Beiträge von Boris Ivanitsch

    Wenn er schon mit abgestecktem "Zusatzmist" nicht richtig läuft, was soll dann passieren, wenn Du den "Alibi-Umweltquark" aktivierst?!


    Minus x Minus ergibt an der Stelle garantiert nicht Plus.


    Wie schon einige andere hier gesagt haben:


    Bau als erstes das HJS-Zeug restlos raus, stell das Ur-System wieder her und stell dieses ordentlich ein.


    Dann kann man weitersehen...

    Bei einem Brot-und-Butter-Modell geht es ja jetzt nicht um +/- 10.000€. Da liegt man mit der eigenen Einschätzung vielleicht mal 1 - 2.000€ daneben.


    Überblick in den Börsen verschaffen, zumindestens grob, Aufschlag nach eigenem Ermessen und dann schauen, was passiert.

    Wenn nach 14 Tagen keiner auch nur mal einen dummen Kommentar abgegeben hat, weißt Du, du verlangst zu viel.

    Der Markt regelt das schon.


    dado: Ein Gutachter nimmt als Grundlage seiner Wertermittlung mit ein oder zwei Zwischenschritten (ClassicData und Konsorten) auch die Preise in den einschlägigen Börsen. Unabhängig davon, ob die auch irgendwann mal bezahlt werden.

    Auch in bekannten Zeitschriften wird sich auf diese Zahlen bezogen, daran orientiert sich der eine oder andere beim Verkauf, schlägt natürlich auch was auf.

    Der eine bezeichnet es als Teufelskreis (oder wie du schreibst: "irgendwelche Drogen" "Coronazeit nicht mit gesundem Verstand überstanden"), der andere nennt das einfach Angebot und Nachfrage.

    Ist etwas einfach zu teuer, wird es nicht gekauft. Wollen es aber viele, findet sich früher oder später einer, der genug Cash hat oder dem der Preis egal ist. Und der kauft.


    Da treffen ganz einfach die zwei Vertreter des Marktes und der Oldtimerszene aufeinander:

    Der Verkäufer, der natürlicherweise einen vernünftigen bis ordentlichen Preis will (fürs nächste Projekt zB) und der Käufer, der ein solches Auto sucht und jedes Jahr nur zuschauen kann, wie die Preise klettern.


    Ich persönlich finde das ganze nicht verwerflich.

    Wie genau unterscheidest und definierst Du denn "Alltag" von "historisch korrekter Bewegung"?


    Rein Versicherungstechnisch kann ich bei meinem H-Fahrzeug auch 9000km im Jahr angeben und diese auch fahren, wenn ich will.


    Fahrt in den Urlaub --- Alltagsbenutzung oder nicht?

    Immer Freitags mit dem H-Fahrzeug auf Arbeit fahren, weil ich sonst nur noch dran schrauben würde und gar nicht zum Fahren kommen würde? --- Alltag oder nicht?

    Freitags auf dem Nach-Hause-Weg einkaufen fahren mit dem H-Fahrzeug, weil ich eh einmal unterwegs bin --- Alltag oder nicht?


    Deine Argumentation ist bestenfalls sehr kurzsichtig und keinesfalls irgendwie regulatorisch umzusetzen.

    Trotz Alltagsbenutzung kann man das Fahrzeug ja in besserem Zustand - und somit historisch wertvoll und ansehnlich - halten als manch einer es mit seinem 2 Jahren alten Neufahrzeug macht.


    Viel sinnvoller und besser zu regulieren finde ich die Stellschraube des Zustands.

    Und da frage auch ich mich manchmal, wie die eine oder andere runtergerockte Schlurre ein H bekommen konnte.


    MfG Manuel

    Ich glaube auch immer weniger, dass ich mich auf ein H versteifen sollte. Ich sehe da bis auf Fahrzeugwert (der durch den Motorswap eh leidet) kaum Vorteile.

    Nur, weil das Fahrzeug ein "H" hat, heißt das nicht zwingend, dass es mehr wert ist.

    Es gibt verbastelte Grotten mit "H" und gepflegte Originalfahrzeuge ohne "H".


    Ich denke, bei einem solchen Umbau, wie Du ihn vorhast, ist die - unter Umständen - interessierte Käuferschicht eh eine andere als die, die nach dem erteilten "H" und der letzten originalen Schraube sucht.


    Mach es Dir selbst wenigstens etwas leichter und spekulier nicht auf das "H" oder arbeite darauf hin.

    Einen solchen Umbau macht man eh nur für sich selbst.


    MfG Manuel

    Schon aus Prinzip würde ich für derartige Veranstaltungen einen großen Bogen um IN machen. Die haben es nicht verdient, dass man sie als Privatmann noch mit kostenloser PR versorgt und dafür Geld, Zeit und Hirnschmalz einsetzt.

    2 Jahre hat er das Geld und Ware gibts keine?!


    Deine Geduld in allen Ehren, aber die ist nach der Zeit definitiv fehl am Platze.


    Druck machen.


    PS.: Er hat seine Website immer noch online....Schweinerei. Unwürdiges Geschäftsgebahren.

    Zu meiner Schande muss ich zugeben, dass ich keine Coupe-Türen von innen kenne. :X( Asche auf mein Haupt, dann hast Du Recht. ;)

    Meine blaue VFL-Limo hatte die Folien damals nur umlaufend am Rand verklebt. So kenne ich das auch von allen anderen - teilweise - jüngeren Fahrzeugen, mit denen ich zu tun hatte.

    Vollflächig und gleichzeitig reversibel wird dann schwierig.

    Irreversibel fällt mir noch Sprühkleber ein, was aber eine ziemliche Sauerei ist. Dazu muss man auch erst prüfen, ob der sich mit der Folie verträgt.

    Da frag ich mich doch, wie ihr diese Folie wasserdicht und vollflächig verklebt...

    Wieso vollflächig?


    Ist so nicht gedacht und wurde auch original nie so gemacht.


    Original gibt es eine umlaufende Klebe/Dichtnaht. Will man es noch besser machen, kann man bei jeder Durchbrechung (Kabel, Schrauben, Clipse, o.ä.) noch mit zusätzlicher Butylschnur arbeiten.


    MfG Manuel

    Die dargestellten Stellen sind ja wirklich sehr offensichtlich. Da muss man ja nichtmal kratzen oder sich drunter legen, um zu sehen, dass da einiges im Argen ist. :8(

    Schwer, da noch von "Blenden lassen" zu sprechen, der Verkäufer hat ja offenbar weniger versucht, Dich zu blenden. :/


    Sei`s drum.

    Reparabel ist so gut wie alles, aber ordentlich muss man das machen, sonst kommt der Keim nach einem Jahr oder weniger wieder.


    Wenn Du länger Freude dran haben willst, würde ich von dem Betrieb, der`s macht, das ganze Auto genau unter die Lupe nehmen lassen.

    Wo schon so viel offensichtlich ist, schlummert unter Garantie noch mehr.

    Beide Kotflügel abbauen, checken und gegebenenfalls instandsetzen/tauschen. Alles dahinter auch genau in Augenschein nehmen.

    Sieht eine Endspitze aus, wie dargestellt, schlummert es in der anderen bestimmt auch.

    Bei dem befallenen Radhaus hinten muss man sehr ordentlich arbeiten. Da stoßen innen drin zwei Bleche aufeinander. Die Mühe, dort möglichst viel Keim rauszukriegen, machen sich die wenigstens Firmen.

    Pfusch lässt sich dort auch gut verstecken.

    Die Heckecke sieht unschön aus, da gabs bestimmt mal einen Bums.


    Freigelegt werden die Stellen meist doppelt so groß, die raus müssen, damit es was bringt.


    Viel Erfolg und ein glückliches Händchen bei der Werkstattwahl.


    MfG Manuel

    Es gibt vieles, aber wie wir alle wissen, muss nicht alles, was es gibt, was taugen. ^^


    Gute Vorarbeit ändert auch nix daran, dass das Zeug aus einer Dose wohl kaum so gleichmäßig rauskommt wie aus einer Profi-Lackierpistole. ;)


    Seis drum, ich würde es mir mit beiden keinesfalls zutrauen und bin mit dem Ergebnis total happy. 8)


    MfG Manuel