einregeln kann, also wenn es oben oder unten an die Regelgrenze stößt.


    Das von dir beschrieben falsch eingebaute Ventil hat nicht Luft zurück in den Luftfilter geleitet, das wäre Physikalisch unmöglich. In der Ansaugbrücke herrscht Unterdruck, im Luftfilter Atmosphärendruck. Daher wird die Luft immer vom Luftfilter in die Ansaugbrücke strömen.

    Was aber sein kann, dass das falsch eingebaute Ventil wegen dem falscheinbau so nicht schließen konnte, also "daueroffen" stand.

    Das heißt dann, der Bypass ist dauerhaft geöffnet und lässt das Auto abmagern.


    Wenn nun jemand mit diesem eingebauten Fehler versucht hat das CO einzustellen, dann läuft er jetzt (nach der Behebung des Fehlers) natürlich viel zu Fett.


    Daher würd ich es erstmal versuchen einzustellen: Idealerweise mit einem CO-Tester

    Erst wenn das System voreingestellt ist kann das KAT-Steuergerät ordentlich arbeiten. Das macht man, indem man erstmal dem nachrüststeuergerät die Sicherung zieht, damit dieses beim Einstellvorgang nicht mehr eingreift.

    Der Motor muss betriebswarm sein.


    Sollwert ist ca 1% CO im Leerlauf


    Man kann es auch ohne CO-Tester einstellen, wenn man da etwas Gefühl für hat:

    Man muss aber wissen in welche Richtung es fetter, in welche es magerer wird.

    Erstmal dreht man fetter, bis der Leerlauf schön läuft. Nach jedem Einstellvorgang den Inbusschlüssel abziehen und einen Gasstoß geben, erst dann kommt die Stauscheibe in die eingestellte Position.

    Wenn der Leerlauf schön läuft, dann drehst du immer weiter (in sehr kleinen Schritten, vielleicht 1/8 Umdrehungen, die einstellschraube ist recht empfindlich) Richtung mager. Danach die o.g. Prozedur wiederholen (Inbusschlüssel raus, einmal Gas geben, zurückfallen lassen in Leerlauf und Leerlauf beurteilen).

    Das machst du soweit bis er anfängt "rumpelig" zu laufen. Dann ein Stückchen (wieder 1/8 Umdrehung) zurück Richtung fett. Dann haste ungefähr 1% CO.


    Danach dann die Sicherung des KAT-Steuergerätes wieder rein, und dann könnte es besser sein.

    Naja die Rückstellkraft der Lenkung während der Fahrt kommt vom nachlauf.

    Das heißt, an deiner Achsgeometrie passt etwas nicht. Hast du da was verändert? Fahrschemel gelöst? Querlenker gelöst? Querlenker vllt Links/Rechts vertauscht?

    Irgendwo hier liegt der Hund begraben.. Am Lenkgetriebe selbst kanns kaum liegen.

    Moin,


    denk auch dran, das sich die Drehmomentstütze beim T89 einstellen lässt.

    Vorne am Metallträger hinter der Stoßstange ist das "Blech" an dem sich die Drehmomentstütze abstützt festgeschraubt, in Langlöchern.

    Die Drehmomentstütze vorne am Motor ist nur eine "Stange" auf der ein Gummielement aufgesteckt ist, und das Gummi stützt sich nach oben hin ab (damit der Motor vorne nicht zu weit hochkann beim beschleunigen)

    Das sollte so eingebaut und eingestellt werden, das es im Stand aufliegt, im besten fall sogar leicht vorgespannt (Korrigiert mich wenn ich falsch liege)


    Auf jeden Fall war bei meinem eine der Schrauben lose geworden, und der Halter war in seinen Langlöchern nach oben weggewandert.

    Dann hatte ich auch brutalste Lastwechselschläge, nachdem ich diesen Umstand korrigiert hatte war wieder gut.


    Btw: Ich sehe gerade das du nicht dazugeschrieben hast welchen Motor du hast. Ich bin jetzt automatisch von einem 5Zylinder ausgegangen.

    Beim 4Zylinder kann das ähnlich sein, da kenne ich die Konstruktion nicht.

    Also das mit dem blank machen auf der Folie stelle ich mir sehr schwierig vor, da der Festspannungsregler mit 2 von seinen 3 Beinchen (das mittlere ist Masse und wird nicht gebraucht) in Kontakthülsen steckt. Da wird nur Kontaktspray funktionieren, wenn überhaupt.


    Außerdem kosten diese Regler bei Conrad oder Reichelt nur ein paar Cent, wie Andreas schon geschrieben hat. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe ist das ein 7810 für 9,6-10,4 V.

    Stimmt schon. Wobei genau die Masseverbindung über die Verschraubung auch schon das Problem sein könnte. Ohne Masse regelt der nicht und schickt volle 12 Volt durch

    Hallo,


    anbei ein Bild wo ich das Ding eingekringelt hab.

    Eine spezifische Teilenummer hat das Teil meiner Kenntnis nicht nicht. Wenn du ihn ausgebaut hast kommst du mit der Beschriftung weiter.

    Da der mal geht und mal nicht würde ich den Zunächst mal ausbauen, die Kontakte wo der reingesteckt ist vorsichtig ein wenig blank machen, kleinwenig nachbiegen (vorsichtig, nichts beschädigen) und mit einem Kontaktmittel behandeln. Dasselbe am Konstanter selbst auch, und wieder zusammen bauen.

    Es könnte nur ein Kontaktproblen sein.

    Zeigt die Tankuhr richtig an? Wenn die auch nicht stimmt kann es am Spannungskonstanter am KI liegen.

    Der Spannungskonstanter regelt recht exakte 10Volt, womit die beiden mittleren Anzeigen arbeiten. Wenn der nicht funktioniert (häufig nur wegen eines Kontaktproblems) und 12Volt anlegt zeigen beide Anzeigen zuviel an und schwanken recht Stark. Man sieht es meist beim Volltanken, da die Tankuhr dann "voller als Voll" anzeigt (der Zeiger geht oben über die Skala raus)

    Um Unterdruck System und die Unterdruck Schläuche zu prüfen hab ich mir ein ganz billiges Prüfset im WWW bestellt. Etwas in dieser Art:

    HASKYY Bremsenentlüftungsgerät Vakuumpumpe Bremsenentlüfter Set für Auto Motorrad Hand Vakuumtester | Bremseninstandsetzung | Werkzeuge | HASKYY


    Für den alltäglichen Werkstatteinsatz ist das bestimmt nix, für mich der das alle paar Monate mal rausholt um irgendwas zu testen optimal. Und kost kaum was.


    BTW: Meine Dose am Verteiler war auch schon kaputt(Fahre auch 2.2 KV) was ich mit diesem System Diagnostizieren konnte.

    Beim beschleunigen wirkte der Wagen etwas "müde"

    Ich glaube kaum das es das war.. Weiter oben wurde schonmal gefragt wie sich das beschleunigungsloch anfühlt..

    Bei Zündaussetzern müsste das schon ordentlich "Rumpeln"-, mit richtitg harten Aussetzern (Kopfnicken)


    So wie du das beschreibst wird:

    Entweder beim beschleunigen die Zündung nicht frühverstellt

    Oder das Gemisch wird beim Beschleunigen zu mager.


    Also: Prüfe nochmal den unterdruckschlauch zum Zündverteiler. Weiterhin nimmst ne Unterdruckpumpe und prüfst mal ob die unterdruckdose am Zündverteiler den unterdruck hält und ordenltich verstellt (also Verteilerkappe, finger und deckeli darunter weg, und anschauen ob sich der Hallgeber mit unterdruck verdreht)


    Wenn das IO-->

    Prüfe den Steuerdruck. Der muss kalt recht nieder sein, und bei wärmer werdendem Motor ansteigen. Weiterhin hat der warmlaufregler auch einen unterdruckanschluss, welcher beim Beschleunigen anreichern soll.

    Also bei warmem Motor mal die Drosselklappe spontan aufreißen: Der Steuerdruck muss direkt um ca 1 bar fallen.


    Mfg

    Abraten kann ich dir aufgrund von einer leidigen erfahrung von Kunzer.. Meiner war nach ein paar Jahren so undicht, das man ihn praktisch nicht mehr benutzen konnte. Und Ersatzteile gibt es natürlich nicht mehr, kannste dann entweder basteln oder Wegschmeissen.. :(